SEO-Texte – Tipps und Tricks für gelungene Webtexte

Um bei Google & Co. dauerhaft bessere Rankings zu erzielen, braucht es Content. Dabei reicht es nicht aus, irgendwelche Texte auf der eigenen Webseite zu veröffentlichen, sondern es gilt, einige Dinge zu beachten. Doch wodurch zeichnen sich hochwertige SEO-Texte aus?

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Wozu braucht es SEO-Texte?

Je mehr Inhalt die eigene Webseite hat, desto mehr kann Google indexieren, ganz nach dem Prinzip “Viel hilft viel”. Doch reicht es nicht aus, irgendwelchen Content zu veröffentlichen, sondern es bedarf vieler Faktoren, damit ein Text bei Google gut rankt. Die Art des Textes ist dabei vollkommen egal, die Kriterien der Bewertung immer die gleichen.

Duplicate Content vermeiden

Es reicht nicht aus, irgendwelche Texte von anderen Seiten zusammen zu kopieren, denn der Algorithmus der weltweit größten Suchmaschine merkt, wenn der Content schon woanders veröffentlicht wurde. Die Folge: Anstelle eines positiven Effektes straft dich Google ab.

Gleiches gilt, wenn dieselben Texte auf der Webseite an unterschiedlichen Stellen auftauchen. Jede Seite, jede Produktbeschreibung und jeder Ratgebertext sollte individuelle sein.

BesucherInnen der Webseite ansprechen

Auch, wenn Google letztlich darüber entscheidet, wie gut die Webseite gerankt wird – die Texte richten sich nicht an die Suchmaschine, sondern an die BesucherInnen der Webseite. Wichtig ist damit, einen Mehrwert zu erzielen. Der Inhalt beantwortet vielleicht besonders häufige Fragen, die im Zusammenhang mit einem Produkt oder einer Dienstleistung stehen, gibt Tipps für die Anwendung oder verrät zusätzliche Tricks. Hilfreich sind z. B. also beispielsweise

  • Checklisten
  • Ratgebertexte
  • FAQs
  • Tipps und Tricks
  • Anleitungen

Je mehr BesucherInnen die Webseite erzielt, desto mehr Relevanz schreibt Google der Seite zu und je besser wird das Ranking ausfallen.

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SEO-Texte optimieren

Neben dem inhaltlichen Aspekt, gibt es weitere Möglichkeiten, eine Seite besonders interessant für Google zu gestalten. Der Algorithmus wird immer weiter verfeinert, sodass eben dem eigentlichen Inhalt auch die Strukturierung des SEO-Textes immer mehr an Bedeutung gewinnt. Schließlich kennt Google die Interessen seiner NutzerInnen ganz genau.

Keyword-Recherche durchführen

Es ist durchaus sinnvoll, vor der Texterstellung eine Keyword-Recherche durchzuführen. So lässt sich ermitteln, wonach potenzielle BesucherInnen der Webseite googlen. Anhand des Suchvolumens kannst du dann entscheiden, welche Wörter von besonderer Relevanz sind.

Dieses Keyword sollte dann mehrfach im Text erscheinen. Günstig ist hier eine Keyword-Dichte von rund 1,5 %, wobei hier ein sinnvolles Maß gefragt ist, damit der Text nicht so wirkt, als sei das Keyword zwanghaft in jedem dritten Satz platziert. Offensichtliche Überladungen von Texten mit Keywords straft Google konsequent ab.

Neben dem Haupt-Keyword ist es durchaus auch möglich, ein zweites Keyword zu nutzen, das zum Thema des Textes passt. Natürlich erscheint dieses seltener als das Hauptwort. Eine Dichte von 0,5 % sind hier sinnvoll.

Für die Keyword-Recherche gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tools. Besonders beliebt sind hier die hauseigenen von Google:

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Ein relevantes Thema wählen

Bist du unschlüssig, über welches Thema du konkret schreiben willst, nutze das W-Fragen-Tool. Mit diesem kannst du das Keyword analysieren und erhältst Fragen rund um das Wort.

Alternativ machst du dir einfach Gedanken, was deine LeserInnen interessieren kann. Das können Anwendungen eines Produkts, Tipps zur Selbsthilfe oder allgemeine Ratgeber rund um einzelne Produktkategorien sein.

Einen ausführlichen Text schreiben

Gestalte den Text nicht zu kurz. Auch hier hilft viel viel. Hat der Text weniger als 300 Wörter, wird er schnell als minderwertig eingestuft und negativ bewertet.

Ziehe den Text allerdings nicht unnötig durch Füllwörter in die Länge, sondern beschränke dich auf relevante Inhalte. Lieber ist der Text nur 700 oder 800 Wärter lang, enthält aber alle wichtigen Infos, als dass ein Text aus 2.500 Wörtern besteht und wenig Mehrwert liefert.

Die Webseite strukturieren

Jede/r Webseitenbetreiber/in kann seinen Inhalt anhand von Kategorien oder bestimmten Themenbereichen strukturieren. Oberthemen sind für eine größere Anzahl von BesucherInnen interessant und locken so mehr Menschen auf die Seite.

Bei der Optimierung oder der Neugestaltung einer Seite beginne deshalb stets mit den übergreifenden Themen oder Kategorien und begib dich erst danach an die einzelnen Produkte oder Dienstleistungen.

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SEO-Texte richtig platzieren

Auch die Platzierung des Textes spielt bei der Gewichtung durch Google eine Rolle. Content, der weit oben links steht, erscheint relevanter als Text, der am Ende der Seite zu finden ist. Das gilt auch für die Platzierung der Keywords, die du im Optimalfall im oberen Drittel des Textes häufiger nutzt als unten.

Mit Überschriften arbeiten

Bei der Texterstellung kannst du Überschriften nach H1, H2, H3 usw. strukturieren. Jeder Text sollte nur eine einzige H1 (den Titel des Textes) haben. In dieser ist das Keyword dann am besten direkt vorhanden.

Die anderen Hierarchien der Überschriften kannst du beliebig häufig verwenden, solltest aber auch hier das Keyword gelegentlich platzieren.

Eine Meta Description einfügen

Die Meta-Beschreibung, auch als Teaser bezeichnet, ist der kurze Text, der bei den Ergebnissen der Suchmaschine unter dem Link angezeigt wird. Schreibe hier ein bis zwei Sätze, die das Interesse potenzieller BesucherInnen wecken. Auch hier kannst du das Keyword platzieren.

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Auf die Lesbarkeit der SEO-Texte achten

Es gibt einen Faktor, der sich “text readability” nennt. Dieser sagt aus, wie gut ein Text zu lesen ist. Bewertet werden dabei z. B. die Anzahl der Fremdwörter und komplexe Satzstrukturen. Verfasse lieber kurze Sätze als Schachtelsätze mit vielen Nebensätzen. Achte darauf, dass du den Text in einer recht einfachen Sprache verfasst.

Bindewörter für den Lesefluss nutzen

Sogenannte Bindewörter steigern den Lesefluss, da sie einzelne Sätze miteinander in Beziehung setzen. Optimal ist es, wenn der Text etwas mehr als 30 % Bindewörtern in den Sätzen enthält. Eine Liste dieser auch als Konjunktionen bekannten Wörter findest du z. B. bei Wikipedia.

SEO-Texte – Aktiv statt Passiv verwenden

Aktive Sätze wirken interessanter und erleichtern das Lesen. Deshalb straft Google auch Texte ab, in denen zu viele Sätze im Passiv stehen.

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Originelle Überschriften steigern das Interesse

Überschriften strukturieren nicht nur den Text, sondern motivieren LeserInnen auch dazu, einen Text weiter zu lesen. Originelle Überschriften steigern die Aufmerksamkeit, bringen LeserInnen vielleicht auch mal zum Schmunzeln oder stellen interessante Fragen, die zum Weiterlesen animieren.

Dabei gelten als besonders erfolgreich im Übrigen Überschriften, die

  • Zahlen enthalten
  • auf Listen hinweisen
  • Fragen stellen
  • Tipps & Tricks
  • Kommandos erteilen
  • Power-Wörter enthalten

Interne und externe Verlinkungen nutzen

Interne und externe Verlinkungen können das Ranking ebenfalls positiv beeinflussen.

  • Externe Verlinkungen führen auf andere Webseiten und liefern LeserInnen z. B. weiterführende Informationen zu einem Thema.
  • Interne Verlinkungen verweisen auf andere Texte deiner eigenen Webseite. Durch eine sinnvolle Platzierung kannst du die Verweildauer der LeserInnen auf deiner Seite erhöhen.
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Klare Strukturen und Layoutgestaltung

Kaum jemand möchte online lange Texte ohne Absätze lesen. Es hilft also, Textabschnitte zu strukturieren und spätestens nach 4-5 Zeilen einen Absatz einzufügen. Grundsätzlich gilt hier: Pro Absatz eine Information.

Achte darauf, dass Absätze nicht länger als 150 Wörter sind und spätestens nach 300 Wörtern eine neue Zwischenüberschrift gesetzt ist.

Zwischenüberschriften strukturieren den Text zusätzlich. So weiß der/die Leser/in auch direkt, was ihn oder sie im nächsten Absatz erwartet.

Aufzählungen mit Bullet Points oder Tabellen lockern den Fließtext nicht nur auf, sondern fassen die wichtigsten Informationen auch in aller Kürze zusammen. Das kannst du nicht nur nutzen, um wichtige Punkte hervorzuheben, sondern auch für eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte am Anfang oder Ende des Textes.

Ausklappbare Textteile sind sowohl für den Überblick hilfreich, als auch für das Lesen auf mobilen Geräten.

Mit einem Inhaltsverzeichnis zu Beginn des Textes können LeserInnen dadurch direkt zu der Stelle springen, die für sie interessant ist, ohne durch einen langen Text zu scrollen.

Multimediale Inhalte einbauen

Bilder und Videos lockern den Text auf. Zudem kannst du sie in Form von Grafiken nutzen, um komplizierte Sachverhalte zu visualisieren.

Ein weiterer Vorteil von Bildern ist daneben die Relevanz für die Google-Bildersuche, in der die Texte dann ebenfalls gelistet sind.

Und schließlich ist der psychologische Effekt von Bildern zu nennen. Durch die gekonnte Auswahl von Motiven gestaltest du deine Texte für die LeserInnen interessanter, ohne dass sie es merken.

Bei der Verwendung multimedialer Inhalte sind deiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Neben Bildern und Videos lassen sich auch Infoboxen, Gifs oder Infografiken einbetten.

Gib jedem Bild einen Titel sowie einen passenden Dateinamen und Alt-Attribut. Bestenfalls ist auch hier das Keyword enthalten.

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Der Inhalt der SEO-Texte

Der Inhalt der SEO-Texte sollte nicht nur einen Mehrwert für BesucherInnen der Webseite bieten, sondern inhaltlich auch zu deinem Unternehmen und der weiteren Unternehmenskommunikation passen. Nur so wirkt er authentisch und kann LeserInnen begeistern. Die wichtigsten Kriterien sind damit

  • Mehrwert
  • Relevanz
  • Nutzwert

Damit stellt sich die erste Frage: Sollen LeserInnen mit einem du oder Sie angesprochen werden? Oder wählt man lieber eine neutrale Formulierung ohne direkte Ansprache? Es lohnt sich daher, eine Zielgruppenanalyse durchzuführen, bevor man sich an die Texterstellung macht.

Vermeide in jedem Fall allzu komplizierte Fachbegriffe. Die Sprache sollte stets an den durchschnittlichen Kenntnissen der Leser angepasst sein, um nicht aufgeblasen zu wirken und vom Lesen abzuschrecken.

Überzeugen lassen sich LeserInnen am besten durch die Nennung von Daten oder Fallstudien, Erfahrungsberichten sowie darüber hinaus von Testimonials.

Die Rechtschreibung der SEO-Texte

Texte, die von zahlreichen Rechtschreibfehlern durchzogen sind, laden LeserInnen kaum dazu ein, sich länger mit einem Text auseinanderzusetzen.

Es lohnt sich, hochwertige Texte zu schreiben und auch Zeit für das Korrekturlesen aufzubringen. Denn auch zu viele Fehler kann Google abstrafen. Hast du hier Schwierigkeiten, gibt es die Möglichkeit ein professionelles Lektorat zu beauftragen.

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Worte zum Abschluss finden

Inhaltlich beginnt der Text mit einer Einleitung. Fast genauso wichtig ist daneben auch die Verabschiedung des Lesers, damit der Artikel nicht einfach plötzlich endet. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

  • eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte als Aufzählung
  • ein kurzes Fazit
  • ein Call-to-Action
  • eine Aufforderung zum Kommentieren des Artikels
  • weiterführende Links

Welcher dieser Punkte sich für einen Artikel eignet, hängt nicht zuletzt von der Textform ab.

SEO-Texte mit Mehrwert für deine Webseite

Berücksichtigst du diese Tipps und Tricks, steht einem guten Ranking in den Suchmaschinen kaum noch etwas im Weg. Kostenlose Tools wie Yoast SEO, die du bei WordPress einfügen kannst, liefern dir Echtzeit-Daten zur Qualität deiner Texte hinsichtlich Lesbarkeit und SEO-Kriterien.

Liegt dir das Schreiben hingegen allgemein nicht, findest du partout keine passenden Themen oder fehlt es an der richtigen Ansprache der Zielgruppe, helfen wir gern weiter. Unsere Expertise liegt bei informativen Ratgebertexten, Webseitentexten und Blogartikeln, gelegentlich verfassen unsere Texter auch Produktbeschreibungen mit webendem Charakter – stets mit dem Fokus auf die LeserInnen und einem Mehrwert für den dauerhaften Erfolg deiner Webseite.