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Zeit sparen mit dem Speed Reading

Das Sichten der relevanten Literatur kostet beim Schreiben von Seminararbeiten und Abschlussarbeiten viel Zeit. Eine Möglichkeit, um das eigene Arbeitstempo erheblich zu steigern, ist das Speed Reading als Schnelllesetechnik. Diese bedarf jedoch zunächst einiger Übung.

Übung macht den Meister

Erwiesenermaßen ist es möglich, nicht nur das Lesetempo auf das Doppelte zu steigern, sondern gleichzeitig die Quote der behaltenen Inhalte zu verbessern. Studien geben hier Optimierungen von etwa 60 auf 85 Prozent an. Der Weltrekord liegt mit 3.850 Wörtern pro Minute (bei vollem Verständnis) sogar weit über dem Durchschnitt von 100 und 400 Wörtern eines Durchschnittslesers.

Begründen lässt sich das damit, dass das Gehirn beim normalen Lesen nur zu einem geringen Anteil ausgelastet ist und abschweift. Die Folge: Man vergisst Inhalte leichter wieder bzw. nimmt sie gar nicht erst auf.

Zunächst gilt es für das Schnelllesen, sich von drei Techniken zu verabschieden, die beim Lesen richtig Zeit kosten. Neben dem stummen Mitsprechen, dem sogenannten Subvokalisieren ist das die Regression, d. h. das wiederholte Zurückspringen im Text, sowie schließlich das mühsame Wort-für-Wort-lesen. Auch hilft es, das Fixieren der Augen zu reduzieren und die Augenbewegungen zu beschleunigen, um den Fokus auf komplette Wortgruppen zu richten. Stattdessen erfolgt die Konzentration auf wichtige Substantive und Verben.

Die passende Speed Reading-Methode finden

Dabei gibt es nicht “die eine” Speed Reading-Methode. Man hat die Wahl zwischen dem Scannen des Textes, das slalomartig erfolgt und dazu dient, die wichtigsten Begriffe, Zahlen und Fakten zu erfassen. Beim Skimming hingegen gilt es, einen Text Zeile für Zeile vollständig zu erfassen, wobei der Fokus ausschließlich den Kernaussagen gilt. Damit diese Methode funktioniert, bedarf es jedoch etwas Vorwissens, in das sich die gelesenen Informationen einbetten lassen.

Geübte LeserInnen machen sich zudem das periphere Sehen zunutze und erfassen mit einem einzigen Blick ganze Wortgruppen. Auch die S-Methode, bei der man zuerst zwei Zeilen in die eine, dann zwei Zeilen in die andere Richtung gleichzeitig liest, erfordert etwas Übung. Besonders beliebt ist außerdem das wellenförmige Lesen den Mittelteil einer Seite entlang.

Weniger geeignet, um tatsächlich Details zu behalten, ist das Überfliegen des Textes. Das reicht zwar für einen groben Überblick, ist jedoch kaum geeignet, um Inhalte exakt wiedergeben zu können. Nichtsdestotrotz: Zum Ermitteln relevanter Textstellen dient auch diese Methode.

Kurse nutzen

In fast jeder Universitätsstadt gibt es Kurse, die eine Einführung in das Schnelllesen geben. Um die Technik jedoch dauerhaft parat zu haben, ist das regelmäßige Anwenden und Üben wichtig.

Wem das Speed Reading zu anstrengend ist, kann sich immer noch mithilfe des Klappentextes und Inhaltsverzeichnisses, der Zusammenfassung und einem Durchblättern des Buches einen Überblick verschaffen, inwiefern es für die eigenen Arbeit von Bedeutung ist oder nicht.

Literaturwissenschaft studieren

Literaturwissenschaft – die Wissenschaft der großen Weltliteratur. Das Studienfach ist in ganz unterschiedliche Bereiche aufgeteilt: Allgemeine oder vergleichende Literaturwissenschaft, als Teilbereich der Germanistik im Gegensatz zu den Sprachwissenschaften oder als Teil eines Studiums einer anderen Sprache, bei der die Vermittlung der landestypischen Autoren und Werke zum Studieninhalt gehört. In jedem Fall vermittelt das Literaturwissenschaft studieren jede Menge Wissen.

Aufbau und Inhalt des Studiums Literaturwissenschaft

Je nach Studienort und -schwerpunkt kann das Studium der Literaturwissenschaft unterschiedliche Themenfelder kreuzen. Im Rahmen der vergleichenden Literaturwissenschaft (Komparatistik) untersuchen Sie literarische Werke auf gemeinsame Strukturmerkmale hin.

Ein weiterer Bestandteil des Studiums sind Kompetenzen der Textinterpretation sowie deren praktische Anwendung auf einzelne Werke.

Daneben ist die Literaturgeschichte – aus nationalgeografischer Perspektive, bestimmter Figuren oder Motive ebenso wie bestimmter Stilmittel in unterschiedlichen Epochen – sowie die Untersuchung verschiedener Gattungen fester Bestandteils des Studiums.

Das Studium von Sprache und Literatur gleichermaßen wird gemeinhin als Germanistik bezeichnet, sofern es den Schwerpunkt auf den deutschen Sprachraum legt. Hier wird unterschieden zwischen einer älteren sowie einer neueren Literaturwissenschaft (bis / ab 16. Jahrhundert). Alternativ sind auch Anglistik, Slawistik oder Romanistik weiter verbreitet – und auch orientalische Sprachen sind immer stärker im Kommen.

Anforderungen an das Studium

Es schadet nicht, ein gewisses Sprachverständnis mitzubringen und gern zu lesen. Die Arbeit ist in der Regel eher theoretisch ausgelegt, d. h. nichts für Menschen, die gern anpacken. Im Falle eines Sprachraums außerhalb des deutschen sollte auch die Bereitschaft gegeben sein, Vokabeln zu lernen.

Berufsaussichten

Menschen, die Literaturwissenschaft studieren, werden aufgrund geringer Berufsaussichten häufig belächelt. Doch zu unrecht: Die Tätigkeitsbereiche sind vielfältig. Literaturwissenschaftler sind beispielsweise tätig im

  • Verlagswesen
  • Lektoratswesen
  • Medienmanagement
  • Kulturförderung
  • Kulturmanagement und -vermittlung
  • Journalismus
  • Theater und Film
  • Ausstellungswesen
  • Bibliotheke und Archive
  • Öffentlichkeitsarbeit für unternehmen
  • Unternehmensberatung und Marketing
  • Coaching
  • Forschung und Lehre

Hilfe beim Literaturwissenschaft studieren

Sie kommen im Rahmen Ihres Studiums nicht weiter, weil Ihnen eine bestimmte Epoche oder ein Autor nicht liegt? Sie haben Probleme bei der Themenfindung zur Bachelorarbeit oder der Master Thesis? Oder benötigen Sie einen Experten, der Sie im Rahmen eines wissenschaftlichen Coachings begleitet? Kontaktieren Sie uns einfach – von der Literaturrecherche bis zum abschließenden Lektorat haben wir zahlreiche Angebote, von denen gewiss eines Ihren Bedürfnissen entspricht.

Eine wissenschaftliche Arbeit auf Englisch verfassen

Im Zuge der Internationalisierung einiger Studiengänge ist es immer weiter verbreitet, eine wissenschaftliche Arbeit auf Englisch zu verfassen. Auch ein Auslandssemester ist bei Studierenden immer beliebter, doch stellt das Schreiben von Hausarbeiten in einer anderen Sprache häufig eine Hürde dar.

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Sprache

Die englische wissenschaftliche Sprache hat einige Besonderheiten. Wenn man diese beachtet und dann auch noch die Besonderheiten bei der Übersetzung von Fachwörtern kennt, wird der eigene Stil weniger schnell als negativ wahrgenommen.

Grundsätzlich gilt natürlich, dass man sich im Vorfeld Gedanken darüber machen sollte, ob der Text im Britischen oder American English verfasst werden soll. Ebenso grundsätzlich gelten die gleichen Regeln wie auch beim Verfassen deutschsprachiger Arbeiten:

  • ein einfaches Layout wählen
  • kurze und einfache Sätze schreiben, d. h. nur einen Gedanken je Satz
  • lange Sätze trennen

Nominalstil vs. Verben

Die deutsche Sprache liebt den Nominalstil, das Englische drückt hingegen Sachverhalte gern über Verbkonstruktionen aus. Das macht einen Text gleichzeitig dynamisch und erleichtert die Lesbarkeit.

Im Aktiv schreiben

Gleiches gilt für die Verwendung des Aktivs anstelle des Passivs. Das funktioniert besonders gut, wenn der Text selbst ein handelnder Akteur wird: “This paper analyses…”, “”This essay illustrates…” oder “This study aims to…”.

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KISS

Während in deutschsprachigen Arbeiten Sätze vielfach sperrig und lang sind, gilt im Englischen: Keep it short and simple (KISS). Das gilt nicht nur für die Naturwissenschaften, wo die Sätze gespickt sind mit Fachbegriffen, wo eine poetische Sprache fehl am Platz ist, sondern gleichermaßen für die Geisteswissenschaften. Als Faustregel gilt: Je mehr Fremdwörter in einem Satz sind, desto kürzer und knackiger die Struktur.

Die Fünf-Finger-Methode im Abstract

Auch bei wissenschaftlichen Texten auf Deutsch wird heute seitens der Hochschule häufig ein englischer Abstract verlangt. Die wichtigsten Punkte für diese Zusammenfassung des Textes:

  1. Was ist das Thema der Arbeit? Warum ist es wichtig?
  2. Wo liegt der Fokus, d. h. welcher Aspekt des Themas wird abgehandelt? Welche Forschungsfrage resultiert daraus?
  3. Mit welcher Methode wird das Thema bearbeitet bzw. welche Theorie liegt der Bearbeitung zugrunde?
  4. Was sind die zentralen Ergebnisse des Themas?
  5. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus den Ergebnissen ableiten?

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No-go’s

Abkürzungen wie isn’t sind im Schriftenglisch unüblich und sollten ausgeschrieben werden.

Sätze beginnen nicht mit “and”, “so” oder “but”, “because” leitet einen Nebensatz ein. Mögliche Alternativen:

  • „and“: in addition, additionally, further, furthermore, indeed, moreover
  • „but“: however, in contrast, instead, nevertheless, otherwise
  • „so“: accordingly, as a result, consequently, hence, therefor, thus

Am Satzende machen sich die Wörter  „too“, „though“, „yet“ und „also“ nicht sehr gut.

Vage Formulierungen sind ebenfalls nicht geeignet, besser als “a lot”, ” a bit” und “a little” sind  several, certain, numerous oder considerable.

Negative Wörter wie „no“, „not“, „none“, „nothing“ oder „never“ sollten als positive Formulierungen umformuliert werden.

Im Englischen ist es absolut unüblich, genderspezifisch zu schreiben. Wählen Sie stets eine genderneutrale Schreibweise. Hier hilft häufig der Plural, der im Englischen in der Regel immer genderneutral ist. Zudem helfen Formulierungen wie “humanity” statt “mankind”, “chairperson” statt “chairman” und “members of Congress” statt “Congressmen”.

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Wichtige Überschriften

  • Inhaltsverzeichnis: Table of Contents
  • Abbildungsverzeichnis: List of Figures
  • Tabellenverzeichnis: List of Tables
  • Anhang: Appendix, Appendices
  • Glossar: Glossary
  • Literaturverzeichnis: Bibliography
  • Index: Index
  • Überblick: Overview
  • Einführung: Introduction
  • Vorbemerkungen: Preliminary Remarks
  • Theoretischer Rahmen: Theoretical Framework
  • Theoretische Grundlagen: Theoretical Background
  • Ergebnis: Conclusion
  • Zusammenfassung: Summary
  • Kritische Würdigung: Critical Review
  • Möglichkeiten und Grenzen: Scope and Limitations
  • Literaturüberblick: Literature Review
  • Ausblick: Outlook
  • Schluss: Conclusion
  • zukünftige Forschung(smöglichkeiten): Future Research (Possibilities)
  • Figure: Abbildung
  • Tabelle: Table
  • Diagramm: Diagram

Die Webseite Bab.la bietet eine umfangreiche Phrasen-Sammlung für alle Textteile einer Arbeit – und das nicht nur für die englische, sondern auch zahlreiche weitere Sprachen.

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Stilistische Besonderheiten

Im Großen und Ganzen unterscheidet sich das Schreiben englischer Arbeiten nicht viel von deutschen. Einige Feinheiten gibt es lediglich beim Beschriften von Abbildungen, dem zitieren und dem Literaturverzeichnis zu beachten, wo logischerweise deutsche Begriffe durch die englischen Gegenstücke ersetzt werden.

Beschriftung von Abbildungen & Co.

Im Deutschen erfolgt die Beschriftung einer Abbildung in der Regel unter der Abbildung oder als Quellenangabe in einer Fußnote. Im Englischen hingegen ist es üblich, die Quellenangabe mit der Beschriftung direkt zu vereinen: “Figure Nr. – Titel. Source: Verfasser, Kurztitel Jahr, Seite “, bzw. bei n das Original angelehnten Abbildungen “Figure Nr. – Titel. Adapted from: Verfasser, Kurztitel Jahr, Seite”. Bei selbst erstellten Abbildungen entfällt hingegen die Quellenangabe komplett.

Indirekte Zitate

Bei gedanklichen Übernahmen aus anderen Werken wird dies in deutschsprachigen Arbeiten mit einem “vgl.” oder “s.” kenntlich gemacht. Das Englische hat hierfür das Pendant „Refer to“ bzw. „According to“ oder „See“. Dabei wird häufig die Zitationsweise über Fußnoten beibehalten, die Nutzung der Harvardmethode ist seltener gebräuchlich.

Literaturverzeichnis

Bei Zeitschriftenaufsätzen und Artikeln aus Sammelbänden, die im Deutschen mit der Seitenagabe “S.” versehen sind, erscheint hier “pp.”.

Der Jahrgang von Zeitschriften wird durch “Vol.” ersetzt.

Anstelle des Herausgebers “Hrsg.” steht der Editor “ed.” bzw. bei mehreren Hrsg. die “eds.”.

Ist ein Artikel ohne eine Jahresangabe veröffentlicht worden, schreibt man im Deutschen “o. J.”, im Englischen hingegen “n. d.” – was so viel heißt wie “no date”. Analog hierzu gibt es  „n.p.p.“ (no publishing place) für unbekannte Verlagsorte und „a.u.“ (author unknown) für anonyme Texte.

Sperrvermerk und Eidesstattliche Versicherung

Während die eidesstattliche Versicherung bei deutschen Hochschulen auch bei englischsprachigen Arbeiten in der Regel auf Deutsch verfasst wird, erfolgt die Angabe des Sperrvermerks auf Englisch. Dieser kann beispielsweise wie folgt formuliert sein:

BLOCKING NOTICE

This bachelor thesis contains confidential information about the company Name der Fa. Disclosure, publishing or duplication of the thesis – even in parts or in extracts – are not permitted without expressly authorization by the company Name der Fa. This thesis is only hand over to correctors and members of the board of examiners.

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Hilfreiche Literatur zum Thema “wissenschaftliche Arbeit auf Englisch”

  • Glasman-Deal, Hilary (2009). Science Research Writing For Non-Native Speakers Of English: A Guide for Non-Native Speakers of English. ICP.
  • Hrdina, Christian (2009). Langenscheidt Scientific English: Formulierungshilfen für wissenschaftliche Arbeiten, Publikationen und Vorträge, Englisch und Deutsch. Langenscheidt.
  • Mautner, Gerlinde (2016). Wissenschaftliches Englisch: Stilsicher Schreiben in Studium und Wissenschaft. UTB.
  • Siepmann, Dirk (2012). Wissenschaftliche Texte auf Englisch schreiben: Ein Leitfaden. Klett.
  • Skern, Tim (2011). Writing Scientific English: A Workbook. UTB.

Hilfe beim wissenschaftliche Arbeit auf Englisch schreiben

Zunächst ist es ungemein hilfreich, andere englischsprachige Arbeiten des Fachbereiches zu lesen. Hier werden bereits Standard-Gliederungen und -Formulierungen ersichtlich, die für die eigene Arbeit relevant sind. Auch die Nutzung von Phrasen (s. o.) unterstützt Sie bei wissenschaftlichen Formulierungen. Benötigen Sie dennoch Hilfe dabei, wissenschaftliche Arbeit auf Englisch zu schreiben, treten Sie gern unverbindlich mit uns in Kontakt.

Statistische Auswertungen

Bei Masterarbeiten, häufiger noch bei Dissertationen kommt man kaum um statistische Auswertungen herum. Dabei ist es wichtig, fehlerfrei zu arbeiten und valide Ergebnisse zu erzielen – ansonsten droht die Arbeit aufgrund methodischer Mängel abgelehnt zu werden.

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Die Auswahl des Verfahrens

Damit die Arbeit wissenschaftlichen Kriterien genügt, ist die Auswahl des geeigneten Testverfahrens unabdingbar. Dieses hängt nicht zuletzt von der Fragestellung ab, da die Ergebnisse der statischen Auswertung die Forschungsfrage beantworten sollen. Hinzu kommen jedoch weitere Überlegungen, die bei der Auswahl helfen.

Verteilungsform

Bei normalverteilten Stichproben liegen die Messwerte symmetrisch um einen Mittelwert herum, was grafisch einer Gauß’schen Kurve entspricht.

Bei nicht-normalverteilten Stichproben verschiebt sich die Verteilungskurve. Zum Vergleich solcher Stichproben sind nichtparametrische Tests erforderlich.

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Unabhängige vs. verbundene Stichproben

Unabhängige Stichproben stehen in keiner direkten Beziehung zueinander, bei verbundenen Stichproben werden Messwerte eines Kollektivs mehrfach bestimmt, die erhobenen Daten stehen in einer Beziehung zueinander.

Das Testverfahren

Anhand der Frage nach der Verteilungsform und der Abhängigkeit der Stichproben zueinander lässt sich das geeignete Testverfahren bestimmen,

Bestimmung der statistischen Signifikanz

Eine statistische Signifikanz liegt vor, wenn der p-Wert kleiner/gleich 0,05 ist. Doch auch wenn der Wert geringfügig darüber liegt, lässt sich eine Tendenz erkennen.

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Auswahl der Stichprobe

Grundgesamtheit

Als Grundgesamtheit wird die Menge aller Personen bezeichnet, auf die ein zu untersuchendes Merkmal zutrifft. Meist ist die Grundgesamtheit zu groß, um alle Personen erfassen zu können. Deshalb wählt man in der Regel eine repräsentative Stichprobe aus.

Stichprobe

Die Stichprobe stellt einen Teil der Grundgesamtheit dar. Die Auswahl der Teilnehmer einer Untersuchung erfolgt dabei auf verschiedene Arten, wobei besonders die Zufallsauswahl gängig ist. Dabei sind einige Punkte zu beachten:

  • Die Grundgesamtheit muss exakt definiert sein, damit die Stichprobe nachvollziehbar ausgewählt werden kann. Nur dann hat die Untersuchung einen Anspruch auf Gültigkeit.
  • Die Stichprobe muss groß genug sein, die Untergrenze liegt bei 30 Personen. Besser sind 100 Personen.
  • Die Zusammensetzung der Stichprobe muss repräsentativ sein, d. h. sie soll die Grundgesamtheit widerspiegeln.

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Statistische Auswertungen – Merkmale

Merkmale, die per Stichprobe erhoben werden, können verschiedene Ausprägungen haben:

  • Qualitative Merkmale bilden unterschiedliche Arten ab (Familienstand, Farben, Wohnort)
  • Quantitative Merkmale bilden sich in Zahlen ab (Alter, Entfernung, Umsatz)
  • Diskrete Merkmale können nur eine festgelegte Anzahl unterschiedlicher Werte annehmen
  • Stetige Merkmale können jeden Wert eines Kontinuums annehmen

Skalenniveaus

Jeder dieser Merkmalsausprägungen kann ein Zahlencode zugeordnet werden, wobei die Zuordnung von der Merkmalsausprägung abhängt.

Nominalskala

Nominal ist ein Merkmal, wenn es unterschiedliche Ausprägungen gibt, die jedoch in keiner Reihenfolge stattfinden, z. B. 1 = weiblich, 2 = männlich.

Ordinalskala

Merkmalsausprägungen werden jeweils genau einer Einheit zugeordnet, wobei die einzelnen Werte in einem Verhältnis zueinander stehen, eine Ordnung entsteht. Z. B. 1= wenig, 2= eher wenig, 3= teilt-teils, 4 = eher viel, 5= viel. Wenngleich es hier eine Reihenfolge gibt, so gibt es keine Aussagen hinsichtlich der Größe der Unterschiede zueinander.

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Invervallskala

Bei der Intervallskala sind im Gegensatz zur Ordinalskala die Abstände zueinander messbar bzw. auch gleich groß. Es besteht allerdings kein natürlicher Nullpunkt.

Verhältnisskala

Hier werden Ausprägungen ausschließlich als Zahlen dargestellt, es existiert ein natürlicher Nullpunkt und Maßeinheiten sind willkürlich definiert. z. B. Preise, Geschwindigkeit, Gewicht

Absolutskala

Im Gegensatz zur Verhältnisskala sind die Maßeinheiten hier natürlich gegeben, wie beispielsweise bei den Einwohnern eines Landes oder der Anzahl von Fehlern.

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Auswertung in Zahlen

Statistische Auswertungen kommen nicht ohne einige Fachbegriffe aus. Die wichtigsten im Überblick:

Univariate Statistik bezeichnet die isolierte Darstellung eines einzigen Merkmals, multi- oder bivariate Statistik entsprechend mehrere Merkmale.

Verhältnisse der Zahlen zueinander

Häufigkeiten: Eine einfache Darstellungsform einzelner Merkmale erfolgt über Häufikgeiten, d. h. der bloßen Darstellung, wie oft ein Merkmal im Rahmen der Stichprobe vorkommt.

Extremwerte geben das Minimum und Maximum einer Ausprägung an.

Ein Modalwert bezeichnet den Wert, der am häufigsten bei einer Untersuchung genannt wird.

Der Mittelwert ergibt sich aus der (Summe der Einzelwerte)/(Anzahl der Elemente). Er wird auch als arithmetisches Mittel bezeichnet. Im Gegensatz zum Median ist der Mittelwert nicht geeignet, wenn es Ausreißer gibt, da diese den Wert verfälschen. Um dies zu vermeiden gibt es z. B. die Möglichkeit des getrimmten Mittels, bei dem die oberen und unteren 10% vernachlässigt oder durch weniger extreme Werte (in der Höhe der ersten, die nicht mehr entfallen) ersetzt werden.

Median: Der Median bezeichnet die Grenze zwischen zwei Hälften, d. h. jenen Punkt, bei dem genauso viele Werte darunter wie auch darüber liegen. Sortiert man eine Liste nach der Größe, liegt der Median bei einer ungeraden Untersuchungsgröße in der Mitte der Werte, bei einer geraden Zahl hilft meist das arithmetische Mittel zur Bestimmung des Medians.

  • bei einer ungeraden Zahl: (Anzahl der Messwerte+1)/2
  • bei einer geraden Zahl: (Anzahl Teilnehmer)/2 + [Anzahl Teilnehmer)/2+1]

Ein Quantil ist ein Lagemaß in der Statistik. Anschaulich ist ein Quantil ein Schwellenwert, wobei ein bestimmter Anteil der Werte kleiner als das Quantil, der Rest größer ist . Das 25-%-Quantil beispielsweise ist der Wert, für den gilt, dass 25 % aller Werte kleiner sind als dieser Wert.

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Abweichungen und Korrelationen

Varianz: Als Varianz bezeichnet man die Summe der quadrierten Abweichungen der einzelnen Werte vom Mittelwert. Die Zahl gibt an, wie weit die Werte durchschnittlich vom Mittelwert entfernt sind.

Standardabweichung: Die Standardabweichung wird aus der Quadratwurzel der Varianz gebildet und stellt eine der wichtigsten Maßzahlen zur Beschreibung von Eigenschaften dar.

Kreuztabellen: Hierdurch werden bestimmte Merkmale gegenübergestellt und zueinander in Beziehung gesetzt. Inwiefern die Ergebnisse statistisch signifikant sind, lässt sich durch den Chi-Quadrat-Test bestimmen.

Korrelationskoeffizienten: Dieser bezeichnet statistische Zusammenhänge zwischen zwei Variablen. Diese können entweder positiv oder negativ linear oder nicht-linear sein. Besteht ein zufälliges gemeinsames Auftreten zweier Variablen, stehen dies in keinem Zusammenhang zueinander.

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Die Wahl des Statistik-Programms

Für statistische Auswertungen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Programme. Für einfache Anwendungen reicht bereits Excel aus, das zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten bietet. Komplexere Datenerhebungen sind am besten bei speziellen Statistikprogrammen wie SPSS aufgehoben. Diese sind in der Anschaffung kostenintensiv, doch besteht teilweise die Möglichkeit, eine Lizenz über das Rechenzentrum der Hochschule zu erhalten.

Unterstützung bei statistischen Auswertungen

Es gibt unzählige Methoden und ebenso viele Fallstricke beim Thema statistische Auswertungen. Auch passt nicht jede Methode zur anvisierten Fragestellung – manchmal ist eine qualitative Erhebung sinnvoller als eine statistische Auswertung. Wir beraten Sie gern zur Wahl der richtigen Methode oder bei der Formulierung einer passenden Forschungsfrage. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch bei der Auswertung bereits erhobener Daten. Senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage.

Formatierung der wissenschaftlichen Arbeit

Für viele Studenten ist die Formatierung der wissenschaftlichen Arbeit ein lästiges Übel, zumal die Fakultäten strenge Vorgaben zum Format machen. Dieses einzuhalten ist nicht unwichtig – die Einhaltung der Kriterien kann bis zu einem Drittel zur Note der Abschlussarbeit beitragen.

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Die Auswahl des Programms

Manche einer rät von der Verwendung von MS Word ab, da es gerade bei Arbeiten mit einem Umfang von 100 Seiten und mehr zu Problemen kommen kann. Die Wahl des Programms bleibt Geschmackssache, mit LaTeX und Open Office Writer gibt es zwei Alternativen.

Wer Word gewohnt ist, findet sich in Open Office sicherlich gut zurecht. Beide Programme verfügen über eine ähnliche Oberfläche, lediglich beim Öffnen der Dateien kommt es zu Kompatibilitätsproblemen.

LaTeX hingegen ist eine Seitenbeschreibungssprache, das mit Lyx eine Plattform hat, die ohne Befehle im User-Interface auskommt. Wenngleich die Oberfläche  hier etwas anders ist als in Word, so lassen sich nach Durchlaufen des Tutorials auch komplexe Arbeiten damit schreiben. Da viele wissenschaftliche Konferenzen und Journals auf LaTeX basieren, empfiehlt sich das Programm insbesondere auch bei Dissertationen, um den Formatierungsaufwand zu reduzieren.

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Die Formatierung der wissenschaftlichen Arbeit

In der Regel geben die Hochschulen das gewünschte Layout vor. Dieses umfasst Angaben zu Seitenrändern, Schriftgröße und Fußnoten ebenso wie Regeln zur Zitation. Ist nicht vorgegeben, orientieren Sie sich an folgenden Angaben:

  • Seitenränder: links 4 cm, rechts 2 cm, oben und unten 2,5 cm
  • Abstand Kopfzeile vom Seitenrand: 1,5 cm
  • Fließtext: Arial 11pt oder TNR 12pt, Zeilenabstand 1,5-fach, Abstand nach 10pt, Blocksatz
  • Tabellen und Abbildungen: Ausrichtung zentriert, Beschriftung 10pt fett, Nummerierung automatisch (-> Verweise -> Beschriftung einfügen)
  • Überschriften 1. Ebene: 16pt fett, linksbündig, Abstand vor 48pt, Abstand nach 18pt, Nummerierung automatisch (Formatvorlagen -> Überschrift 1 + Liste mit mehreren Ebenen -> Überschriften)
  • Überschriften 2. Ebene: 14pt fett, linksbündig, Abstand vor 24pt, Abstand nach 18pt, Nummerierung automatisch (Formatvorlagen -> Überschrift 1 + Liste mit mehreren Ebenen -> Überschriften)
  • Überschriften 3. Ebene: 13pt fett, linksbündig, Abstand vor 18pt, Abstand nach 12pt, Nummerierung automatisch (Formatvorlagen -> Überschrift 1 + Liste mit mehreren Ebenen -> Überschriften)
  • Inhaltsverzeichnis: automatisch erstellen, 3 Überschriftenebenen
  • Fußnotentext: 9 oder 10pt, linksbündig, 1-facher Zeilenabstand, Abstand nach 6pt

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Weitere Formatierungshinweise

  • Hervorhebungen in kursiv oder fett, jedoch nur sparsam einsetzen
  • Anführungszeichen: beginnend mit Anführungszeichen unten, endend mit Anführungszeichen oben, nicht “”.
  • Beachtung der DIN 5008
  • Abkürzungen vermeiden

Das Titelblatt der Arbeit

Das Deckblatt enthält Angaben zu:

  • Thema der Arbeit
  • Art der Arbeit (Seminararbeit, Bachelorarbeit etc.)
  • Hochschule
  • Fakultät
  • Dozent
  • ggf. Seminar, in dem die Arbeit erstellt wird
  • Name des Autors
  • Fachsemester
  • Abgabedatum
  • ggf. Matrikel-Nr.
  • ggf. Kontaktdaten

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Das Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis folgt nach dem Titelblatt oder nach dem Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnis. Es enthält keine Seitenzahlen oder römische Ziffern, der eigentliche Text beginnt mit der Einleitung auf Seite 1. Im Inhaltsverzeichnis werden die ersten drei Überschriftenebenen angegeben, rechtsbündig stehen die Seitenzahlen zum jeweiligen Kapitel.

Literaturverzeichnis

Nach dem Fazit folgt die Auflistung aller verwendeten Werke. Wie Sie diese angeben, ist ebenfalls de Vorgaben der Hochschule zu entnehmen. Gibt es keine Vorgaben, gelten vor allem die Kriterien Vollständigkeit und Einheitlichkeit. Im Wesentlichen durchgesetzt hat sich dabei bei den meisten Studiengängen die Harvard-Zitation. Nähere Informationen zum richtigen Zitieren finden sich hier.

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Hilfe bei der Formatierung der wissenschaftlichen Arbeit

Kommen Sie bei der Formatierung der wissenschaftlichen Arbeit nicht weiter oder benötigen eine Anleitung, wo welche Einstellung zu finden ist, kontaktieren Sie uns. Wir beherrschen das Formatieren im Schlaf und sind Ihnen gern beim optischen Feinschliff behilflich.

Wissenschaftliche Methoden

Wissenschaftliche Methoden sind so vielfältig wie die Forschungslandschaft selbst. Diese stellen fest strukturierte Wege dar, die zu einem Ziel führen. Wesentliche Elemente der Methode sind dabei die Planmäßigkeit und die Systematik.

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Systematik

Ein System stellt eine Beziehung unterschiedlicher Elemente dar, die zueinander in einer Beziehung stehen. Entsprechend ist das Verhalten des Systems ein gemeinsames Wirken der Elemente. Das systematische Arbeiten basiert auf einem solchen System, wodurch der Weg zum Ziel in einer systematischen Handlungsvorschrift festgehalten wird.

Empirische Arbeit vs. theoretische Arbeit

Häufig wird vernachlässigt, dass es sich auch bei theoretischen Arbeiten um die Entscheidung zugunsten einer Methode handelt. Geht es darum, Zusammenhänge logisch mittels theoretischer, nachvollziehbarer Überlegungen, die auf bereits vorhandenem Forschungsstand/Wissen basieren darzustellen, ist die theoretische Arbeit die richtige Wahl. Sollen theoretische Zusammenhänge mithilfe von Datensammlungen überprüft werden, fällt die Wahl auf die empirische Arbeit. Damit ist die Theorie der Empirie in jedem Fall vorgelagert.

Beide Arbeitsweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Die Vorteile der Empirie liegen in der weniger aufwendigen Literaturrecherche und geringen Argumentationsleistungen, erfordern jedoch statistische Kenntnisse und die Datenauswertung. Gleichzeitig sind diese Arbeiten von Dritten abhängig. Umgekehrt erfordern theoretische Arbeiten keine Kenntnisse dahingehend, sind aber weniger abwechslungsreich.

Empirische Methoden sind z. B.:

  • Beobachtungen
  • Experimente
  • Inhaltsanalysen
  • Interviews
  • Fragebogenerhebungen
  • Stichprobenuntersuchungen
  • Einzelfallforschung

Theoretische Methoden sind z. B.:

  • Hermeneutik
  • Dialektik
  • Phänomenologie

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Wissenschaftliche Methoden in den Forschungsdisziplinen

Jede Disziplin verfügt über ihre eigenen Methoden, die als Wege zum Ziel gängig sind. Dabei gibt es keinen abgeschlossenen Kriterienkatalog, sondern lediglich einen Rahmen, der die Spielregeln zur Nutzung von Methoden festlegt. Hiernach dürfen alle Methoden genutzt werden, die nachvollziehbar sind und wissenschaftlichen Maßstäben entsprechen. Im Wesentlichen basiert damit jede Methode auf drei Kriterien:

  • Objektivität: Objektiv ist ein Testverfahren dann, wenn das Testergebnis hinsichtlich der Durchführung, der Auswertung und der Interpretation von der Testsituation und vom Untersucher unabhängig ist.Entsprechend genau müssen Messgegenstand und Durchführung der Erhebung beschrieben werden.
  • Reliabilität (Zuverlässigkeit): Eine Methode ist zuverlässig, wenn unter ähnlichen Bedingungen bei einer Wiederholung des Versuches die gleichen Ergebnisse erzielt werden.
  • Validität (Gültigkeit): Hiermit ist der Grad der Genauigkeit der Messung bezeichnet.

Unterscheiden lassen sich wissenschaftliche Methoden darüber hinaus nach qualitativen und quantitativen Methoden.

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Quantitative Methoden

Bei quantitativen Methoden geht es um die Erhebung einer großen Menge, die meist als Stichprobe aus einer Grundgesamtheit ausgewählt wird. Die Auswertung erfolgt meist anonymisiert über Programme wie Excel oder SPSS mit dem Ergebnis, Aussagen treffen zu können, die für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe gelten. Aufgrund der standardisierten Auswertung sind quantitative Methoden objektiv und reliabel.

Qualitative Methoden

Erfolgt eine qualitative Datenauswertung, fehlt es meist an der Reliabilität, da Forscher nicht frei von persönlichen Eigenschaften auswerten und es deshalb eher zu Unterschieden in den Ergebnissen kommen kann. Beispiele hierfür sind die Auswertung von Experteninterviews oder Filmanalysen, die zunächst die Erarbeitung eines zugrunde gelegten Kriterienkatalogs erfordern, um die Analyse operationalisierbar zu machen.

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Die Wahl der richtigen Methode

Die Wahl der Methode steht in einem Zusammenhang zur Forschungsfrage und dem Ziel der Arbeit. Bei der Wahl der falschen Methode wird damit das Ziel der Arbeit unter Umständen nicht erreicht. Folgende Merkmale wirken bei der Entscheidung zugunsten einer Methode ein:

  • Die Aufgabenstellung
  • Das Material, das mit einer Methode untersucht werden kann.
  • Der Mensch, der die Untersuchung durchführt, sowie seine Fähigkeiten.
  • Die zur Verfügung stehenden Arbeitsmittel.
  • Die räumliche und zeitliche Abfolge des Zusammenwirkens von Mensch, Arbeitsmittel, Material, Energie und Informationen.
  • Äußere physikalische, chemische, biologische und soziale Faktoren

Wissenschaftliche Methoden wählen

Sind Sie unsicher, welche Methode die richtige zur Bearbeitung Ihres Themas ist, wenden Sie sich gern an uns. Wir helfen Ihnen gern bei der Konstruktion Ihres Forschungsvorhabens. Auch sind wir bei statistischen Auswertungen behilflich.

Diplomarbeit schreiben

Heute wurde die Diplomarbeit als Abschlussarbeit vielfach durch Bachelor und Master Thesis ersetzt, verändert hat sich beim Ablaufprozess und beim Schreiben selbst wenig. Wir geben einige Tipps zum Diplomarbeit schreiben.

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Das Thema der Diplomarbeit

Zunächst geht es an die Themenfindung. Ist das Thema der Diplomarbeit nicht vorgegeben, wählen Sie eines aus, das zu Ihren Interessen passt – schließlich müssen Sie sich über einen längeren Zeitraum damit auseinandersetzen. Vermeiden Sie dabei allzu aktuelle Themen, zu denen es keine Forschungsliteratur gibt. Das erschwert die Arbeit ungemein.

Bedenken Sie außerdem, dass das Thema der Diplomarbeit Sie zu einem Experten macht, da Sie sich sehr intensiv mit einem Bereich auseinandersetzen. Gerade in theorielastigen Studiengängen kann das Thema dabei eine zusätzliche Qualifikation für den späteren Berufsalltag darstellen.

Wählen Sie entsprechend Ihres Themas auch den Betreuer aus und besprechen Sie die exakte Formulierung des Arbeitstitels mit diesem. Hier steckt der Teufel häufig im Detail: Der Titel der Arbeit soll konkret genug sein, um den Inhalt in Kurzform abzubilden, aber weit genug gesteckt, um Ihnen einen Spielraum beim Erstellen der Arbeit zu lassen.

Ein planloses Stöbern in vorhandener Forschungsliteratur kann helfen, das Thema einzugrenzen und exakt zu formulieren.

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Literaturrecherche und Gliederung

Steht das Thema fest, machen Sie sich an die Literaturrecherche, die Gliederung und entwickeln außerdem eine Forschungsfrage. Die Forschungsfrage wiederum entscheidet mit darüber, welche Methode geeignet ist, um diese beantworten zu können. Fragen Sie sich deshalb im Vorfeld, ob sie eine empirische oder theoretische Diplomarbeit schreiben möchten.

Weitere Tipps zu:

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Tipps zum Schreiben der Diplomarbeit

Steht die Gliederung in groben Zügen fest und haben Sie eine Literaturrecherche durchgeführt, geht es an das Schreiben.

Um Schreibblockaden zu vermeiden, bietet sich dabei an, einfach zu starten. Verwerfen Sie den Anspruch, direkt eine abgabereife Arbeit erstellen zu wollen, sondern formulieren Sie erstmal einen Rohtext. Vergessen Sie dabei jedoch nicht, Quellenangaben direkt hinzuzufügen, wenn Sie Textstellen entnehmen. Die spätere Suche nach Quellen ist stets zeitaufwendig.

Es ist auch nicht notwendig, die Arbeit von vorne nach hinten zu schreiben. Fällt Ihnen zu einem Kapitel gerade etwas ein, spricht absolut nichts dagegen, mittendrin zu beginnen und nach und nach die Textteile zu füllen.

Die richtige Dosierung des Fachvokabulars zeugt von Fachwissen. Nutzen Sie wichtige Begriffe, ohne jedoch in ein Fachchinesisch mit einer Aneinanderreihung von Fremdwörtern zu verfallen, das den Leser eher anstrengt.

Vergessen Sie zu Beginn der Arbeit nicht, das Thema in einen theoretischen Kontext einzubetten. Viele Studenten legen sofort los, ohne die bisherige Forschungslandschaft zu erwähnen. Wissenschaftliches Arbeiten basiert jedoch genau auf diesem Punkt der Kontextualisierung.

Achten Sie beim Diplomarbeit schreiben auf eine korrekte Zitierweise.

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Nach dem Schreibprozess

Bevor Sie Ihre Diplomarbeit abgeben, kontrollieren Sie alles noch einmal sorgfältig:

  • Ist der Aufbau logisch, der rote Faden erkennbar?
  • Ist das Literaturverzeichnis vollständig und einheitlich?
  • Sind die Verweise auf den Anhang korrekt?
  • Ist das Deckblatt vollständig und ansprechend gestaltet?
  • Ist die Arbeit entsprechend der Vorgaben formatiert?
  • Haben Sie die Arbeit korrigieren / lektorieren lassen?

Häufig werden diese Punkte aus Zeitmangel vernachlässigt. Dabei “isst auch das Auge mit” – die äußere Form trägt ebenfalls zur Note bei. Deshalb: Planen Sie ausreichend Zeit für die Formalia ein.

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Hilfe beim Diplomarbeit schreiben

Benötigen Sie Unterstützung beim Schreiben der Diplomarbeit wenden Sie sich gern an uns. Wir haben Erfahrung auf allen Ebenen von der Themenfindung über das Erstellen von Gliederungen und Literaturrecherchen bis zum begleitenden wissenschaftlichen Coaching während des kompletten Schreibprozesses und dem abschließenden Lektorat.

Die Forschungsfrage formulieren

Die Forschungsfrage stellt letztlich das Ziel Ihrer wissenschaftlichen Arbeit dar. Sie gibt Aufschluss darüber, was Sie mit dem Text erforschen möchten. Gleichzeitig gibt sie bereits einen Anhaltspunkt auf die Methodik und stellt einen Zusammenhang zu aktuellen Paradigmen her. Entsprechend sorgfältig sollten Sie die Fragestellung auswählen. Doch wie lässt sich eine geeignete Forschungsfrage formulieren?

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Anforderungen an eine Forschungsfrage

  • Mit der Beantwortung der Forschungsfrage tragen Sie dazu bei, neues Wissen zu generieren.
  • Die Frage muss konkret, beantwortbar und erschöpfend formuliert werden und dem Stand der Wissenschaft entsprechen.
  • Die Forschungsfrage stellt den Startpunkt den Forschungsprozesses und das Ziel der Arbeit gleichermaßen dar.
  • Die Frage muss ethischen Normen entsprechen.
  • Die Frage muss eindeutig formuliert sein und darf nicht suggestiv gestellt werden.

Typen von Forschungsfragen

Je nach Art der Arbeit und der Fragestellung gibt es unterschiedliche Typen von Forschungsfragen:

  • Beschreibungen (Was ist der Fall?)
  • Erklärungen (Warum ist etwas der Fall?)
  • Prognosen (Wie wird etwas zukünftig aussehen?)
  • Gestaltungen (Welche Maßnahmen sind sinnvoll, um ein Ziel zu erreichen?
  • Bewertungen (Wie ist etwas zu bewerten?)

Je nachdem, wie Sie die Forschungsfrage formulieren, bauen Sie Ihre Arbeit auf. Für alle Fragestellungen gilt jedoch: Am Ende der Arbeit muss immer auf die Forschungsfrage eingegangen bzw. diese beantwortet werden.

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Forschungsfrage formulieren

Es ist hilfreich, sich zu Beginn der Arbeit eine grobe Fragestellung zu überlegen und diese dann im weiteren Verlauf zu präzisieren. Manchmal ergeben sich im Verlauf der Literaturrecherche und der Materialanalyse neue Erkenntnisse, die neue Fragestellungen aufwerfen.

Fokussieren Sie sich bei der Formulierung der Forschungsfrage auf einige Details des Themas. Eventuell nutzen Sie weitere Fragestellungen, um das Thema umfassender zu bearbeiten. Diese lassen sich dann beispielsweise schwerpunktmäßig in einzelnen Kapiteln bearbeiten.

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Abhängigkeit von der wissenschaftlichen Disziplin

Die Formulierung der Forschungsfrage unterscheidet sich in wissenschaftlichen Disziplinen. Während einige Fachgebiete keine konkrete Fragestellung erfordern, sondern z. B. eine Untersuchungsfrage zugrunde legen, die in einem Fallbeispiel mündet, sind vor allem in der Psychologie Hypothesenbildungen weit verbreitet. Hier werden Forschungsfragen um Behauptungen ergänzt, die am Ende der Arbeit verifiziert oder falsifiziert werden. Eine Hypothese zeichnet sich dabei dadurch aus, dass man die Gültigkeit der Aussage annimmt, diese jedoch nicht bewiesen / verifiziert ist.

Bei den Cultural Studies sind häufig Beobachtungen aus dem gesellschaftlichen Umfeld die Ausgangsbasis, um die Forschungsfrage zu formulieren. Entsprechend stellen der persönliche Bezug des Forschers und damit einhergehend die Selbstreflexion wichtige Bestandteile im Forschungsprozess dar.

In der Kommunikationswissenschaft ist vor allem auch die Begründung wichtig, warum eine Frage relevant ist. Dies ergibt sich häufig aus Widersprüchen in der Forschungsliteratur oder unerforschte Wirkungszusammenhänge oder aber eine neue Ausgangslage der Realität, sodass sich Widersprüche mit dem Forschungsstand oder bestehenden Normen ergeben.

In der Literaturwissenschaft dienen Fragestellungen in der Regel dazu, auf bestehende Themen einen neuen Blickwinkel zu eröffnen.

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Positionierung bei der Wahl der Forschungsfrage

In den Geistes- und Sozialwissenschaften ist eine Differenzierung nach Ist- oder Soll-Analyse möglich. Während im ersten Fall Phänomene beschrieben werden, üben Sie mit der Soll-Analyse Kritik an bestehenden Zuständen und fordern Veränderung ein. Ebenfalls möglich ist durch die Forschungsfrage die Einnahme einer objektiven Position oder einer wertenden, d. h. der wissenschaftlichen Fundierung einer subjektiven Position. Entscheiden Sie sich klar für das eine oder andere.

Forschungsfragen basieren auf theoretischen Konzeptionen. Nur auf der Basis dieser konzeptuellen Vorstrukturen können Daten für eine Fragestellung als relevant oder nicht beurteilt werden. Entsprechend sollten Sie den Fokus nicht zu sehr auf theorie-basierte Vorannahmen lenken, sondern sich die Möglichkeit offen halten, eine aufgestellte Hypothese zu widerlegen.

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Hilfe beim Forschungsfrage formulieren

Sie haben bereits ein Thema, Ihnen fällt jedoch keine passende Fragestellung dazu ein? Oder sitzen Sie vor einem komplett leeren Blatt und wissen nicht, womit Sie sich in Ihrer Abschlussarbeit beschäftigen wollen? Kontaktieren Sie uns – wir haben viel Erfahrung darin, Fragestellungen zu erarbeiten und helfen Ihnen beim Forschungsfrage formulieren. Selbstverständlich stehen wir Ihnen mit unserem wissenschaftlichen Coaching auch in anderen Fragen rund um die Abschlussarbeit zur Verfügung und begleiten Sie auf Wunsch von der Themenfindung bis zum abschließenden Lektorat.

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Den passenden Betreuer finden

Bevor die eigentliche Abschlussarbeit beginnt, stellt sich die Frage: Wie kann ich den passenden Betreuer finden? Soll die Arbeit in einem Unternehmen geschrieben werden, muss neben dem Universitätsbetreuer auch noch ein Unternehmer gefunden werden. Bestenfalls wird dieser mit der Annahme des Themas in einem Unternehmen bereit gestellt – der Betreuer in der Hochschule muss jedoch in jedem Fall aktiv kontaktiert werden.

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Kommunikation

Das Ergebnis der Abschlussarbeit hängt nicht selten von der Kommunikation mit dem Betreuer ab. Ist diese gut, springt am Ende tendenziell eine bessere Note heraus als bei fehlender Kommunikation und daraus resultierenden Missverständnissen. Entsprechend sollte die Wahl auf einen Betreuer fallen, mit dem man „gut kann“, der bereit ist, Fragen zu beantworten und bestenfalls mit dem Thema vertraut ist – zumindest aber Interesse daran hat.

Dabei gibt es die unterschiedlichsten Arten von Betreuern: Während einige lediglich das Thema vorgeben oder den Vorschlag des Studierenden abnicken, wirken andere aktiv an der Gestaltung der Arbeit mit, indem sie eigene Vorstellungen zu Gliederung & Co. äußern. Auf welchen Betreuer die Wahl hier fällt, ist Geschmackssache – beides hat Vor- und Nachteile. Studierende, die ihr Thema bereits konkret vor Augen haben, sind mit einem proaktiven Betreuer sicherlich weniger zufrieden als Studenten, die sich Unterstützung wünschen.

Erfahrungen anderer Studenten einholen

Hilfreich beim Betreuer finden ist es immer, seine Mitstudenten zu fragen, die bereits eine Abschlussarbeit geschrieben haben. Während die Webseite des Institutes und ein Blick in den Semesterplan bereits Auskunft über die Lehrschwerpunkte der anwesenden Dozenten geben, hilft das persönliche Gespräch mit den Kommilitonen, Auskunft über die Betreuungspraxis des Dozenten zu erhalten. Was lief gut, was weniger?

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Auf eigene Erfahrungen zugreifen

Doch nicht nur andere Studenten wissen über die Praxis der potenziellen Betreuer Bescheid. Auch die eigenen Hausarbeiten, die Sie im Laufe Ihres Studiums verfasst haben, sind bereits aufschlussreich: Mit welchem Dozenten konnten Sie gute Gespräche führen? Bei wem verlief das Verfassen von Hausarbeiten besonders positiv?

Den Status als studentische Hilfskraft nutzen

Machen Sie sich bereits früh Gedanken über die Abschlussarbeit und haben zugleich Interesse, sich aktiv am Universitätsalltag einzubringen, kann auch die Tätigkeit als studentische Hilfskraft sinnvoll sein, um sich bereits bei einem Dozenten zu positionieren. Das hat zugleich den Vorteil, dass Sie die Arbeitsweise und die relevanten Kriterien bei der Beurteilung einer Bachelorarbeit kennenlernen und diese gewinnbringend einsetzen können.

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Der Erst- und Zweitprüfer

Neben dem Erstprüfer, der die Arbeit mehr oder weniger aktiv betreut, bedarf es in der Regel eines Zweitprüfers, der die Arbeit ebenfalls Korrektur liest. In der Regel haben Sie mit diesem nicht allzu viel zu tun, jedoch sollten Sie die Zeit einplanen, eine Sprechstunde zu besuchen und ihn um die Betreuung Ihrer Arbeit bitten, da sich dies positiver auswirken kann, als ein automatisch zugeteilter Zweitprüfer.

Unterstützung beim Betreuer finden

Haben Sie Probleme, den richtigen Betreuer zu finden, unterstützen wir Sie gern bei der Suche. Wir geben Ihnen speziell auf den Fachbereich und das Thema zugeschnittene Tipps und helfen ggf. auch bei der ersten Kontaktaufnahme. Treten Sie mit uns in Kontakt.

Promotion / Dissertation schreiben

Die Königsdisziplin der Hochschularbeiten ist die Dissertation – im Volksmund gern auch als Doktorarbeit bezeichnet. Durch Guttenberg und Co. sowie zahlreiche Titelaberkennungen aufgrund von Plagiaten ist die Arbeit negativ konnotiert, doch wenn Sie einige Basics beachten, droht Ihnen nicht das gleiche Schicksal. Tipps zum Dissertation schreiben.

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Themenfindung und Forschungsfrage

Möglicherweise haben Sie in Ihrer Abschlussarbeit ein Thema aufgegriffen, das Sie in der Doktorarbeit weiter ausführen möchten.

Während die Bachelorarbeit nur als Beweis diente, dass Sie wissenschaftlich schreiben können und auch das Verfassen der Masterarbeit nur einen geringen Eigenanteil mit sich brachte, ist die Anforderung an eine Doktorarbeit, dass sie wirklich etwas Neues bieten muss. Ihr Thema muss einen innovativen Beitrag zur Wissenschaft leisten, d. h. mindestens einen neuen Aspekt in die Forschungslandschaft hineintragen. Haben Sie also ein Thema im Kopf, prüfen Sie in Datenbanken, ob über das von Ihnen angestrebte Thema bereits promoviert wurde. Ist das der Fall, wird Ihre Dissertation nicht anerkannt – die Arbeit war umsonst. Entsprechend gründlich sollten Sie sich demnach mit der Themenfindung befassen.

Auch die Darstellung Ihrer Methode muss in der Dissertation ausführlich erfolgen. Mehr denn je ist die Nachvollziehbarkeit Ihrer Untersuchung relevant.

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Ablauf des Dissertationsvorhabens

Jeder Hochschulabsolvent mit einem Magister-, Diplom- oder Masterabschluss ist für das Schreiben einer Dissertation zugelassen. Vor allem im Bereich der Geisteswissenschaften können Sie nicht nur in Ihrem Fachbereich, sondern auch in angrenzenden Disziplinen promovieren. Informieren Sie sich vor Beginn der Durchführung an Ihrem Institut in der Promotionsordnung über die Voraussetzungen, die zur Umsetzung des Vorhabens erfüllt sein müssen.

Erstellen Sie so schnell wie möglich einen Übersichtsplan, in dem Sie wichtige Meilensteine festhalten. Diesen ergänzen Sie um einen Zeitplan.

Interne und externe Dissertation

Sie haben die Wahl, Ihr Vorhaben entweder im Rahmen einer wissenschaftlichen Mitarbeit an einem Lehrstuhl zu verfassen, oder unabhängig von einer universitären Anstellung zu schreiben. Beides hat Vor- und Nachteile wie der kurze Draht zum Betreuer, Kontakt zu Kollegen, aber auch Abhängigkeitsverhältnisse.

  • interne Dissertation in Form einer bezahlten Anstellung an einem Lehrstuhl – vor allem sinnvoll bei hohen Forschungskosten
  • externe Dissertation beschränkt sich auf das reine Betreuungsverhältnis – meist im geisteswissenschaftlichen Bereich

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Die Suche nach einem Betreuer

Planen Sie eine externe Dissertation, machen Sie sich auf die Suche nach einem Doktorvater. Grundsätzlich sollten Sie die Professoren ohnehin kennen, die sich auf Ihrem Forschungsgebiet als Experten hervortun und für Ihre Betreuung infrage kommen, manchmal muss jedoch Plan B her. Für solche Fälle bietet die Webseite der Hochschulrektorenkonferenz eine Suchfunktion.

Bedenken Sie bei der Kontaktaufnahme zum Professor stets: Die Betreuung von Promovierenden ist der Job eines Professors, gleichzeitig erhält er zahlreiche Anfragen. Heben Sie sich mit Ihrer Kontaktaufnahme also aus der Masse hervor, fassen Sie sich kurz und bleiben Sie höflich – auch zur Sekretärin.

Exposé für die Dissertation

Stehen Thema und Forschungsfrage fest, legen Sie Ihrem Betreuer in der Regel ein Exposé vor. Aus diesem geht Ihr Vorhaben hervor: Was wollen Sie erforschen? Welche Methode wenden Sie dafür an? Wie sieht der aktuelle Forschungsstand aus? Was sind Ihre Forschungsfragen? Nicht selten beträgt der Umfang eines Exposés für die Doktorarbeit 10-15 Seiten und enthält bereits eine erste Literaturliste.

Scheuen Sie sich nicht, das Exposé mit Ihrem Betreuer zu besprechen. Er kann Ihnen sicherlich hilfreiche Tipps für das weitere Vorgehen geben. Gleiches gilt auch für die spätere Bearbeitung: Legen Sie Ihrem Betreuer immer wieder Textteile vor. Anders als bei Abschlussarbeiten obliegt dem Doktorvater hier die Pflicht, ein schnelles Feedback zu geben.

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Zeitlicher Umfang

Haben Sie sich für eine Option entschieden und einen Betreuer gefunden, folgt der Schreibprozess. Planen Sie für Ihr Dissertationsvorhaben mindestens zwei Jahre ein, wenn Sie dieses Vollzeit betreiben. Im Falle einer nebenberuflichen Umsetzung des Vorhabens vergehen schnell auch fünf bis sieben Jahre. Entsprechend ist Durchhaltevermögen die wichtigste Eigenschaft, die ein Doktorand mitbringen muss.

Am Ende stehen das abschließende Lektorat, die Verteidigung der Dissertation (Rigorosum / Disputation) sowie die Veröffentlichung der Schrift. War dies in der Vergangenheit mit hohen Kosten verbunden, so hat sich dies im Zuge digitaler Veröffentlichungsformen erheblich vereinfacht,

Die Literaturrecherche

Anders als bei vorangegangenen Arbeiten ist die Literaturrecherche bei einer Doktorarbeit besonders wichtig. Auch wenn Sie nicht alle verfügbaren Quellen zu Ihrem Thema gelesen haben müssen, so sollten Sie dennoch den Inhalt jeder Quelle kennen. Das A und O jeder Arbeit ist der vollständige Überblick über die eigene Thematik. Nur so können Sie letztlich beurteilen, wie der Forschungsstand aussieht.

Bei der Recherche nutzen Sie entsprechend alle zur Verfügung stehenden Optionen und eine Vielzahl relevanter Stichwörter. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie keine wichtigen Werke vergessen haben. Tipps zur Literaturrecherche finden Sie hier. Nehmen Sie sich Zeit für die Recherche – die Bedeutung ist kaum zu unterschätzen.

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Tipps zum Schreibprozess

  • Überlegen Sie sich schon während der Literaturrecherche eine Struktur für die Arbeit. Eine Feingliederung ergibt sich im weiteren Arbeitsverlauf automatisch, doch gibt Ihnen die grobe Struktur einen roten Faden an die Hand – Sie verzetteln sich nicht so schnell.
  • Beginnen Sie zeitnah mit dem Schreiben einzelner Textteile. Es müssen nicht gleich komplette Kapitel sein. Das Schreiben wirkt jedoch motivierend – eine dringend notwendige Komponente bei der Umsetzung eines Dissertationsvorhabens.
  • Bevor Sie sich eingehend mit Ihrer Forschungsfrage auseinandersetzen, bilden Sie den aktuellen Forschungsstand ab.
  • In einigen Disziplinen ist während des Schreibprozesses die Veröffentlichung einiger Artikel in Journalen obligatorisch. Diese bilden meist Zwischenergebnisse ab.
  • Nach der Darstellung der Ergebnisse Ihrer Untersuchung folgt die Diskussion. Dieser Teil ist für die Gutachter besonders wichtig! Die Diskussion dient der Bewertung der Ergebnisse sowie der Beantwortung der Forschungsfrage und sollte gleichzeitig eine Einordnung in die vorhandene Literatur bieten, die Sie im Theorieteil vorgestellt haben.
  • Einleitung und Schluss schreiben Sie am besten zuletzt. So bringen Sie die Erkenntnisse optimal auf den Punkt.
  • Der Umfang der Arbeit variiert erheblich: Ist im medizinischen Bereich ein Umfang von 60 Seiten teilweise ausreichend, liegen Dissertationsschriften im geisteswissenschaftlichen Bereich häufig bei 200 und mehr Seiten – auch 400-seitige Werke sind möglich, sofern Ihr Betreuer sich bereit erklärt, diese zu lesen. Sprechen Sie den Erwartungshorizont mit Ihrem Doktorvater ab.

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Sonderform publikationsbasierte Dissertation

Neben der monografischen Dissertation ist in einigen Fachbereichen eine publikationsbasierte Dissertation möglich. Diese setzt sich nicht aus einer einzigen Schrift, sondern der Veröffentlichung zahlreicher Einzelartikel in Zeitschriften zusammen, die abschließend kumuliert bewertet werden. Der Vorteil: Sie machen sich als Doktorand bereits einen Namen in der Forschungswelt. Der Nachteil: Es ist unter Umständen schwierig, seinen Artikel zeitnah in einem peer-reviewed journal zu platzieren.

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Hilfe beim Dissertation schreiben

Ein umfangreiches Projekt wie eine Doktorarbeit birgt immer auch die Gefahr, sich zu verzetteln. Der rote Faden geht verloren, Sie tun sich schwer mit der Struktur der Arbeit oder benötigen jemanden, der Ihre Arbeit vor der Abgabe professionell Korrektur liest? Sprechen Sie uns an. Wir haben für alle Eventualitäten ein passendes Angebot, das Ihnen bei der Durchführung des Dissertationsvorhabens hilft – vom wissenschaftlichen Coaching bis zur Abhilfe bei Schreibblockaden.