Archiv der Kategorie: Texterstellung

Portfolio als Leistungsnachweis an der Hochschule

Immer häufiger verlangen Dozent*innen ein Portfolio als Leistungsnachweis für Seminare. Dabei ist der Begriff für viele Studierende keineswegs selbsterklärend und sie wissen nicht, was eigentlich verlangt ist.

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Was ist ein Portfolio?

Der Begriff ist eine Zusammensetzung der lateinischen Wörter portare (tragen) und folium (Blatt). Das Portfolio bezeichnet demzufolge klassischerweise eine Mappe, in der zunächst vor allem Künstler*innen ihre Skizzen und Kunstwerke mitführten, um sich zu präsentieren. Auch heute noch verlangen vor allem Kunsthochschulen eine solche Mappe für das Auswahlverfahren. Doch daneben gibt es noch weitere Bedeutungen, beispielsweise bei Bewerbungen und auch in der Hochschule.

Welche Ziele sollen erreicht werden?

Im Wesentlichen dient das Portfolio der Förderung von Selbsteinschätzung und Reflexion der Studierenden. Sie fördern die Eigenständigkeit auch dahingehend, dass Studierende lernen, geeignete Dokumente auszuwählen und diese im Kontext ihres Selbstlernens beurteilen können.

Darüber hinaus dienen sie dazu, das eigene didaktische und pädagogische Profil zu schärfen und dokumentieren ganz nebenbei vereinbarte Zielsetzungen.

Das Portfolio für die Bewerbung

Insbesondere in Kreativberufen können Arbeitgeber*innen ein Portfolio anfragen, um sich einen ersten Eindruck von bisherigen Arbeitsergebnissen zu verschaffen. Hier kannst du deinen kreativen Output gekonnt präsentieren und dich so von anderen Bewerber*innen abheben.

Bei einer digitalen Bewerbung nutze dazu einfach ein scrollbares pdf, in das du einige Screenshots als Referenzobjekte einbettest. Damit dein potenzielle*r neue*r Arbeitgeber*in den Kontext schnell erfassen kann, beschrifte jedes Bild nicht nur mit wichtigen Eckdaten (Erscheinungsdatum, Größe, Auflagenhöhe o. ä.), sondern auch einer Überschrift. Dabei brauchst du dich nicht ausschließlich auf das Ergebnis beschränken, sondern kannst sogar komplette Arbeitsschritte dokumentieren.

Damit das Portfolio auch wirklich überzeugt, beachte einige Punkte:

  • Halte die Daten stets aktuell.
  • Beschränke dich lieber auf wenige Arbeiten, die deine Fähigkeiten optimal präsentieren, als eine komplette Gesamtschau.
  • Platziere deinen Namen auf jeder Seite in der Kopf- oder Fußzeile und verpasse dem Portfolio so eine individuelle Note.
  • Schmücke dich nicht mit fremden Federn, wenn weitere Personen an den Arbeiten beteiligt waren.
  • Achte auf ein klares Design, das nicht überladen wirkt.

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Das Portfolio im Studium

Auch im Studium geht es darum, mithilfe des Portfolios den eigenen Lernfortschritt zu dokumentieren. Diese Methode erfreut sich neben Klausuren und klassischen Seminararbeiten immer größerer Beliebtheit. Du veranschaulichst damit deine Lernentwicklung und die erworbenen Kompetenzen. Allerdings schreibst du diese nicht einfach wahllos zusammen, sondern es gilt, die akademische Form zu wahren.

Das wissenschaftliche Portfolio gliedern

Das Portfolio verleitet dazu, die eigenen Kompetenzen und Lernfortschritte einfach nach Gutdünken zu erfassen und am Ende zu reflektieren. Nicht selten nutzen Studierende dabei die Ich-Form und vergessen jeglichen wissenschaftlichen Anspruch. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeit nicht besteht, ist damit hoch. Es gilt also, die Form zu wahren – und die beginnt mit der Gliederung.

  • Deckblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • kurze Einleitung mit einer Fragestellung und einer kurzen Zusammenfassung der Inhalte der Lehrveranstaltung
  • Hauptteil
  • Reflexion
  • Literaturverzeichnis
  • ggf. Abbildungsverzeichnis
  • Eidesstattliche Erklärung

Darstellung der Lernentwicklung

Es geht darum, deine Lernentwicklung abzubilden. Gehe hier deshalb chronologisch vor und stelle dar, welche Kompetenzen du im Lauf der Veranstaltung erworben hast. Wo sind dir neue Aspekte begegnet, welche Fragen haben sich gestellt und wo hast du Antworten auf diese gesucht und gefunden? Gab es schließlich vielleicht auch Herausforderungen und Probleme? All das ist Gegenstand des Hauptteils.

Viele Portfolios fordern die Einbeziehung wissenschaftlicher Quellen. Nutze in diesem Fall Verweise auf ähnliche Probleme oder zeige auf, welche Bücher Lösungen für auftretende Probleme boten.

Auch ist in einigen Portfolios eine praktische Anwendung der Lernergebnisse anhand eines Fallbeispiels gefragt. Auch hier hast du die Chance, die Wahl deines Settings anhand wissenschaftlicher Werke zu begründen.

Geht es hingegen darum, verschiedene Materialien zu verwenden, begründe die Auswahl dieser. Vergiss dabei nicht, den roten Faden im Blick zu behalten.

Die Reflexion

Anstelle eines Fazits nutzt du eine Reflexion, die sich kritisch mit deinen Lernerfolgen auseinandersetzt. Hier geht es weniger um eine objektive Betrachtung, sondern deine ganz persönliche Sichtweise.

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Anforderungen der Hochschule beachten

Die Anforderungen der Hochschule hinsichtlich der Inhalte können sich sehr unterscheiden. Geht es in der Sozialen Arbeit oft um die Kompetenzentwicklung, gelten im Lehramtsstudium möglicherweise andere Voraussetzungen. Allen gemein ist jedoch die Reflexion am Ende, die eine kritische Auseinandersetzung erfordert. Eine ausführliche Anleitung, die ebenfalls nur exemplarisch ist, kannst du dir bei der Uni Köln durchlesen.

Allgemeine Regeln zum wissenschaftlichen Arbeiten

Im Leitfaden der Hochschule beziehungsweise des jeweiligen Fachbereiches sind in der Regel konkrete Vorgaben zu Seitenrändern, Zitationsweise und Reihenfolge der einzelnen Bestandteile der Arbeit festgelegt. Es lohnt sich also, dieses Schriftstück schon vor dem Schreiben der Arbeit anzuschauen, um nicht nachträglich viel Zeit auf die Formatierung zu verschwenden. Doch neben diesen konkreten Anweisungen gibt es einige allgemeine Regeln zum wissenschaftlichen Arbeiten, die unabhängig von der Hochschule immer gelten.

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Die Bestandteile der wissenschaftlichen Arbeit

Fast unabhängig vom Fachbereich folgt jede wissenschaftliche Arbeit im Prinzip dem gleichen Aufbau. Zum einen gibt es hier den Textteil, zum anderen sind auch die Verzeichnisse absolut wichtig.

Der Textteil einer wissenschaftlichen Arbeit

Bei einer wissenschaftlichen Arbeit geht es zunächst um die Darstellung des eigentlichen wissenschaftlichen Gegenstandes, anschließend einer Darstellung, was andere ForscherInnen schon herausgefunden haben und letztlich um einen eigenen Beitrag zur Forschung in Form einer kritischen Auseinandersetzung.

  • Am Anfang steht die Einleitung. Sie führt an die Thematik heran und begründet, warum gerade dieses Thema behandelt werden sollte. Deutlich wird damit auch die Zielsetzung der Arbeit die in einer Forschungsfrage mündet. Anschließend skizziert man hier die angestrebte Methode und gibt einen Überblick über den Aufbau.
  • Anschließend folgt der eigentliche Hauptteil der Arbeit. Je nach Umfang gliedert sich dieser Teil dann noch weiter auf. Meist beginnt man mit einer theoretischen Einordnung des Themas und wesentlichen Begriffsdefinitionen, bevor z. B. ein empirischer Teil folgt. Dieser wiederum besteht dann für gewöhnlich aus einem kleinen Methodenkapitel, der Ergebnisdarstellung und einer Diskussion der Ergebnisse, die eine Verbindung zur Theorie herstellen.
  • Jede Arbeit schließt mit einem Fazit, einer Schlussbetrachtung oder einem Ausblick ab. Hier fasst man die wesentlichen Ergebnisse kurz zusammen und verweist z. B. auf weitere Forschungsmöglichkeiten.

Die Verzeichnisse wissenschaftlicher Arbeiten

Bei wissenschaftlichen Arbeiten sind die Verzeichnisse extrem wichtig, um einen Überblick zu geben – aber auch, um die Herkunft von Quellen zu belegen und damit sauber zu arbeiten. Die Hochschulen haben bei Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnissen teilweise unterschiedliche Wünsche, ob diese vor oder hinter dem Textteil eingefügt werden sollen, bei Inhalts- und Literaturverzeichnis ist die Platzierung hingegen klar definiert.

  • Das Inhaltsverzeichnis enthält in der Regel die oberen drei Gliederungsebenen der Überschriften und steht vor dem eigentlichen Textteil.
  • Das Literaturverzeichnis enthält alle in der Arbeit genutzten Quellen (und nur diese) und wird direkt hinter dem Textteil eingefügt. Wie die Literaturangaben im Einzelfall aussehen, richtet sich nach dem Zitierstil deiner Hochschule.
  • Das Abbildungsverzeichnis und das Tabellenverzeichnis listen alle Titel der im Text vorhandenen Abbildungen und Tabellen nach ihrer Nummerierungsreihenfolge mit Seitenzahl auf. Meistens stehen sie vor, manchmal aber auch hinter dem Text
  • Das Abkürzungsverzeichnis enthält alle in der Arbeit genutzten Abkürzungen, allerdings OHNE gängige Abkürzungen wie d. h., S., usw. aufzuführen.

Tipp: Nutze die automatisierte Funktion von Tabellen- und Abbildungsverzeichnissen bzw. auch Inhaltsverzeichnissen. Dann brauchst du dich nicht immer wieder um veränderte Seitenzahlen kümmern, wenn sich am Ende noch etwas verschiebt.

Weitere Bestandteile der wissenschaftlichen Arbeit

Natürlich darf bei der Abgabe auch das Deckblatt nicht fehlt. Hier finden sich alle wichtigen Infos zum Fachbereich, dem Seminar, das Thema der Arbeit und Angaben zu deiner Person, damit die Arbeit auch zugeordnet werden kann. Einige Hochschulen haben hier sehr konkrete Vorstellungen, wie die Gestaltung erfolgen soll, bei anderen hast du etwas mehr Spielraum.

Bei empirischen Arbeiten ist es wichtig, z. B. auch Interview-Leitfäden oder Datenauswertungen beizufügen. Das würde den Rahmen des Textteils natürlich sprengen. Dafür ist der Anhang vorgesehen. Hier kannst du Interviews, zusätzliche Diagramme etc. anfügen und im Text dann nur auf den Anhang – am besten natürlich mit einer Seitenzahl – verweisen.

Nicht immer bei Seminararbeiten, für gewöhnlich aber bei Abschlussarbeiten ist eine Eidesstattliche Versicherung obligatorisch, in der man erklärt, die Arbeit allein verfasst zu haben. Diese unterschreibst du auch persönlich. Sie bildet dann die letzte Seite der gesamten Arbeit.

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Zitieren und paraphrasieren

Eine der grundlegenden Regeln zum wissenschaftlichen Arbeiten ist das korrekte Angeben der genutzten Quellen. Ansonsten droht der Vorwurf eines Plagiats, da immer erkenntlich sein muss, ob ein Gedanke dein eigener ist oder von einer anderen Person stammt.

Insbesondere gilt das natürlich für direkte Zitate, d. h. wörtliche Übernahmen anderer Autoren. Diese macht man durch „“ am Anfang und Ende der Textübernahme kenntlich und fügt den oder die AutorInnen entweder in Klammern dahinter oder als Fußnote ein.

Bei Paraphrasen übernimmt man zwar einen Gedanken, gibt diesen allerdings mehr oder weniger in eigenen Worten wieder. Doch auch hier ist ein Kenntlichmachen wichtig. Das erfolgt dann durch den Zusatz „vgl.“ vor dem Namen des Autoren.

Alle Autoren, die im Text genannt werden, tauchen anschließend auch im Literaturverzeichnis auf. Die Hochschulen nutzen hier verschiedene Zitationsstile, sodass sich ein Blick in den Leitfaden lohnt. Hier ist in der Regel angegeben, wie du Monografien, Sammelbände und Internetquellen richtig zitierst.

Sprachstil und Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten

Die Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit hängt wesentlich von ihrer Struktur ab. Der viel beschworene rote Faden führt LeserInnen durch den gesamten Text und folgt dabei stets einer Logik, sodass auch fachfremde Personen die Argumentation nachvollziehen können.

Daneben ist auch die Sprache wichtig. Eine der wichtigen Regeln zum wissenschaftlichen Arbeiten ist die sprachliche Neutralität. Die persönliche Meinung bleibt dabei außen vor, stattdessen ist die Berücksichtigung unterschiedlicher Standpunkte gefragt. Dazu gehört auch, dass du nicht in der Ich-Form schreibst, sondern eine neutrale Form wählst.

Genderneutrale Sprache nutzen

Früher war es üblich, eine wissenschaftliche Arbeit in männlicher Form zu schreiben. Später kam eine Klausel hinzu, in der man darauf hinwies, zwar die männliche Form zu nutzen, stets aber auch die Damen anzusprechen. Oft reicht das heute nicht mehr aus. Vielmehr ist eine genderneutrale Sprache gefragt, zumindest aber die Ansprache aller Geschlechter gleichermaßen. Dazu stehen dir verschiedene Optionen zur Verfügung:

  • Genderneutral ist die Sprache dann, wenn sie keinen Aufschluss über das Geschlecht gibt – z. B. Personen, Menschen, Lehrkräfte
  • Nennung beider Geschlechter – z. B. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Gender Gap oder Gendersternchen – z. B. Bürger_innen oder Student*innen
  • Schrägstriche oder Klammern – z. B. Demonstrant/-innen oder Klimaschützer(innen)

Wichtig ist dabei stets, den Lesefluss nicht zu behindern. Das ist vor allem bei der genderneutralen Sprache der Fall, wohingegen _ oder * teilweise hinderlich sind.

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Weitere Regeln zum wissenschaftlichen Arbeiten

  • Auch das Auge liest mit. Kaffeeflecken haben auf dem Text nichts verloren und auch eine ordentliche Bindung macht einiges her.
  • Die Formatierung ist in der gesamten Arbeit einheitlich und wirkt gut strukturiert.
  • Der Textteil verfügt über Seitenzahlen, deren Platzierung sich nach den Vorgaben der Hochschule richtet.
  • Als Quellen kommen nur wissenschaftliche Publikation oder renommierte Zeitschriften infrage. Wikipedia und die Bild-Zeitung sind z. B. nicht geeignet.

Unterstützung benötigt?

Gerade bei den ersten Arbeiten haben viele Studierende noch Probleme mit der Strukturierung, der Themenfindung oder sie wissen nicht so recht, wo sie an geeignete Literatur kommen. Wir unterstützen dich gern in allen Phasen der wissenschaftlichen Arbeit durch unser Coaching, mit Lektoraten oder schaffen Abhilfe bei Schreibblockaden.

Lebenslauf schreiben

Neben dem Anschreiben ist der Lebenslauf das wichtigste Element einer Bewerbung. In wenigen Augenblicken entscheidet sich, ob ein Kandidat im engeren Bewerberkreis berücksichtigt wird oder nicht. Entsprechende Mühe sollte man sich beim Lebenslauf schreiben geben und sich nicht auf 0815-Mustervorlagen verlassen.

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Was steht im Lebenslauf?

Grundsätzlich gibt der Lebenslauf Auskunft über die wichtigsten beruflichen Stationen – und das möglichst lückenlos. Dabei ist es sinnvoll, den Lebenslauf auf die jeweilige Stelle anzupassen: So interessiert ein Gastronomieunternehmen sich nicht dafür, wenn Sie in der Vergangenheit diverse Praktika auf Baustellen absolviert haben, bewerben Sie sich jedoch für eine Hilfstätigkeit, bei der handwerkliche Erfahrungen erwünscht sind, lohnt es sich unter Umständen, wenigstens die wichtigsten dieser Praktika anzugeben.

Die berühmten Lücken im Lebenslauf brauchen bei einer Dauer von ein bis zwei Monaten nicht weiter erläutert werden. Längere Auszeiten – egal ob Arbeitslosigkeit oder eine Auszeit im Ausland – sollten kurz erläutert werden.

Wird in der Stellenanzeige um eine Gehaltsvorstellung gebeten, so steht diese im Anschreiben, nicht aber im Lebenslauf.

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Aufbau des Lebenslaufs

Der Aufbau eines Lebenslaufes ist immer ähnlich. Es gibt dabei lediglich eine Unterscheidung der chronologischen Reihenfolge der Daten: War es früher üblich, mit den ältesten Erfahrungen zu beginnen und die neuesten am Schluss aufzulisten, setzt sich immer mehr die englische Variante von neu zu alt durch.

Überschrift und Foto

Der Lebenslauf ist einfach mit „Lebenslauf“ oder dem Zusatz des eigenen Namens überschrieben. Entweder in der rechten oberen Ecke oder auf dem Deckblatt ist bei deutschen Bewerbungen ein Foto üblich (in englischsprachigen Ländern hingegen nicht bzw. ist dieses sogar teilweise aufgrund der Chancengleichheit verboten).

Persönliche Angaben

Unter der Überschrift folgen die wichtigen persönlichen Angaben:

  • Vorname und Name
  • Anschrift
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum und -ort

Früher war es üblich, hier auch die Staatsangehörigkeit, Familienstand oder Konfession zu nennen – die Angaben sind jedoch überflüssig.

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Berufserfahrung

Hier ist Platz für die bisherigen Arbeitgeber und Praktika. Die Angeben werden jeweils mit einem Eintritts- und Austrittsdatum aus dem Unternehmen  bzw. der Beschäftigung benannt und können in Stichpunkten die wichtigsten Tätigkeiten enthalten.

Praktika aufzuführen ist nur dann sinnvoll, wenn diese einen Bezug zur künftigen Stelle haben. Auch sollte man sich auf einige relevante beschränken und nicht jedes einwöchige Schulpraktikum auflisten.

Ausbildung

Dieser Absatz umfasst die schulische Ausbildung, eine Berufsausbildung sowie ggf. ein Hochschulstudium. Zusätzlich ist hier Platz für Weiterbildungsmaßnahmen.

Auch hier werden die Zeiträume aufgelistet neben dem Namen und Ort der Ausbildungsstätte sowie der Abschlussnote. Bei einem Studium ist es eventuell sinnvoll, auch die wichtigsten Schwerpunkte zu benennen.

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Weitere Kenntnisse

Hier ist Platz über zusätzliche Qualifikationen und Kenntnisse wie einen Führerschein, Sprach- und besondere Computerkenntnisse oder einen längeren Auslandsaufenthalt.  Es ist hilfreich, die eigenen Fertigkeiten jeweils mit einem Niveau zu benennen (z. B.: Muttersprachler, fließend, gut, Grundkenntnisse).

Ehrenämter und Hobbys sind nur dann zu nennen, wenn sie einen Bezug zur Stelle haben.

Unter einem separaten Punkt Sonstiges kann man Lücken im Lebenslauf erläutern.

Auch der Wehrdienst wird teilweise separat am Ende aufgeführt.

Eine Erweiterung der Angaben ist die Benennung der wichtigsten persönlichen Soft Skills. Auch diese sollten selbstverständlich in einem Bezug zur Stelle stehen.

Ort, Datum und Unterschrift

Der Lebenslauf endet mit dem aktuellen Datum und einer eigenhändigen Unterschrift.

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Die äußere Form beim Lebenslauf schreiben

Der Lebenslauf ist neben dem Anschreiben die erste Visitenkarte, die Sie einem Unternehmen überreichen. Entsprechend fehlerfrei sollte dieser sein. Gerne sind wir bei einer Korrektur oder dem Lebenslauf schreiben behilflich.

Die Länge beträgt nicht mehr als zwei Seiten in tabellarischer Form. Nur selten fordern Unternehmen noch handschriftliche Lebensläufe als Fließtext an.

Wichtig ist außerdem die Struktur, die eine gute Übersichtlichkeit ermöglicht. Alle Angaben sind chronologisch bzw. antichronologisch aufzuführen.

Eine erfolgreiche Keywords-Recherche durchführen

Keywords sind ein wichtiges Instrument, um Besucher auf die eigene Webseite zu ziehen. Dem Traffic auf der eigenen Webseite geht dabei grundsätzlich eine erfolgreiche Keywords-Recherche voraus. Dabei kommen die Schlagwörter gleich an mehreren Stellen zum Einsatz:

  • bei der Festlegung von Werbeanzeigen
  • in einzelnen Texten auf der Webseite
  • in Werbeanzeigen (z. B. Google AdWords)

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Keywords-Analyse

Zur Einbettung der relevanten Keywords gibt es dabei mehrere Möglichkeiten: Entweder man verzichtet auf eine Systematik – und wird damit nie das Potenzial erreichen, das möglich wäre – oder man führt eine systematische Keywords-Recherche durch. Dazu bietet Google als übermächtige Suchmaschine gleich mehrere Tools an, um zunächst auch Suchanfragen der Vergangenheit zu analysieren:

  • Google Keyword Planer (eine Anleitung findet sich hier)
  • Google Trends: Visualisierung historischer Suchanfragen
  • Ubersuggest: Vorschläge passender Keywords – optimal als erste Anlaufstelle
  • soovle und suggestit liefern Suchergebnisse anderer Plattformen abseits von Google, gleiches gilt für Keywordtool.io
  • Keyword-Finder liefert Longtail-Keywords mit geringem SEO-Wettbewerb, zeigt Suchvolumina und durchschnittliche Klickpreise an
  • OpenThesaurus und Semager liefern thematisch ähnliche Suchbegriffe

Keywords für Anzeigen

Anzeigen sind auf bestimmte Keywords optimiert. Je größer die Konkurrenz und je gefragter ein Keyword ist, desto höher ist der Preis, um mit diesem Wort auf den oberen Plätzen gelistet zu werden. Entsprechend empfiehlt es sich vor allem für kleine Anbieter, die Suchanfragen einzuschränken. Damit sinkt zwar die absolute Zahl des Traffics, der auf die Seite gelangt, doch ist die Konversionsrate höher. Zudem fallen nicht hohe Kosten für Klicks an, die zu nichts führen. Vor allem für lokale Anbieter ist z. B. das Hinzufügen des Ortes eine sinnvolle Einschränkung.

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Keywords für die Webseite

Das Optimieren einzelner Texte auf der Webseite zugunsten relevanter Keywords ist Teil der Onpage-Optimierung, die wiederum Teil der Suchmaschinenoptimierung ist. Reichte es in der Vergangenheit aus, Seiten mit möglichst vielen Keywords zuzuspammen, um als relevant zu gelten, steht heute der Content im Vordergrund: Eine Seite ist nur so gut wie ihr Inhalt.

Es ist sinnvoll, mehrere Unterseiten anzulegen und diese jeweils auf ein oder zwei Keywords zu optimieren, die dann vereinzelt im Text platziert werden. Hier ist Vorsicht geboten: Eine zu hohe Keyword-Dichte wird von Google abgestraft. Im Zweifel empfiehlt es sich hier, Content von externer Seite erstellen zu lassen, da inhaltlich einiges zu beachten ist, um dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten.

Welche Keywords sind geeignet?

Grundsätzlich gilt: Die Keywords müssen thematisch zum Inhalt der Seite passen. Ein Nutzer, der nicht das findet, was er eigentlich sucht, ist schnell wieder weg. Gelangt er über eine Adwords-Anzeige mit einem unpassenden Keyword auf Ihre Seite, trifft aber keine Kaufentscheidung, entstehen sogar unnötige Anzeigenkosten.

Ein Keyword kann dabei aus mehreren Worten bestehen. Überlegen Sie sich, wonach Ihre Kunden suchen. Zu beachten ist dabei auch die Zielgruppe: Welche Begriffe nutzt diese, um zu Ihren Produkten zu gelangen?

Keywords, die eine allzu große Konkurrenz haben, sind ebenfalls nicht geeignet – hier fallen immense Kosten für die Anzeigenschaltung an, um auf den vorderen Plätzen gerankt zu sein. Schlauer ist es vor allem für kleine Webseitenbetreiber, Nischen-Keywords zu verwenden für die nur wenig Konkurrenz besteht. So lässt sich schnell Traffic generieren und das Ranking verbessert sich.

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Kategorisierung von Keywords

Keywords lassen sich in drei Kategorien einteilen, deren Ziel eine gezielte Optimierung des Traffics nach Unternehmenszielen darstellt.

  • navigationale Suchanfragen: Ein Nutzer sucht gezielt nach einer Unterseite
  • informationelle Suchanfragen: Der Nutzer sucht gezielt eine Information
  • transaktionelle Suchanfrage: Der Nutzer hat eine konkrete Kaufabsicht

Die erfolgreiche Keywords-Recherche ist nicht alles

Google geht immer mehr dazu über,Seiten nicht ausschließlich nach einer möglichst hohen Keyword-Dichte zu ranken, sondern hochwertigen und einzigartigen Inhalt zu finden und zu präsentieren. Dazu werden nicht nur einzelne Keywords aus einer Seite ausgelesen, sondern ganze Themenkomplexe bewertet (die sogenannte semantische Suchmaschine). Entsprechend sollte der komplette Themenbereich um ein Keyword herum auf der Seite vertreten sein.

Grundsätzlich gilt: Die beste Werbung ist hochwertiger Content. Passt zwar das Keyword, aber die Seite bietet keine Inhalte, die den Nutzern einen Mehrwert bieten, werden sie schnell nach einer Alternative suchen. Es empfiehlt sich daher, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die über eine mäßige Keyword-Dichte verfügen (zwischen 0,5 und 2% sind optimal).

Fachartikel schreiben

Fachartikel stellen viele Autoren vor ungeahnte Schwierigkeiten im wissenschaftlichen Kontext . Das A und O beim Schreiben eines Fachartikels ist selbstverständlich die Fachkenntnis: Je mehr man Experte auf einem Gebiet ist, desto einfacher geht das Schreiben von der Hand, desto besser ist die Struktur und desto informativer wird der Artikel. Wir haben einige Tipps für das Fachartikel schreiben im wissenschaftlichen Bereich.

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Welche Artikel von Fachartikeln gibt es?

Wissenschaftliche Fachartikel sind die häufigste Publikationsform im Forschungsbereich. Meist erscheinen die Artikel in Fachzeitschriften, nachdem sie durch Fachkollegen in einem Review-Prozess hinsichtlich ihrer Qualität und Eignung begutachtet wurden. Zu unterscheiden sind dabei

  • Theoretische Arbeiten, die ausschließlich auf vorhandener Literatur basieren und
  • empirische Arbeiten, die die Forschung am Untersuchungsgegenstand dokumentieren.

Veröffentlichungsformen

Fachartikel erscheinen entweder in Fachzeitschriften, die sich speziell an Wissenschaftler richten (Peer-reviewed Journals) oder als Artikel in Sammelbänden oder Tagungsbänden. Letztere stehen vielfach in einem thematischen Bezug zueinander, wohingegen sich Zeitschriftenartikel nicht aufeinander beziehen. Welche Veröffentlichungsform dabei überwiegt, hängt maßgeblich vom Fachgebiet ab: Während Physik, Biologie und auch VWL verstärkt Zeitschriften-Publikationen nutzen, liegt der Schwerpunkt der Informatik auf Tagungsbänden.

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Gründe, einen Fachartikel zu schreiben

Gründe, warum man einen Fachartikel veröffentlicht, gibt es mehrere:

  • die Vorstellung eigener Forschungsergebnisse in der Fachgemeinschaft – so werden sie öffentlich und können zitiert werden
  • Anregung eines Forschungsdiskurses
  • Nutzung einer Beweisfunktion: Durch die Veröffentlichung ist nachweisbar, dass Forscher zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte Ideen hatten
  • Profilierung, um bessere Chancen auf Forschungsgelder zu haben
  • Vergütung

Aufbau eines wissenschaftlichen Fachartikels

Geisteswissenschaftliche Texte unterliegen weniger starren Strukturen und folgen meist einer Struktur von Problemaufriss und Erörterung, wobei nicht zuletzt die Methode über den Aufbau entscheidet. Natur- und sozialwissenschaftliche Arbeiten hingegen haben hingegen einen recht starren Rahmen, der sich bei den meisten Publikationen so oder so ähnlich wiederfindet:

  • Titel
  • Autoren und Ko-Autoren inkl. einer Kontaktadresse
  • Abstract, der Thesen und Ergebnisse kurz und prägnant wiedergibt
  • Einleitung: Kurzbericht des Forschungsstandes, Motivation und Hypothesen
  • Darstellung von Methoden und Materialien
  • Resultate: Ergebnisdarstellung, ggf. mit statistischen Auswertungen
  • Diskussion: Interpretation der Ergebnisse Einordnung in den Forschungskontext, Aufwerfen neuer Fragestellungen, Limitationen
  • Zusammenfassung mit einem kleinen Ausblick
  • Danksagung an Unterstützer, ggf. Geldgeber
  • Interessenkonflikte, die durch eine Fremdfinanzierung eines Artikels entstehen
  • Literaturliste

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Form und Sprache

Wissenschaftliche Fachartikel richten sich in erster Linie an Wissenschaftler. Entsprechend darf auch die Sprache gewählt werden. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass auch Laien, d. h. fachfremde Wissenschaftler den Inhalt verstehen sollten – zu viele Fachtermini sind dabei eher hinderlich.

Fachartikel geben in komprimierter Form Forschungsergebnisse wieder. So sollten Gedankengänge, Methoden und Resultate nachvollziehbar dargestellt werden, um auch komplexe Studien in Kurzform nachvollziehbar darzulegen.

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Hilfe beim Fachartikel schreiben

Einen guten Fachartikel zu erstellen bedarf eines erheblichen Zeitaufwandes. Schließlich soll der Inhalt Auskunft über die Forschungsergebnisse oder -kenntnisse eines Wissenschaftlers geben. Die Recherche ist trotz der relativen Kürze eines Fachartikels umfangreich, eine korrekte Rechtschreibung sind das A und O, damit der Artikel Chance auf Veröffentlichung hat. Wenn Sie Hilfe sowohl bei der Erstellung als auch der Überarbeitung eines vorhandenen Fachartikels benötigen oder ein Lektorat in Anspruch nehmen möchten, kontaktieren Sie uns einfach.

Eine wissenschaftliche Arbeit auf Englisch verfassen

Im Zuge der Internationalisierung einiger Studiengänge ist es immer weiter verbreitet, eine wissenschaftliche Arbeit auf Englisch zu verfassen. Auch ein Auslandssemester ist bei Studierenden immer beliebter, doch stellt das Schreiben von Hausarbeiten in einer anderen Sprache häufig eine Hürde dar.

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Sprache

Die englische wissenschaftliche Sprache hat einige Besonderheiten. Wenn man diese beachtet und dann auch noch die Besonderheiten bei der Übersetzung von Fachwörtern kennt, wird der eigene Stil weniger schnell als negativ wahrgenommen.

Grundsätzlich gilt natürlich, dass man sich im Vorfeld Gedanken darüber machen sollte, ob der Text im Britischen oder American English verfasst werden soll. Ebenso grundsätzlich gelten die gleichen Regeln wie auch beim Verfassen deutschsprachiger Arbeiten:

  • ein einfaches Layout wählen
  • kurze und einfache Sätze schreiben, d. h. nur einen Gedanken je Satz
  • lange Sätze trennen

Nominalstil vs. Verben

Die deutsche Sprache liebt den Nominalstil, das Englische drückt hingegen Sachverhalte gern über Verbkonstruktionen aus. Das macht einen Text gleichzeitig dynamisch und erleichtert die Lesbarkeit.

Im Aktiv schreiben

Gleiches gilt für die Verwendung des Aktivs anstelle des Passivs. Das funktioniert besonders gut, wenn der Text selbst ein handelnder Akteur wird: „This paper analyses…“, „“This essay illustrates…“ oder „This study aims to…“.

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KISS

Während in deutschsprachigen Arbeiten Sätze vielfach sperrig und lang sind, gilt im Englischen: Keep it short and simple (KISS). Das gilt nicht nur für die Naturwissenschaften, wo die Sätze gespickt sind mit Fachbegriffen, wo eine poetische Sprache fehl am Platz ist, sondern gleichermaßen für die Geisteswissenschaften. Als Faustregel gilt: Je mehr Fremdwörter in einem Satz sind, desto kürzer und knackiger die Struktur.

Die Fünf-Finger-Methode im Abstract

Auch bei wissenschaftlichen Texten auf Deutsch wird heute seitens der Hochschule häufig ein englischer Abstract verlangt. Die wichtigsten Punkte für diese Zusammenfassung des Textes:

  1. Was ist das Thema der Arbeit? Warum ist es wichtig?
  2. Wo liegt der Fokus, d. h. welcher Aspekt des Themas wird abgehandelt? Welche Forschungsfrage resultiert daraus?
  3. Mit welcher Methode wird das Thema bearbeitet bzw. welche Theorie liegt der Bearbeitung zugrunde?
  4. Was sind die zentralen Ergebnisse des Themas?
  5. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den Ergebnissen ableiten?

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No-go’s

Abkürzungen wie isn’t sind im Schriftenglisch unüblich und sollten ausgeschrieben werden.

Sätze beginnen nicht mit „and“, „so“ oder „but“, „because“ leitet einen Nebensatz ein. Mögliche Alternativen:

  • „and“: in addition, additionally, further, furthermore, indeed, moreover
  • „but“: however, in contrast, instead, nevertheless, otherwise
  • „so“: accordingly, as a result, consequently, hence, therefor, thus

Am Satzende machen sich die Wörter  „too“, „though“, „yet“ und „also“ nicht sehr gut.

Vage Formulierungen sind ebenfalls nicht geeignet, besser als „a lot“, “ a bit“ und „a little“ sind  several, certain, numerous oder considerable.

Negative Wörter wie „no“, „not“, „none“, „nothing“ oder „never“ sollten als positive Formulierungen umformuliert werden.

Im Englischen ist es absolut unüblich, genderspezifisch zu schreiben. Wählen Sie stets eine genderneutrale Schreibweise. Hier hilft häufig der Plural, der im Englischen in der Regel immer genderneutral ist. Zudem helfen Formulierungen wie „humanity“ statt „mankind“, „chairperson“ statt „chairman“ und „members of Congress“ statt „Congressmen“.

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Wichtige Überschriften

  • Inhaltsverzeichnis: Table of Contents
  • Abbildungsverzeichnis: List of Figures
  • Tabellenverzeichnis: List of Tables
  • Anhang: Appendix, Appendices
  • Glossar: Glossary
  • Literaturverzeichnis: Bibliography
  • Index: Index
  • Überblick: Overview
  • Einführung: Introduction
  • Vorbemerkungen: Preliminary Remarks
  • Theoretischer Rahmen: Theoretical Framework
  • Theoretische Grundlagen: Theoretical Background
  • Ergebnis: Conclusion
  • Zusammenfassung: Summary
  • Kritische Würdigung: Critical Review
  • Möglichkeiten und Grenzen: Scope and Limitations
  • Literaturüberblick: Literature Review
  • Ausblick: Outlook
  • Schluss: Conclusion
  • zukünftige Forschung(smöglichkeiten): Future Research (Possibilities)
  • Figure: Abbildung
  • Tabelle: Table
  • Diagramm: Diagram

Die Webseite Bab.la bietet eine umfangreiche Phrasen-Sammlung für alle Textteile einer Arbeit – und das nicht nur für die englische, sondern auch zahlreiche weitere Sprachen.

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Stilistische Besonderheiten

Im Großen und Ganzen unterscheidet sich das Schreiben englischer Arbeiten nicht viel von deutschen. Einige Feinheiten gibt es lediglich beim Beschriften von Abbildungen, dem zitieren und dem Literaturverzeichnis zu beachten, wo logischerweise deutsche Begriffe durch die englischen Gegenstücke ersetzt werden.

Beschriftung von Abbildungen & Co.

Im Deutschen erfolgt die Beschriftung einer Abbildung in der Regel unter der Abbildung oder als Quellenangabe in einer Fußnote. Im Englischen hingegen ist es üblich, die Quellenangabe mit der Beschriftung direkt zu vereinen: „Figure Nr. – Titel. Source: Verfasser, Kurztitel Jahr, Seite „, bzw. bei n das Original angelehnten Abbildungen „Figure Nr. – Titel. Adapted from: Verfasser, Kurztitel Jahr, Seite“. Bei selbst erstellten Abbildungen entfällt hingegen die Quellenangabe komplett.

Indirekte Zitate

Bei gedanklichen Übernahmen aus anderen Werken wird dies in deutschsprachigen Arbeiten mit einem „vgl.“ oder „s.“ kenntlich gemacht. Das Englische hat hierfür das Pendant „Refer to“ bzw. „According to“ oder „See“. Dabei wird häufig die Zitationsweise über Fußnoten beibehalten, die Nutzung der Harvardmethode ist seltener gebräuchlich.

Literaturverzeichnis

Bei Zeitschriftenaufsätzen und Artikeln aus Sammelbänden, die im Deutschen mit der Seitenagabe „S.“ versehen sind, erscheint hier „pp.“.

Der Jahrgang von Zeitschriften wird durch „Vol.“ ersetzt.

Anstelle des Herausgebers „Hrsg.“ steht der Editor „ed.“ bzw. bei mehreren Hrsg. die „eds.“.

Ist ein Artikel ohne eine Jahresangabe veröffentlicht worden, schreibt man im Deutschen „o. J.“, im Englischen hingegen „n. d.“ – was so viel heißt wie „no date“. Analog hierzu gibt es  „n.p.p.“ (no publishing place) für unbekannte Verlagsorte und „a.u.“ (author unknown) für anonyme Texte.

Sperrvermerk und Eidesstattliche Versicherung

Während die eidesstattliche Versicherung bei deutschen Hochschulen auch bei englischsprachigen Arbeiten in der Regel auf Deutsch verfasst wird, erfolgt die Angabe des Sperrvermerks auf Englisch. Dieser kann beispielsweise wie folgt formuliert sein:

BLOCKING NOTICE

This bachelor thesis contains confidential information about the company Name der Fa. Disclosure, publishing or duplication of the thesis – even in parts or in extracts – are not permitted without expressly authorization by the company Name der Fa. This thesis is only hand over to correctors and members of the board of examiners.

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Hilfreiche Literatur zum Thema „wissenschaftliche Arbeit auf Englisch“

  • Glasman-Deal, Hilary (2009). Science Research Writing For Non-Native Speakers Of English: A Guide for Non-Native Speakers of English. ICP.
  • Hrdina, Christian (2009). Langenscheidt Scientific English: Formulierungshilfen für wissenschaftliche Arbeiten, Publikationen und Vorträge, Englisch und Deutsch. Langenscheidt.
  • Mautner, Gerlinde (2016). Wissenschaftliches Englisch: Stilsicher Schreiben in Studium und Wissenschaft. UTB.
  • Siepmann, Dirk (2012). Wissenschaftliche Texte auf Englisch schreiben: Ein Leitfaden. Klett.
  • Skern, Tim (2011). Writing Scientific English: A Workbook. UTB.

Hilfe beim wissenschaftliche Arbeit auf Englisch schreiben

Zunächst ist es ungemein hilfreich, andere englischsprachige Arbeiten des Fachbereiches zu lesen. Hier werden bereits Standard-Gliederungen und -Formulierungen ersichtlich, die für die eigene Arbeit relevant sind. Auch die Nutzung von Phrasen (s. o.) unterstützt Sie bei wissenschaftlichen Formulierungen. Benötigen Sie dennoch Hilfe dabei, wissenschaftliche Arbeit auf Englisch zu schreiben, treten Sie gern unverbindlich mit uns in Kontakt.

Populärwissenschaftliche Texte schreiben

Zwischen wissenschaftlichen Texten und der fiktiven Literatur gibt es ein spannendes Feld sachlicher Texte mit wissenschaftlichem Anspruch, die jedoch weniger sperrig und theoretisch sind als Forschungsliteratur. Wir geben einige Tipps, wie Sie populärwissenschaftliche Texte schreiben.

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Was bedeutet populärwissenschaftlich?

Nicht jeder Autor ist begeistert, wenn man ihm mitteilt, dass er populärwissenschaftlich schreibt. Doch bezeichnet der Begriff zunächst nichts anderes, als den Wissenstransfer von sperrigen wissenschaftlichen Texten zugunsten einer Lesbarkeit, die auch die breite Masse versteht. Es geht also um das Sachbuchtexte schreiben (als Abgrenzung zu fiktiver Literatur) und um Wissenschaftsjournalismus.

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Merkmale populärwissenschaftlicher Texte

Es gibt nicht DIE Merkmale, da es auch nicht DIE Zielgruppe gibt. Während sich Wissenschaftsjournalismus unter Umständen an Personen mit Fachwissen richtet und damit etwas komplexer gestaltet ist, sind an Jugendliche gerichtete Texte einfacher strukturiert.

Allen gemein ist jedoch, dass auf die Darstellung von Methoden und die Verwendung wissenschaftlicher Termini weitgehend verzichtet wird und Sachverhalte nicht detailliert mit Quellen belegt werden. Meist gibt es zwar ein Literaturverzeichnis, doch Quellenangaben im Fließtext fehlen. Der Schreibstil ist weniger wissenschaftlich, bisweilen auch journalistisch, wobei ein Forschungsstand zwar wiedergegeben, jedoch nicht um eigene Erkenntnisse ergänzt wird. Auch Informationsfülle und Informationsdichte sind geringer als in wissenschaftlichen Texten.

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Kriterienkatalog für populärwissenschaftliches Schreiben

  • Fehlerfreiheit ist auch hier das A und O. Überprüfen Sie Rechtschreibung und Grammatik. Nutzen Sie gegebenenfalls die Option eines Fremdlektorats.
  • Stil: Ist der Schreibstil (d. h. auch die Wortwahl) adressatengerecht? Ist die Menge der Informationen angemessen und überfordert den Leser nicht? Ist die Satzlänge angemessen?
  • Darstellungsform: Gibt es grafische Darstellungen und Schaubilder, die komplexe Sachverhalte verständlich machen? Gibt es Beispiele aus dem Alltag oder narrative Elemente (z. B. Personalisierung), die den Text verständlich machen?
  • Themenaufbereitung: Beantwortet der Text die vermuteten Fragen der Leser?
  • Textaufbau: Ist der Textaufbau schlüssig und folgt einem roten Faden? Gibt es eventuell einen kreativen Erzählfaden?

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Hilfe beim populärwissenschaftliche Texte schreiben

Sie möchten einen komplexen Sachverhalt allgemein verständlich darstellen? Oder benötigen einen journalistischen Artikel mit wissenschaftlichem Anspruch? Egal, ob Sie dabei eine unterstützende Anleitung oder den fertigen Text benötigen: Kontaktieren Sie uns. Gern erstellen wir gemeinsam einen Fahrplan, wie Sie zu einer erfolgreichen Publikation kommen.

Diplomarbeit schreiben

Heute wurde die Diplomarbeit als Abschlussarbeit vielfach durch Bachelor und Master Thesis ersetzt, verändert hat sich beim Ablaufprozess und beim Schreiben selbst wenig. Wir geben einige Tipps zum Diplomarbeit schreiben.

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Das Thema der Diplomarbeit

Zunächst geht es an die Themenfindung. Ist das Thema der Diplomarbeit nicht vorgegeben, wählen Sie eines aus, das zu Ihren Interessen passt – schließlich müssen Sie sich über einen längeren Zeitraum damit auseinandersetzen. Vermeiden Sie dabei allzu aktuelle Themen, zu denen es keine Forschungsliteratur gibt. Das erschwert die Arbeit ungemein.

Bedenken Sie außerdem, dass das Thema der Diplomarbeit Sie zu einem Experten macht, da Sie sich sehr intensiv mit einem Bereich auseinandersetzen. Gerade in theorielastigen Studiengängen kann das Thema dabei eine zusätzliche Qualifikation für den späteren Berufsalltag darstellen.

Wählen Sie entsprechend Ihres Themas auch den Betreuer aus und besprechen Sie die exakte Formulierung des Arbeitstitels mit diesem. Hier steckt der Teufel häufig im Detail: Der Titel der Arbeit soll konkret genug sein, um den Inhalt in Kurzform abzubilden, aber weit genug gesteckt, um Ihnen einen Spielraum beim Erstellen der Arbeit zu lassen.

Ein planloses Stöbern in vorhandener Forschungsliteratur kann helfen, das Thema einzugrenzen und exakt zu formulieren.

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Literaturrecherche und Gliederung

Steht das Thema fest, machen Sie sich an die Literaturrecherche, die Gliederung und entwickeln außerdem eine Forschungsfrage. Die Forschungsfrage wiederum entscheidet mit darüber, welche Methode geeignet ist, um diese beantworten zu können. Fragen Sie sich deshalb im Vorfeld, ob sie eine empirische oder theoretische Diplomarbeit schreiben möchten.

Weitere Tipps zu:

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Tipps zum Schreiben der Diplomarbeit

Steht die Gliederung in groben Zügen fest und haben Sie eine Literaturrecherche durchgeführt, geht es an das Schreiben.

Um Schreibblockaden zu vermeiden, bietet sich dabei an, einfach zu starten. Verwerfen Sie den Anspruch, direkt eine abgabereife Arbeit erstellen zu wollen, sondern formulieren Sie erstmal einen Rohtext. Vergessen Sie dabei jedoch nicht, Quellenangaben direkt hinzuzufügen, wenn Sie Textstellen entnehmen. Die spätere Suche nach Quellen ist stets zeitaufwendig.

Es ist auch nicht notwendig, die Arbeit von vorne nach hinten zu schreiben. Fällt Ihnen zu einem Kapitel gerade etwas ein, spricht absolut nichts dagegen, mittendrin zu beginnen und nach und nach die Textteile zu füllen.

Die richtige Dosierung des Fachvokabulars zeugt von Fachwissen. Nutzen Sie wichtige Begriffe, ohne jedoch in ein Fachchinesisch mit einer Aneinanderreihung von Fremdwörtern zu verfallen, das den Leser eher anstrengt.

Vergessen Sie zu Beginn der Arbeit nicht, das Thema in einen theoretischen Kontext einzubetten. Viele Studenten legen sofort los, ohne die bisherige Forschungslandschaft zu erwähnen. Wissenschaftliches Arbeiten basiert jedoch genau auf diesem Punkt der Kontextualisierung.

Achten Sie beim Diplomarbeit schreiben auf eine korrekte Zitierweise.

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Nach dem Schreibprozess

Bevor Sie Ihre Diplomarbeit abgeben, kontrollieren Sie alles noch einmal sorgfältig:

  • Ist der Aufbau logisch, der rote Faden erkennbar?
  • Ist das Literaturverzeichnis vollständig und einheitlich?
  • Sind die Verweise auf den Anhang korrekt?
  • Ist das Deckblatt vollständig und ansprechend gestaltet?
  • Ist die Arbeit entsprechend der Vorgaben formatiert?
  • Haben Sie die Arbeit korrigieren / lektorieren lassen?

Häufig werden diese Punkte aus Zeitmangel vernachlässigt. Dabei „isst auch das Auge mit“ – die äußere Form trägt ebenfalls zur Note bei. Deshalb: Planen Sie ausreichend Zeit für die Formalia ein.

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Hilfe beim Diplomarbeit schreiben

Benötigen Sie Unterstützung beim Schreiben der Diplomarbeit wenden Sie sich gern an uns. Wir haben Erfahrung auf allen Ebenen von der Themenfindung über das Erstellen von Gliederungen und Literaturrecherchen bis zum begleitenden wissenschaftlichen Coaching während des kompletten Schreibprozesses und dem abschließenden Lektorat.

Off-Page-Optimierung

Während die On-Page-Optimierung auf der eigenen Seite stattfindet und sich um Keywords, Meta Descriptions und Co. dreht, erfolgt die Off-Page-Optimierung abseits der eigenen Webseite. Beide sind Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung.

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Off-Page-Optimierung durch Linkaufbau

Früher war der Linkaufbau einfach: Man beauftragte eine SEO-Agentur, die Webkataloge wahllos mit Einträgen fütterte, die zu Backlinks zur eigenen Seite führten. Dem hat Google einen Riegel vorgeschoben. Längst erkennt der Algorithmus der Suchmaschine solche Maschen unnatürlicher Links und straft die Seitenbetreiber dafür ab. Je mehr unnatürliche Links eine Seite enthält, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, alle positiven Rankings zu verlieren.

Stattdessen ist der organische Linkaufbau gefragt. So sollte sich das Profil sowohl aus follow- als auch no follow-Links zusammensetzen.

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Eine gute Backlink-Strategie

  • Artikelverzeichnisse: In der Regel ist hier eine Anmeldung erforderlich, um einen Artikel schreiben zu können (Qualität ist zweitrangig, es geht um den Link)
  • PR-Portale wie openpr.de: Hier lassen sich Pressemitteilungen einstellen, die beispielsweise über Neueröffnungen oder bestimmte Ereignisse informieren. Die journalistischen Anforderungen sind hier etwas höher als bei Artikelverzeichnissen.
  • Social Bookmarks: Bookmarking-Verzeichnisse wie Delicious werden immer seltener genutzt, funktionieren aber auch, um Links zu setzen.
  • In einem RSS-Verzeichnis kann der RSS-Feed der Seite eingetragen werden. Ist dieser nicht auf der Seite vorhanden, muss er programmiert werden. Mit der Eintragung einher geht ein Backlink bei jeder Veröffentlichung eines Beitrags.
  • Webkataloge (das größte ist dmoz).
  • Linkverzeichnisse
  • Immer beliebter ist auch das Content Marketing: Sie verfassen als Gastautor einen Artikel auf einer fremden Webseite / in einem Blog und verlinken am Ende des Textes auf Ihre Seite (z. B. „bereit gestellt von…“).
  • Über Hootsuite profitieren Sie von anderen Webseiten, die viel Content liefern. Nach dem Einfügen eines Feeds geben Sie einfach Ihr Webseitenkürzel (z. B. mithilfe von Bitly) an, das dann dem Feed voran gestellt wird – Sie erhalten einen Link, der Feed einen zweiten.

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Social Media

Social Media: Immer relevanter wird auch die Frage, ob eine Webseite in den Sozialen Netzwerken vertreten ist. Erstellen Sie eine eigene Seite auf Facebook  und liefern Sie für die Nutzer relevanten Content, damit Ihre Artikel geliked und geteilt werden. Wenngleich das keine Backlinks erzeugt, freut sich Google über eine gute Vernetzung.

Kriterien für gute Backlinks

  • die Anzahl der Backlinks
  • eine Mischung aus follow- und no-follow-Links
  • Authority, d. h. die Links müssen auch besucht werden