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Interessante Blogartikel schreiben

Ein Blogartikel ist schnell geschrieben. Doch bringt die Mühe nichts, wenn sich am Ende kein Leser findet. Um das zu vermeiden, sollten einige Aspekte beim Blogartikel schreiben berücksichtigt werden.

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Das Thema des Blogartikels festlegen

Handelt es sich nicht um ein thematisch ohnehin begrenztes Blog mit einem bestimmten Schwerpunkt, ist die Themenfindung besonders wichtig. Gerade wenn es um Themen gibt, die es bereits haufenweise im Netz gibt, entscheidet die persönliche Note und der individuelle Schreibstil über die Attraktivität für die Besucher. Es schadet nicht, sich vorher zu überlegen, was die Leser wirklich interessiert und die Artikel entsprechend zu  planen.

Überschriften und die Strukturierung des Artikels

Die Überschrift ist der Erstkontakt mit dem potenziellen Leser. Sie sollte Aufschluss über den zu erwartenden Inhalt des Beitrages geben und zum Weiterlesen anregen. Zusätzliche Unterüberschriften sorgen für eine klare Struktur und erleichtern dem Leser das Überfliegen des Textes.

Zusätzliche Struktur schaffen Absätze. Diese erleichtern das Lesen am Bildschirm ungemein! Gleiches gilt für Listen und Aufzählungen, welche den Fließtext unterbrechen und die Lesbarkeit erhöhen.

Die Einleitung informiert den Leser über den Inhalt. So kann dieser entscheiden, ob er den Artikel lesen möchte oder er nach anderen Informationen sucht und das Lesen Zeitverschwendung wäre.

Am Ende des Artikels steht bestenfalls eine Handlungsaufforderung in Form einer Frage oder Bitte, mindestens jedoch ein Abspann, der in Form eines Fazits das Ende des Beitrags markiert.

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Rechtschreibung und Grammatik

Jeder macht Fehler. Mit einer sinkenden Anzahl von Fehlern steigt jedoch die Seriosität des Blogs. Dementsprechend ist es empfehlenswert, mindestens die Rechtschreibkorrektur des Textprogramms zu bemühen oder aber eine professionelle Korrektur des Artikels vornehmen zu lassen.

Schreiben Sie klar und deutlich getreu dem Motto: Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht. Schachtelsätze, Passivkonstruktionen und Nominalstil schrecken Leser häufig ab. Fokussiert das Blog jedoch wissenschaftliche Themen, so darf die Sprache mit Fachwörtern gespickt sein – das Thema entscheidet über die ideale Wortwahl.

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Spezifika des Internets beim Blogartikel schreiben nutzen

Das Internet lebt von nonlinearen Strukturen, Hyperlinks und multimedialen Elementen. Bilder, Grafiken und Videos laden zum Verweilen ein und senken die Absprungrate der Leser. Achtung: Bei der Veröffentlichung fremder Bildinhalte gilt das Urheberrecht. Sicherheit verschaffen eigens erstellte Inhalte, ansonsten bieten Veröffentlichungen unter einer Creative Commons Lizenz oder Bildportale wie Pixabay Möglichkeiten, um an lizenzfreie Bilder zu kommen.

Die Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen im Internet ist begrenzt. Experten streiten sich deshalb, ob ein idealer Artikel 300 oder 500 Wörter haben sollte. Eine Frage, die sich pauschal wohl nicht beantworten lässt, denn die Hauptsache ist, dass die mit der Überschrift geweckten Erwartungen des Lesers am Ende des Artikels erfüllt wurden.

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Suchmaschinenoptimierung

Sicherlich ist es sinnvoll, passende Keywords zu recherchieren und sparsam in den Artikel einfließen zu lassen. Einen Blogartikel entsprechend von Keywords zu optimieren, ist definitiv nicht sinnvoll, da damit die Authentizität verloren geht. Wichtig ist aber ein passender Titel und eine griffige Beschreibung, die den Inhalt kurz und bündig wiedergeben. Suchmaschinenoptimiert gestaltet ist der Titel nicht länger als 70, die Beschreibung nicht länger als 150 Zeichen.

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Hilfe beim Blogartikel schreiben

Mit etwas Übung gelingt es den meisten Bloggern, einen lesenswerten Artikel zu verfassen. Doch nicht jeder hat die Lust und Zeit, sich länger mit dem Thema auseinanderzusetzen. Unsere professionellen Ghostwriter erstellen bei Bedarf Ihre Blogartikel – mit interessantem Content für Ihre Zielgruppe, perfekt auf den Corporate Style Ihrer Unternehmenskommunikation abgestimmt. Sprechen Sie uns für die gemeinsame Konzeption zum Erstellen Ihrer Webtexte an.

Richtiges Zitieren

Neben Rechtschreibung und Grammatik ist richtiges Zitieren das A und O einer wissenschaftlichen Arbeit. Wird hier “geschlampt” und Quellen werden nicht hinreichend als geistige Fremdleistungen kenntlich gemacht, kann der Vorwurf eines Plagiats entstehen. Exmatrikulation und Aberkennung eines wissenschaftlichen Titels können im schlimmsten Fall die Folge sein.

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Zitieren und Paraphrasieren

Zu unterscheiden sind zunächst direkte und indirekte Zitate. Wird etwas wörtlich übernommen oder lediglich der Sinn der Aussage wieder gegeben? Bei Zitaten lassen sich unterscheiden:

  • Großzitate: Das Zitat eines ganzen Werkes, nur zulässig in der Wissenschaft
  • Kleinzitat: auszugsweises Zitat in Form einzelner Sätze oder Gedankengänge
  • Paraphrase: freies Zitat ohne Einhaltung des genauen Wortlautes

Die Wissenschaft lebt von Zitaten, d. h. der Arbeit und Erfahrung der Vorgänger, auf der ein Wissenschaftler aufbauen und neue Erkenntnisse entwickeln kann. Damit genügt er einerseits dem Anspruch der Nachprüfbarkeit seiner Arbeit, andererseits vermeidet er, bereits getätigte Arbeit zu wiederholen.

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Wörtliches Zitat

Wörtliches Zitate sind stets in “” zu setzen, wobei der Autor darauf achten muss, dass sie gegebenenfalls sinnvoll gekürzt werden. Es dürfen bei dieser Form der Zitate keine Änderungen vorgenommen werden – sogar Rechtschreibfehler oder Regeln der alten Rechtschreibung bleiben erhalten.

Wörtliche Zitate sollten immer aus Primärquellen stammen. Ein Zitat von Adorno wird beispielsweise immer aus einem Werk zitiert, das Adorno selbst verfasste nicht aus einem Sekundärwerk, in dem ein Autor über Adorno schreibt und diesen zitiert. Ausnahmen bilden lediglich vergriffene oder sehr alte Quellen, die dem Verfasser nicht zugänglich sind.

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Sinngemäßes Zitat

Sinngemäße Zitate stehen nicht in “”, übernehmen jedoch einen zentralen Gedankengang oder einen Großteil des Wortlautes eines Autors, sodass diese zwingend als Fremdleistung gekennzeichnet werden. Dies erfolgt am Ende des Satzes oder Absatzes durch die Angabe des Autoren mit dem Zusatz “vgl.” oder “s.”.

Quellenangaben bei Abbildungen und Tabellen

Auch die Übernahme von Abbildungen und Tabellen muss belegt werden. Dies erfolgt meist mit dem Zusatz “Quelle: Autor Jahr, Seite” direkt unter der Abbildung oder der Tabelle bzw. gegebenenfalls durch eine Fußnote. Wird eine Abbildung durch den Autor modifiziert, muss die Originalquelle trotzdem genannt werden, wobei der Zusatz “in Anlehnung an …” auf eine Veränderung des Originals verweisen kann.

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Die formalen Vorgaben der Hochschule

Als erstes hilft ein Blick in die Vorgaben des Institutes oder des Dozenten weiter. Meist gibt es standardisierte Vorgaben, die zu Beginn des Studiums oder eines Semesters ausgeteilt, zumindest aber kommuniziert werden. Darin finden sich:

  • Angaben zu Schriftgrößen, Zeilenabständen und Seitenrändern
  • Gestaltung des Titelblattes
  • Aufbau der Arbeit: An welcher Stelle steht das Abbildungsverzeichnis, wo folgt das Inhaltsverzeichnis und die eidesstattliche Versicherung?
  • Zitierweise und Angaben im Literaturverzeichnis

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Zitationsstile

Grundsätzlich lassen sich verschiedene Standards unterscheiden, die zum Teil mit Fußnoten arbeiten, zum Teil mit Quellenangaben im Fließtext. Wichtig ist dabei vor allem: Hat man sich für einen Standard entschieden, muss dieser einheitlich in der kompletten Arbeit genutzt werden. Grundsätzlich beinhalten alle: Autor, Erscheinungsjahr der Publikation, Titel des Werkes sowie den Verlagsort. Gängige Stile sind beispielsweise:

  • Chicago Manual of Style
  • Modern Language Association (MLA)
  • American Psychological Association (APA)
  • Harvard Style

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Zitierfähigkeit

Nicht jedes Werk kann beliebig zitiert werden. Bei der Auswahl der Quellen ist darauf zu achten, dass diese dem wissenschaftlichen Anspruch genügt. Zulässige Quellen sind:

  • Gesetze, Normen, Verordnungen, Satzungen
  • Peer-reviewed Journals
  • Monografien und Sammelbände

Literaturverzeichnis

Nachdem die Quellenangaben im Fließtext bzw. den Fußnoten durch eine Kurzform eine eindeutige Auffindbarkeit der Quelle gewährleisten, erfolgt im Literaturverzeichnis die komplette Nennung des Werkes. Hier gibt es unterschiedliche Standards für richtiges Zitieren. Welcher seitens Ihrer Hochschule gewünscht ist, geht aus den Formatstandards hervor, welche die Hochschule oder der einzelne Dozent herausgibt.

Vorsicht ist stets geboten bei der Quellenangabe von Gesetzen und Verordnungen. Diese unterliegen speziellen Zitierregeln.