Motivationsschreiben – Überzeugungsarbeit auf einer Seite

Ganz gleich, ob bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz oder einen begehrten Master-Studienplatz: Manchmal ist ein Motivationsschreiben gefordert. Auch wenn es keine Bedingung als Bestandteil der Bewerbung ist: Manchmal hilft eine solche Seite, um sich positiv gegen Mitbewerber durchzusetzen und die eigenen Stärken in Kürze zu präsentieren.

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Kreativität ist gefragt

Auf der sogenannten dritten Seite, die in der Regel Anschreiben und Lebenslauf folgt, hat man die Chance, seine eigenen Vorzüge anzupreisen und den Personaler davon überzeugen, dass eigentlich keine andere Person für die Stelle infrage kommt. Das kann entweder in klassischer Form als schriftlicher Fließtext erfolgen, oder auch kreative Techniken wie Videos, Fotosammlungen oder eigens zu diesem Zweck erstellte Webseiten umfassen. Natürlich sollte das Mittel der Wahl ebenso wie die Inhalte zur Stelle passen, doch um sich von den Mitbewerbern abzuheben, sind vielfältige Formen möglich.

Aufbau des Motivationsschreiben

Fällt die Wahl auf eine schriftliche Ausformulierung – die beispielsweise bei Bewerbungen um einen Studienplatz teilweise gefordert sind – empfiehlt sich eine logische Strukturierung. Eine Überschrift ist keine Pflicht, dient jedoch der Übersichtlichkeit – insbesondere, wenn der Bewerbung mehrere Seiten beiliegen.

Im Hauptteil geht es darum, die Leser von der eigenen Person zu überzeugen. D. h., auch hier lassen sich Kompetenzen aufführen, die einen Mehrwert für die ausgeschriebene Stelle darstellen. Dabei geht es jedoch nicht um eine Wiederholung der bereits im Anschreiben aufgelisteten Punkte. Auch sollten nicht alle Fähigkeiten genannt werden, die keine Bedeutung für die künftige Arbeit haben. Da ist es hilfreicher, einzelne Kernkompetenzen herauszuheben und zu beschreiben, wo diese wie vertieft wurden. Wichtig ist dabei vor allem, einen unmittelbaren Unternehmens- bzw. Hochschulbezug herzustellen.

Ein zweiter Punkt für den Hauptteil sind die persönlichen Eigenschaften. Punkte wie persönliche Schwerpunkte, das ganz individuelle Alleinstellungsmerkmal, berufliche Leidenschaften und Ziele sind hier interessante Aspekte, die sich vertiefen lassen.

Der Schlussteil beinhaltet meist nochmals den Wunsch nach einem persönlichen Gespräch, wobei Konjunktive wie hätte und würde komplett fehl am Platz sind. Auch hier bietet es sich an, kreativ zu enden und den Winsch nach der Stelle nochmals zu betonen.

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Format des Motivationsschreibens

  • präzise Formulierungen
  • kurz und knackig
  • keine Schachtelsätze
  • maximal zwei, besser eine Seite lang
  • keine Rechtschreibfehler
  • gleiche Schriftart wie beim Anschreiben und Lebenslauf
  • Strukturierung: Einleitung, Hauptteil, Schluss
  • Inhalt: Interesse am Unternehmen, fachliche Qualifikation, persönliche und berufliche Kompetenzen

Hilfe beim Motivationsschreiben

Formulieren ist nicht Jedermanns Sache. Gerne sind wir bei der Formulierung eines passenden Motivationsschreibens für die Hochschule oder ein Unternehmen behilflich. Alternativ sprechen Sie uns wegen eines Korrektorats oder Lektorats an.