Archiv der Kategorie: Fachgebiete

Mikroökonomie und Makroökonomie

Nicht jedem Erstsemester-Studierenden der VWl erschließt sich sofort, was sich hinter den Schwerpunkten Mikroökonomie und Makroökonomie verbirgt. Die Unterschiede sind jedoch immens, sodass man sich vor der Schwerpunktwahl gut informieren sollte, um später auch wirklich nach eigenen Interessen zu studieren.

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Mikroökonomie im VWL-Studium

Die Mikroökonomie setzt sich mit einzelnen Wirtschaftssubjekten – dazu zählen Unternehmen und Haushalte – auseinander und untersucht Entscheidungsprobleme sowie Koordinationsvorgänge, die sich aus der Arbeitsteilung ergeben und berücksichtigt die Allokation knapper Ressourcen und Güter am Markt.

Entscheidend sind also im Wesentlichen

  • Akteure des Marktes
  • Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol)
  • der institutionelle Rahmen

Eine theoretische Grundlage dieses VWL-Zweigs geht auf Adam Smith und sein Werk „Der Wohlstand der Nationen“ zurück. Seit Ende des 19. Jahrhunderts erhielt eine Mathematisierung Einzug in die Mikroökonomie.

Teilbereiche der Mikroökonomie

  • Haushaltstheorie: Nachfrageseite des Gütermarktes. Zentrale Fragestellungen nach dem Nutzen für den Nachfrager durch den Warenkorb. Stichworte sind hier  Präferenzrelationen und Konvexitätsannahmen sowie Indifferenzkurven, die Nutzerverhalten beschreiben.
  • Produktionstheorie: Angebotsseite des Gütermarktes. Verhältnis von Input- zu Outputfaktoren in der Produktionsfunktion.
  • Preistheorie: Preisbildung als Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Stichwörter sind hier Wettbewerbsformen wie Monopole und ein Marktgleichgewicht.

Daneben haben sich neuere Teilbereiche wie die Transaktionskostentheorie etabliert, die Faktoren wie asymmetrische Information, begrenzte Rationalität und Opportunismus berücksichtigt. Die Evolutionsökonomik untersucht die Dynamik von Wirtschaftsprozessen, die Verhaltensökonomik erklärt ein von Rationalität abweichendes Nutzerverhalten.

Auch die Spieltheorie ist als Erweiterung der Mikroökonomik zu verstehen.

Standardannahmen der Neoklassik

Die Mikroökonomie geht für die Erklärung von Phänomen oftmals von Modellen auf der einen, Standardannahmen auf der anderen Seite aus, die Untersuchungen vereinfachen sollen. Dazu gehören:

  • Homo oeconomicus: Annahme individuell rationalen Verhaltens
  • Unternehmen streben nach Gewinnmaximierung
  • Vollkommener Markt
  • Vollständige Information
  • Keine Externalitäten

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Makroökonomie im VWL-Studium

Im Gegensatz zur Betrachtung einzelner Märkte in der Mikroökonomie fasst die Makroökonomie einzelne Akteure als Aggregat zusammen – das Gesamteinkommen aller Haushalte, der globale Kapitalmarkt oder des Finanzmarktes. Im Mittelpunkt von Fragestellungen steht stets die Rolle des Staates. Um die Komplexität jedoch im Rahmen zu halten, reduziert sich die Betrachtung der Märkte in der Regel auf vier:

  • gesamtwirtschaftlicher Gütermarkt
  • gesamtwirtschaftlicher Geldmarkt
  • gesamtwirtschaftlicher Arbeitsmarkt
  • gesamtwirtschaftlicher Wertpapiermarkt

Bei der Abstraktion mikroökonomischer Aussagen zu makroökonomischen Phänomenen ist Vorsicht geboten, wenngleich sich viele makroökonomische Phänomene mikroökonomisch begründen lassen.

Als Begründer der Makroökonomie gilt John Maynard Keynes. Dieser steht als Erklärungsansatz bis heute der (neuen) klassischen Makroökonomik gegenüber.

Teilgebiete der Makroökonomie

  • Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
  • Einkommens- und Beschäftigungstheorie
  • Wachstumstheorie
  • Konjunkturtheorie

Geschlossene und offene Volkswirtschaften

Als geschlossene Volkswirtschaften gelten Märkte ohne Handelsbeziehungen zum Ausland, d. h. Export und Import sind nicht vorhandene Größen. Wenngleich dieses Modell in der Realität nicht vorhanden ist, so sind

  • Gütermarkt
  • Geldmarkt
  • Arbeitsmarkt

und deren Wechselbeziehungen zueinander relevante Größen. Bei offenen Volkswirtschaften hingegen sind insbesondere die Außenbeziehungen Untersuchungsgegenstand, sodass

  • Zahlungsbilanz
  • Wechselkurse

Berücksichtigung finden.

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Methoden von Mikroökonomie und Makroökonomie

Trotz ihrer unterschiedlichen Themenschwerpunkte arbeiten Mikroökonomie und Makroökonomie mit ähnlichen Methoden.

  • Partialanalysen untersuchen einzelne Wirtschaftssubjekte und deren Verhalten in den über Märkte vermittelten Tauschprozess bzw. das Zusammenspiel von Subjekten auf einem einzelnen Produktmarkt.
  • Totalanalysen  betrachten das simultane Zusammenwirken aller am Wirtschaftsprozess beteiligten Wirtschaftssubjekte.

Die Totalanalyse ist insbesondere Gegenstand der Makroökonomie. Sie widmet sich – meist unter Vereinfachung durch die Annahme eines Strebens nach einem Gleichgewichtszustand – der Finanzpolitik, Lohnpolitik oder Fiskalpolitik. Umgekehrt lassen sich makroökonomische Krisen wie Inflation, Depression oder Stagnation mithilfe einer Totalanalyse erklären.

Es gilt stets zu bedenken, dass die Trennung von Mikro- und Makroökonomie nicht immer eindeutig ist und  beispielsweise die monetäre Theorie (Geldtheorie und Theorie der Geldpolitik), die Finanzwissenschaft, die Außenwirtschaftstheorie und die Verteilungstheorie Aspekte beider Teilbereiche aufweisen. Nichtsdestotrotz verlangen einige Hochschulen eine Spezialisierung auf eines der Themenfelder.

Hilfe im VWL-Studium

Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist zweifelsohne eines der spannendsten überhaupt. Gerade am Anfang haben viele Studierende jedoch Probleme mit den teilweise sehr mathematischen Ansätzen. Bei Unterstützungsbedarf hilft unter Umständen eine unverbindliche Kontaktaufnahme bei unseren Experten.

Wie arbeitet ein Ghostwriter?

Über kurz oder lang führt ein Smalltalk im Privatleben zu der Frage nach dem beruflichen Betätigungsfeld. Unglaubliche Blicke sind meist ebenso alltäglich wie die Fragen nach dem „Wie“. Und auch bei verschiedenen Geschäftsterminen kommt immer wieder die Frage nach dem „Wie arbeitet ein Ghostwriter überhaupt“ auf.

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Ist das überhaupt legal?

Meist stellt sich als allererstes die Frage nach der Legalität von Ghostwriting. Grundsätzlich ist es nicht verboten, einen Text nach Vorgabe zu verfassen. Problematisch wird es erst dann, wenn ein Studierender den Text als sein eigenes geistiges Eigentum ausgibt und damit einen Betrug begeht. Das liegt jedoch außerhalb des Verantwortungsbereichs eines Ghostwriters.

Übrigens ist der Ghostwriter-Begriff zwar immer wieder im wissenschaftlichen Kontext präsent, doch gibt es Ghostwriter für ganz unterschiedliche Bereiche. Auch Prominente nutzen für die Veröffentlichung von Biografien vielfach fremde Autoren, die nicht immer namentlich erwähnt werden. Auch im populärwissenschaftlichen Bereich sind Fremdtexte weit verbreitet. Das Betätigungsfeld ist damit äußerst vielseitig – wobei sich freilich nicht jeder Ghostwriter auf alle Bereiche konzentriert.

Wie lange braucht ein Ghostwriter für eine Arbeit?

Klar: Ein professioneller Ghostwriter, der unter Umständen über eine langjährige Berufserfahrung verfügt, hat ungleich mehr Routine als ein Studierender oder auch als jemand, der nur gelegentlich kleinere Arbeiten verfasst.

Pauschal hängt die Dauer natürlich von der Länge der Arbeit ab. Gleichzeitig ist der initiale Aufwand bei einer 15-seitigen Seminararbeit prozentual höher als bei einer 60-seitigen Masterarbeit. Auch arbeitet nicht jeder Autor im gleichen Tempo. Während einige ca. 3-5 Seiten je Tag verfassen, bringen es andere auf 7-10 Seiten – natürlich auch in Abhängigkeit vom geforderten Niveau der Arbeit, stets aber wissenschaftlich einwandfrei.

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Am Anfang stehen Thema und Forschungsfrage

Profis haben schnell eine passende Forschungsfrage entwickelt, wenn das Thema erstmal feststeht, während Studierende oftmals schon bei der sinnvollen Eingrenzung eines Themas haben. Die Kunst ist schließlich, ein solches Thema so exakt zu definieren, dass es im vorgegebenen Rahmen der Arbeit in ausreichender Tiefe bearbeitet werden kann. Und gleichzeitig zu einem sinnvollen Forschungsergebnis führt.

Die gezielte Literaturrecherche

Steht fest, wohin die Reise gehen soll, folgt die Literaturrecherche. Manchmal ist dieser Schritt ein Wechselprozess mit der Entwicklung einer Forschungsfrage. Doch im Wesentlichen fällt die Suche nach geeigneter Literatur einfacher, wenn bereits einige Schwerpunkte feststehen. Vor allem bei Themen, zu denen es tendenziell viele Publikationen gibt, grenzt eine Spezialisierung vorab die Suche ein.

Neben der Suche nach den speziell auf das Thema zugeschnittenen Veröffentlichungen sind vielleicht weitere Themenbereiche sinnvoll. Theorien, die Thesen untermauern oder widerlegen, Werke zum methodischen Arbeiten, um den empirischen Teil zu begründen, oder Bücher, um grundlegende Definitionen zu liefern.

Dabei weiß ein Ghostwriter meist sehr genau, wo welche Werke zu finden sind. Natürlich ist der Katalog der Uni-Bibliothek hilfreich, zumal immer mehr Werke dort auch digital hinterlegt sind. Je nach Fachbereich sind darüber hinaus auch unterschiedliche Fach-Datenbanken bedeutend, in denen sich internationale, meist sehr aktuelle Artikel finden, die den neuesten Forschungsstand in die Arbeit einbeziehen.

Die Strukturierung der Arbeit

Auch ein Profi sammelt mehr Quellen als sich später in der Arbeit wiederfinden werden. Es geht also zunächst um eine grobe Sichtung der Bücher, Artikel und Links, sofern das nicht direkt bei der Recherche erfolgt ist. Währenddessen folgt der Schritt, der den meisten Studierenden aufgrund mangelnder Routine meist schwer fällt, der die Arbeitszeit am Ende jedoch sehr verkürzt.

Schon bei der ersten Sichtung der Literatur lässt sich mit der Fragestellung im Rücken eine erste Gliederung erstellen. Keine Frage, dass diese nicht bis ins Detail ausgearbeitet ist, doch enthält sie bereits die wichtigen Komponenten zum theoretischen Teil, der Analyse (bzw. dem Eigenanteil der Arbeit) und natürlich auch zur späteren Diskussion.

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Der Schreibprozess

Während Studierende meist erst die komplette vermeintlich relevante Literatur sichten, Unmengen kopieren, unterstreichen und Post-its verteilen, um später im besten Falle alle Textteile korrekt zu zitieren, lässt sich mit der Struktur direkt in das Schreiben einsteigen. Es geht eigentlich „nur“ noch darum, Kapitel zu füllen – und dabei den roten Faden stets im Blick zu behalten (das nächste Problem). So steht der theoretische Teil in der Regel relativ schnell und bietet die Grundlage für die Untersuchung.

Während jedem Studierenden geraten sei, die Einleitung erst am Ende zu schreiben, kann ein Profi diese unter Umständen direkt zum Einstieg verfassen. Auch um selbst etwas fokussierter auf den eigenen roten Faden zu sein. Am Ende wird diese dann nur noch leicht verändert, damit die Arbeit eine runde Sache ist.

Im Übrigen: Wer sich zum Schreiben direkt eine Formatvorlage erstellt, die die Vorgaben berücksichtigt, braucht später keine nervige Zeit in die nachträgliche Formatierung zu investieren.

Das korrekte Zitieren

Das parallele Lesen und Schreiben hat einen entscheidenden Vorteil: Textquellen lassen sich sofort korrekt angeben bzw. direkt zitieren, sodass es später keine Zuordnungsprobleme und Plagiatsverdachte gibt. Ob man dabei letztlich mit Citavi oder einem anderen Literaturverwaltungsprogramm arbeitet oder das Literaturverzeichnis händisch erstellt, ist wohl reine Geschmackssache.

Lektorat

Am Ende des Schreibprozesses steht dann auch bei einem Ghostwriter ein abschließendes Lektorat. Auch die automatischen Verzeichnisse wollen vor der Übergabe der Arbeit nochmals aktualisiert werden.

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Kann ein Ghostwriter alle Themen bearbeiten?

Die Frage mit einem uneingeschränkten „Ja“ zu beantworten, wäre ziemlich vermessen. Kaum einer wird Experte in ganz verschiedenen Fachbereichen sein und die jeweiligen Methoden kennen. So unterscheidet sich ein juristischer Gutachtenstil grundlegend von einem soziologisch-empirischen Arbeiten, die volkswirtschaftliche Spieltheorie hat wenig mit pädagogischen Ansätzen zu tun.

Dennoch: Grundsätzlich steigt mit zunehmender Routine auch die Kompetenz, angrenzende Fachbereiche zu bearbeiten. Schließlich unterscheiden sich die Geisteswissenschaften teilweise nur marginal – zumindest, wenn man weiß, wie man sich die relevante Literatur beschafft, um sich in das Thema einzulesen.

Nichtsdestotrotz hat jeder Ausflug in andere Fachbereiche seine Grenzen, die spätestens bei Masterarbeiten zulasten der Qualität geht. Seriöse Ghostwriter-Agentur arbeiten deshalb oft mit mehreren Freelancern aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, um auf möglichst vielen Gebieten kompetente Texte zu erstellen. Im Optimalfall schreibt dabei auch kein Autor Arbeiten über seinen eigenen Titel hinaus. D. h. ein Studierender verfasst keine Master- oder Doktorarbeiten. Hier mangelt es dann unter Umständen nicht nur am Fachwissen, sondern auch in der Kenntnis am Anspruch einer solchen Arbeit.

Was kostet eine Arbeit?

Das unterscheidet sich komplett davon, wen man anfragt. Einige Agenturen arbeiten im Budgetbereich, beschäftigen oft aber entsprechend Studierende. Wer sich für 400-600 Euro eine komplette Bachelorarbeit kauft, muss daher auch mit Einbußen rechnen.

Ein professioneller Autor hat einen Anspruch an die Qualität der Arbeit. Schließlich hängt davon ab, ob Folgeaufträge ins Haus trudeln. Zudem geht mit einem Haupt- oder Nebenberuf in der Regel eine Verpflichtung gegenüber dem Finanzamt einher.

Ist ein Autor für eine Agentur tätig, behält sich diese zudem Provisionen für eine erfolgreiche Vermittlung vor. Das ist für den Autor einerseits bequem, da keine Werbekosten anfallen und oft das Endlektorat übernommen wird. Andererseits entfällt eben ein Teil des Seiten- oder Komplettpreises. Bei einigen Agenturen liegt die Provision bei bis zu mehr als 50%. Für den Autor bleibt auch hier weit weniger übrig, als man denken mag. Geht man beispielsweise von einem Agenturpreis von 40€ / Seite aus, bekommt der Autor eventuell 25€. Bei einem täglichen Schnitt von 5 Seiten kaum ein akzeptables Honorar für einen Freiberufler.

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Wie kommt ein Ghostwriter an Aufträge?

Im Wesentlichen gibt es hier besagte Option der Agentur, die zumeist im Internet ihre Dienste bewirbt und mit mehr oder wenigen Freelancern zusammenarbeitet. Die Erfahrung zeigt hier, dass einzelne Autoren bei steigender Agenturgröße zumindest in vielen Fällen mit geringeren Seitenpreisen leben müssen als bei kleinen Unternehmen.

Die zweite Möglichkeit ist der Verlass auf sich selbst. Die Akquise erfolgt mittels eigener Webseite, Flyern oder Mundpropaganda, eventuell kommen Anzeigenschaltungen bei Google und Co. oder die Präsenz in sozialen Medien hinzu. Das ist meist lukrativer, aber eben auch mühsamer. Und für Kunden anstrengender bei der Suche, da die Fachbereiche begrenzt sind.

So oder so: Die Kontaktaufnahme erfolgt per E-Mail oder Telefon, die Auftragsbearbeitung nicht selten komplett online gegen (Teil-)Vorkasse. Dabei ist erstaunlich, wie viele Müllers, Schmidts und Schulzes Bedarf an einem Ghostwriter haben.

Weitere Fragen zur Arbeit eines Ghostwriters?

Nur zu – wir bemühen uns stets um eine Transparenz gegenüber Kunden und Freelancern gleichermaßen. Nicht zuletzt durch Guttenberg hat die Branche aufgrund zahlreicher unseriöser Anbieter gelitten. Kunden treten immer wieder an uns heran und berichten von verzögerten oder im schlimmsten Fall ganz ausbleibenden Lieferungen oder einer unterdurchschnittlichen Qualität. Das gilt es zu vermeiden. Offene Fragen beantworten wir gern. Schließlich geht das Ghostwriting weit über den wissenschaftlichen Bereich hinaus und der Job ist besser als sein Image.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung dieser Arbeitsweise rein subjektiv ist. Andere Menschen, Agenturen oder NebenberuflerInnen arbeiten eventuell komplett anders.

Philosophie studieren

Viele der großen Denker der Welt gelten als bedeutende Philosophen. Gleichzeitig gilt das Studium der Philosophie – der Liebe zu WEisheit und Wissen – als brotlose Kunst, die Berufsaussichten als eher unterdurchschnittlich. Wer sich gern theoretisch mit wichtigen Fragen dieser Welt auseinandersetzt und über den Sinn des Lebens sinniert, sollte sich davon jedoch nicht abhalten lassen und vielleicht Philosophie studieren.

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Studieninhalte des Philosophiestudiums

Die Studieninhalte gliedern sich im Wesentlichen in zwei Schwerpunkte:

  • Praktische Philosophie:
    • Ethik
    • Rechtsphilosophie
    • Philosophie der Technik
  • Kulturphilosophie:
    • Kulturkritik
    • Kunstphilosophie
    • Philosophie und Ästhetik

Daneben gibt es vielfach Spezialisierungsmöglichkeiten in höheren Fachsemestern, die beispielsweise für den Wirtschaftssektor vorteilhaft sind. Dazu gehören

  • Wirtschaftsphilosophie
  • Wirtschaftsethik
  • Philosophie des Geldes

Aber auch einzelne Philosophen sind immer wieder Gegenstand der Seminare, sodass Kant oder Hegels Theorien ausführlich thematisiert werden.

Da das Studium sehr viel Lesestoff bietet, ist eine Begeisterung für das Lesen eine unabdingbare Voraussetzung für das Studium.

Ablauf des Philosophiestudiums

Am Anfang des Studiums stehen die Grundlagen der Philosophie, deren Geschichte und Logik, Metaphysik, Ethik und Erkenntnistheorie. Daran schließen sich die beiden Teilbereiche der praktischen Philosophie und Kulturphilosophie an.

In höheren Fachsemestern ist eine Schwerpunktsetzung entsprechend persönlicher Interessen möglich. Teilweise besteht außerdem die Wahl eines Kern- und Nebenfaches

Das Studium schließt mit dem Bachelor of Arts durch das Verfassen einer Bachelorarbeit Philosophie nach sechs Semestern ab. Darauf aufbauend ist ein Masterstudium möglich, das weitere vier Semester andauert. Wer später in Forschung und Lehre tätig sein möchte, kann über eine Promotion nachdenken, durch die der Absolvent einen Dr. phil. erwirbt.

Berufsaussichten

Mit dem Studienabschluss erfolgt keine gezielte Qualifikation für einen einzigen Beruf, sondern Philosophen sind überall dort gefragt, wo es auf kommunikative, argumentative, analytische und problemlösende Kompetenzen ankommt. Tätigkeitsbereiche sind dabei häufig

  • Agenturen und Verlage
  • Kulturinstitutionen und Bildungseinrichtungen
  • Journalismus
  • Management
  • Bibliotheken und Archive
  • Forschung und Lehre (häufig nach der Promotion)

Hilfe beim Philosophie studieren

Angehende Philosophen lernen das wissenschaftliche Arbeiten normalerweise von der Pike auf. Sollten Sie dennoch Unterstützungsbedarf haben und sich gerade zu Beginn des Studiums etwas schwer tun, treten Sie gern mit uns in Kontakt, z. B. zur Vereinbarung eines wissenschaftlichen Coachings.

Kulturwissenschaften studieren

Das Studium der Kulturwissenschaften ist breit gefächert. Grundsätzlich geht es um das kulturelle Zusammenleben von Menschen und der damit verbundenen gesellschaftlichen Praxis. Entsprechend vielfältig sind die Optionen, wenn man Kulturwissenschaften studieren möchte.

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Aufbau des Studiums

Allen Grundlagensemestern ist unabhängig von der späteren Spezialisierung die Thematisierung von Kulturtheorien und wissenschaftlichen Methoden gemein.

An Fachhochschulen geht dem Studium teilweise ein Vorpraktikum voraus. Studienbegleitend sind sowohl an der Universität wie auch an der Hochschule weitere Praktika obligatorisch.

Möglich ist das Studieren sowohl im Kernfach als auch im Nebenfach.

Das Bachelorstudium hat dabei eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und schließt mit der Bachelorarbeit Kulturwissenschaften ab. Dem voraus gehen Seminararbeiten, Referate und Klausuren. Anschließend ist ein Masterstudium Kulturwissenschaften möglich, das weitere vier Semester dauert und an dessen Ende der Master of Arts steht.

Studieninhalte

Das Studium der Kulturwissenschaften ist sehr interdisziplinär aufgebaut – Überschneidungen mit anderen Fachbereichen stehen auf der Tagesordnung. Inhalte des Studiums können beispielsweise sein:

  • Kulturtheorien
  • Stellenwert von Medien
  • Wissensbestände im Verlauf der Jahrhunderte
  • Ästhetik verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen und ihre Wahrnehmung
  • Erschließung und Analyse einzelner kultureller Bereiche
  • Auswirkungen von Migration und Mobilität
  • Methoden der empirischen Sozialforschung
  • Kulturfinanzierung, Controlling, Marketing, Management und Logistik
  • Kultur- und Wirtschaftsrecht
  • Medientheorie und -praxis

Damit umfassen die Studieninhalte Teilbereiche aus den Geisteswissenschaften wie Kunst- und Musikwissenschaften, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Aspekten von Kommunikation und Journalismus und dem Recht. Dabei lassen sich empirische und historische Kulturwissenschaften unterscheiden: Während die einen verschiedene Kulturen miteinander vergleichen, spezialisieren sich die anderen auf die geschichtliche Entwicklung einer einzelnen Kultur.

Entsprechend wichtig ist eine sorgfältige Auswahl des Studienortes entsprechend der persönlichen Präferenzen. Alle Bewerber sollten jedoch ein grundsätzliches Interesse am Lesen, ein basales mathematisches Verständnis und gutes Allgemeinwissen in den Fächern Geschichte, Deutsch und Sozialwissenschaften sowie Englisch mitbringen.

Berufsaussichten für Kulturwissenschaftler

Die Tätigkeitsbereiche nach dem Absolvieren des Studiums sind so vielfältig wie das Studium selbst. Arbeitsbereiche für Absolventen können beispielsweise sein:

  • Museen, Dokumentationsstellen und Archive
  • Kulturverwaltung und Kulturmanagement
  • Verlagswesen
  • Medienbranche (Journalismus, Rundfunk, Fernsehen)
  • Öffentlichkeitsarbeit in Agenturen, Redaktionen oder NGOs
  • Bildungsarbeit
  • Marktforschung
  • Forschung und Lehre an Hochschulen
  • Kinder-, Jugend-, Seniorenarbeit
  • Erwachsenenbildung

Hilfe beim Kulturwissenschaften studieren

Kulturwissenschaften sind eine unserer Tätigkeitsschwerpunkte. Haben Sie Probleme bei einzelnen Bereichen Ihres Studiums – von der Erstellung von Gliederungen über die Themenfindung oder das abschließende Lektorat – treten Sie gern für ein unverbindliches Angebot mit uns in Kontakt.

Medienwissenschaften studieren

Irgendwas mit Medien… Den Traum hat so manch ein Schulabgänger bei der Suche nach einem geeigneten Studiengang. So landen viele bei den Medienwissenschaften, ohne zu wissen, was sich dahinter eigentlich genau verbirgt. Dabei öffnet sich Jenen, die Medienwissenschaften studieren, eine Vielzahl beruflicher Möglichkeiten.

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Inhalte der Medienwissenschaften

Wie der Name bereits sagt, geht es dabei um die Wissenschaft von den Medien, d. h. der Analyse einzelner Medien, deren Zusammenwirken sowie ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft im nationalen und internationalen Kontext. Damit unterscheidet sich das Studium durch den fehlenden betriebswirtschaftlichen Kontext vom Medienmanagement.

Die Universität Leipzig hat zu den Themenfeldern der Medienwissenschaften folgende Definition publiziert:

Medienwissenschaft untersucht die Spezifik der Medien Film, Hörfunk, Fernsehen (partiell auch Presse und Buch) und der aus diesen synthetisierten “neuen” Medien hinsichtlich ihrer

  • Produktions-, Produkt- und Rezeptionsästhetik,
  • Dramaturgien,
  • Darstellungsformen,
  • Programme,
  • strukturellen und organisatorischen Ausprägungen,
  • Produktions- und Wirkungsbedingungen,
  • historischen Genese sowie
  • ökonomischen, technischen und rechtlichen Grundlagen und Ausprägungen.

Studienschwerpunkte

So vielfältig wie die Definition ist, so unterschiedlich sind auch die Studiengänge. Während sich einige auf die Ästhetik und Produktionsbedingungen konzentrieren, haben andere einen journalistischen Schwerpunkt. So lohnt sich vorab ein Vergleich infrage kommender Hochschulen, um auch wirklich das passende Angebot zu finden. Fast in jedem Studiengang sind folgende Bereiche enthalten:

  • Methoden empirischer Sozialforschung
  • Medientheorien
  • Mediengeschichte
  • Effekte massenmedialer Kommunikation
  • Medienanalyse
  • einzelne Medien im gesellschaftlichen Kontext

Studienablauf

Das Studium der Medienwissenschaften ist auf Universitäten beschränkt. Entsprechend bedarf es der Hochschulreife. Aufgrund der Beliebtheit des Studiengangs herrscht meist ein N. C. vor – oder man hat das Glück, über Wartesemester an einen der begehrten Plätze zu gelangen.

Zahlreiche Hochschulen setzen ein Vorpraktikum vor der Aufnahme des Studiums voraus. Doch auch unabhängig davon ist ein freiwilliges Praktikum sinnvoll, um neben dem theorielastigen Studium erste Einblicke in praktische Tätigkeiten zu erhalten.

Anschließend werden in den ersten Semestern die Grundlagen vermittelt – wissenschaftliches Arbeiten, Methoden, grundlegende Theorien. Bei einer soziologischen Ausrichtung des Studiengangs erfolgt im weiteren Verlauf des Studiums eine Fokussierung auf die Auswirkungen von Medien auf Gruppen. Alternativ ist eine Schwerpunktsetzung nahe der Kulturwissenschaften – Theater und Literatur – möglich. Wahlfächer bieten ausreichend Möglichkeiten, um die eigenen Kenntnisse hier zu vertiefen. Nach sechs Semestern schließt das Bachelorstudium mit der Bachelorarbeit und dem Bachelor of Arts ab.

Eine weitere Spezialisierung bietet das anschließende viersemestrige Masterstudium an. Hier können die im Bachelorstudium erworbenen Grundkenntnisse entsprechend der eigenen Interessenschwerpunkte weiter vertieft werden.

Berufsaussichten für Medienwissenschaftler

Das berufliche Tätigkeitsfeld richtet sich in erster Linie nach den Studienschwerpunkten. So wollen diese gut überlegt sein – bieten aber gleichzeitig Raum, um in verschiedene Arbeitsbereiche reinzuschnuppern. Mögliche Bereiche im Berufsleben sind z. B.:

  • Medienproduktion und -distribution
  • Film und Fernsehen
  • Forschung und Lehre
  • Politik
  • Medienpädagogik und Erwachsenenbildung
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Unternehmensberatungen
  • Kulturmanagement
  • Journalismus
  • Management

Hilfe beim Medienwissenschaften studieren

Medienwissenschaften sind eine unserer Kernkompetenzen. Benötigen Sie Hilfe bei Ihrem Studium, stehen wir liebend gern mit Rat und Tat zur Seite – ganz gleich, ob es um die Themenfindung, ein wissenschaftliches Coaching oder die Beseitigung von Schreibblockaden einer Seminararbeit, Bachelorarbeit oder Masterthesis geht. Sprechen Sie uns einfach an, um ein individuelles Angebot zu erhalten.

Sozialwissenschaften studieren

Die Sozialwissenschaften gelten sowohl als Oberbegriff für verschiedene gesellschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge, stellen aber auch einen eigenständigen Studiengang dar. Dieser beschäftigt sich mit dem menschlichen Leben innerhalb der Gesellschaft bzw. mit dem menschlichen Verhalten im sozialen Kontext. Wer Sozialwissenschaften studieren möchte, sollte also ein Interesse an sozialen, wirtschaftlichen und individuellen Lebensbedingungen mitbringen.

Studieninhalte der Sozialwissenschaften

Eckpfeiler des sozialwissenschaftlichen Studiums sind Politikwissenschaft, Elemente der Soziologie und der Sozialpsychologie, und auch Volkswirtschaftslehre sowie die Methodenkompetenz sind Schwerpunkte des Studiums. Da das Studium auch Inhalte der Philosophie,Pädagogik und Ethnologie umfasst, sind auch Anthropoloigie, Kommunikationswissenschaft, Marketing, Personalwesen und Sozioökonomie Teilbereiche des Studiums.

Aufbau des Studiums

Die meisten Hochschulen haben als Zugangsvoraussetzung für das Studium der Sozialwissenschaften einen NC festgelegt, der aktuell zwischen 1,6 und 2,9 liegt. Die Zugangsvoraussetzungen zum Masterstudiengang variieren ebenso und sind teilweise sehr anspruchsvoll.

Am Anfang des Studiums stehen sozialwissenschaftliche Grundlagen, Gesellschaftstheorien und Denkmodelle, die kritisch hinterfragt und analysiert werden. Auch die Vermittlung empirischer MEthoden stellt eine Grundlage der ersten Semester dar.

Im weiteren Studienverlauf erfolgt die Spezialisierung nach eigenen Interessenschwerpunkten.

Das Studium schließt im Vollzeitmodus nach 6 Semestern mit dem Bachelor of Arts (seltener dem Bachelor of Science) ab, der für ein Masterstudium qualifiziert.

Berufsaussichten als Sozialwissenschaftler

Je nach Hochschule unterscheiden sich die Studienschwerpunkte. Entsprechend vielfältig sind auch die späteren Berufsaussichten für Sozialwissenschaftler. Sie reichen von Politologen und Soziologen, Psychologen, Erziehungswissenschaftler bis hin zu Sozialpädagogen. Absolventen der klassischen Sozialwissenschaften verfügen meist über fundierte Statistikkenntnisse und finden nicht selten eine Anstellung im Bereich der Marktforschung und bei Forschungsprojekten im Dienstleistungs-, Kultur- und Medienbereich. In Verwaltungen und Unternehmen sind Sozialwissenschaftler in der Politik- und Technologieberatung, Unternehmens- oder Umweltberatung sowie dem Personalwesen tätig. Je nach Schwerpunkt kommen auch Markt- und Meinungsforschungsinstitute, Multimedia- und Werbeagenturen, die öffentliche Verwaltung, Sozialarbeit, Jugendhilfe, Gesundheitswesen,  Aus- und Weiterbildung, in der Öffentlichkeitsarbeit oder Verlage als Arbeitgeber infrage.

Allerdings muss man zugeben, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt trotz der vielfältigen Einsatzbereiche eher schlecht aussieht – die Plätze sind rar, die Konkurrenz aus wirtschaftswissenschaftlichen Fächern groß. Entsprechend wichtig ist der Erwerb zusätzlicher Qualifikationen und Kenntnisse, um sich von der Masse der Bewerber abzuheben. Neben dem Absolvieren von Praktika gehört dazu auch die Spezialisierung durch ein Masterstudium.

Hilfe beim Sozialwissenschaften studieren

Haben Sie Probleme im Studium und benötigen Unterstützung bei der Literaturrecherche, der Gliederung oder haben Sie eine Schreibblockade beim Verfassen Ihrer Bachelorarbeit oder Masterarbeit, kontaktieren Sie uns einfach. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.

Medienwirtschaft studieren

Medien bewegen sich in einem Spannungsfeld von Wettbewerb und Märkten, d. h. sind häufig wirtschaftlich ausgerichtete Unternehmen. Diese betriebswirtschaftlichen Aspekte lernen Studierende, die Medienwirtschaft studieren, zu erkunden und zu analysieren.

Studieninhalte der Medienwirtschaft

Das Studium der Medienwirtschaft ist jenem des Medienmanagements sehr ähnlich. Vermittelt werden neben betriebswirtschaftlichen Aspekten auch medientechnische Inhalte, Fähigkeiten und praktischen Fertigkeiten auf den Gebieten der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, der Medientechnologie sowie der Medienwissenschaft. Dieser interdisziplinäre Ansatz soll Studierende später zu einer Zusammenarbeit mit Betriebswirten, Medientechnologen und Medienwissenschaftlern beitragen.

Je nach Hochschule hat das Studium unterschiedliche Schwerpunkte. In Wilhelmshaven und Kiel ist es z. B. mit Journalismus gekoppelt, an der HFF München mit Produktion, in Köln mit Medienrecht und in Bayreuth mit Medienkultur.

Studienablauf

Die Vertiefung von Schwerpunkten erfolgt in der Regel nach allgemeinen Einführungskursen zu Mathematik und Statistik, Mediendesign und Medientheorie. Vor allem das Masterstudium trägt dazu bei, Schwerpunkte weiter zu vertiefen und sich zu spezialisieren.

Das Studium endet mit dem Schreiben einer Abschlussarbeit Medienwirtschaft. Der Absolvent trägt danach den Titel eines Bachelor of Arts (BA) bzw. Bachelor of Science (BSC) oder eines Master of Arts (MA) bzw. Master of Science (MSc).

Anforderungen an Studierende

Alle Medienberufe erfreuen sich großer Beliebtheit bei Schulabgängern. Entsprechend erheben die meisten Hochschulen einen Numerus clausus, d. h. es werden vorrangig Bewerber mit besonders guten Abschlusszeugnissen angenommen.

Da Medienwirtschaftler viel mit Zahlen zu tun haben werden, bedarf es guter mathematischer Fertigkeiten, eines wirtschaftlichen Denkens und auch analytischer Fähigkeiten. Selbstständiges Arbeiten, eine gute Allgemeinbildung und Kommunikationsstärke sind ebenfalls relevant im späteren Berufsleben.

Berufsfelder für Medienwirtschaftler

  • Kommunikations- oder PR-Branche
  • Marketing
  • Finanz- und Kostenmanagement
  • Medienmanagement in Fernsehen, Radio und Verlagswirtschaft, und in Branchen mit digitalem Schwerpunkt.

Unterstützung beim Medienwirtschaft studieren

Das Studium der Medienwirtschaft ist breit gefächert. Nicht jedem, der gut in den betriebswirtschaftlichen Fächern ist, liegen rechtliche oder medientheoretische Schwerpunkte. Wir unterstützen Sie gern, wenn es mal irgendwo hakt – von der Themenfindung über die Literaturrecherche bis zur Abhilfe bei Schreibblockaden – von der Studienarbeit bis zur Dissertation. Treten Sie für ein Angebot einfach unverbindlich mit uns in Kontakt.

Literaturwissenschaft studieren

Literaturwissenschaft – die Wissenschaft der großen Weltliteratur. Das Studienfach ist in ganz unterschiedliche Bereiche aufgeteilt: Allgemeine oder vergleichende Literaturwissenschaft, als Teilbereich der Germanistik im Gegensatz zu den Sprachwissenschaften oder als Teil eines Studiums einer anderen Sprache, bei der die Vermittlung der landestypischen Autoren und Werke zum Studieninhalt gehört. In jedem Fall vermittelt das Literaturwissenschaft studieren jede Menge Wissen.

Aufbau und Inhalt des Studiums Literaturwissenschaft

Je nach Studienort und -schwerpunkt kann das Studium der Literaturwissenschaft unterschiedliche Themenfelder kreuzen. Im Rahmen der vergleichenden Literaturwissenschaft (Komparatistik) untersuchen Sie literarische Werke auf gemeinsame Strukturmerkmale hin.

Ein weiterer Bestandteil des Studiums sind Kompetenzen der Textinterpretation sowie deren praktische Anwendung auf einzelne Werke.

Daneben ist die Literaturgeschichte – aus nationalgeografischer Perspektive, bestimmter Figuren oder Motive ebenso wie bestimmter Stilmittel in unterschiedlichen Epochen – sowie die Untersuchung verschiedener Gattungen fester Bestandteils des Studiums.

Das Studium von Sprache und Literatur gleichermaßen wird gemeinhin als Germanistik bezeichnet, sofern es den Schwerpunkt auf den deutschen Sprachraum legt. Hier wird unterschieden zwischen einer älteren sowie einer neueren Literaturwissenschaft (bis / ab 16. Jahrhundert). Alternativ sind auch Anglistik, Slawistik oder Romanistik weiter verbreitet – und auch orientalische Sprachen sind immer stärker im Kommen.

Anforderungen an das Studium

Es schadet nicht, ein gewisses Sprachverständnis mitzubringen und gern zu lesen. Die Arbeit ist in der Regel eher theoretisch ausgelegt, d. h. nichts für Menschen, die gern anpacken. Im Falle eines Sprachraums außerhalb des deutschen sollte auch die Bereitschaft gegeben sein, Vokabeln zu lernen.

Berufsaussichten

Menschen, die Literaturwissenschaft studieren, werden aufgrund geringer Berufsaussichten häufig belächelt. Doch zu unrecht: Die Tätigkeitsbereiche sind vielfältig. Literaturwissenschaftler sind beispielsweise tätig im

  • Verlagswesen
  • Lektoratswesen
  • Medienmanagement
  • Kulturförderung
  • Kulturmanagement und -vermittlung
  • Journalismus
  • Theater und Film
  • Ausstellungswesen
  • Bibliotheke und Archive
  • Öffentlichkeitsarbeit für unternehmen
  • Unternehmensberatung und Marketing
  • Coaching
  • Forschung und Lehre

Hilfe beim Literaturwissenschaft studieren

Sie kommen im Rahmen Ihres Studiums nicht weiter, weil Ihnen eine bestimmte Epoche oder ein Autor nicht liegt? Sie haben Probleme bei der Themenfindung zur Bachelorarbeit oder der Master Thesis? Oder benötigen Sie einen Experten, der Sie im Rahmen eines wissenschaftlichen Coachings begleitet? Kontaktieren Sie uns einfach – von der Literaturrecherche bis zum abschließenden Lektorat haben wir zahlreiche Angebote, von denen gewiss eines Ihren Bedürfnissen entspricht.

Musikwissenschaft studieren

Die Themen der Musikwissenschaft sind vielfältig und umfassen alle Epochen von der mittelalterlichen Musik bis hinzu moderner Popmusik. Dabei steht nicht das Musizieren selbst im Fokus, sondern die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Musik. Wer also immer schon mal wissen wollte, warum Beethoven in seiner Zeit so erfolgreich war, oder welche Elemente Led Zeppelin aus dem Blues entnommen hat, sollte Musikwissenschaft studieren.

Studieninhalte der Musikwissenschaft

Das Studium beginnt in der Regel mit den Grundlagen der Musik – der Harmonielehre, Satztechniken und Kontrapunkte. Welche Stimmenführung zu einem harmonischen Gesamtbild führt, ist ebenfalls Gegenstand der ersten Semester.

Später stehen Kurse zu den unterschiedlichen Epochen auf dem Stundenplan. Jede Hochschule hat dabei unterschiedliche Schwerpunkte – in der Regel bietet das Bachelorstudium jedoch zunächst einen breit gefächerten Überblick. Grob lassen sich drei Bereiche unterscheiden:

  • Musiktheorie (Harmonielehre, Kontrapunkt, Stimmführung etc. sowie Formenanalyse)
  • Systematische Musikwissenschaft (Musikpsychologie, Musiksoziologie, Akustik, Wirkungszusammenhänge von Mensch und Gesellschaft, Musikethnologie)
  • Historische Musikwissenschaft (Werke einzelner Epochen, Aufführungspraxen, Kontext der Zeit)

Grundsätzlich ist es nicht nötig, für das musikwissenschaftliche Studium ein Instrument zu beherrschen. Jedoch hilft es ungemein, zumindest das Notenlesen zu beherrschen und ein musikalisches Grundverständnis zu haben.

Musikwissenschaft studieren – verschiedene Schwerpunkte

Längst heißt der Studiengang nicht mehr überall Musikwissenschaft. Ebenso gängig sind Bezeichnungen wie Sound Studies. Auch gibt es Studienorte, die sich auf Audiodesign, Populäre Musik oder spezielle Gebiete wie Musik und Kindheit oder Theologie & Musik spezialisiert haben. Es lohnt sich, vor dem Musikwissenschaft studieren die Schwerpunkte einzelner Standorte zu ermitteln.

Abzugrenzen ist das Studium vom Studiengang „Musik“, bei dem das praktische Studium eines Instrumentes, von Tanz oder Gesang im Fokus steht.

Tätigketsbereiche eines Musikwissenschaftlers

 

Ein Großteil der Musikwissenschaftler setzt das Studium mit einer Doktorandenstelle fort, um in den Musikwissenschaften zu promovieren. Viele Absolventen werden in der musikwissenschaftlichen Forschung und Lehre an Musikhochschulen, Universitäten sowie öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen tätig oder arbeiten in Wirtschaftsunternehmen wie dem Veranstaltungswesen, Verlagen oder der Tonträgerindustrie, in musikwissenschaftlichen Sammlungen, Bibliotheken, Archiven, Museen oder Informationszentren oder in der Kulturverwaltung und Kulturpolitik. Auch sind Tätigkeiten bei Hörfunk, Fernsehen und Online-Medien sowie der Erwachsenenbildung möglich.

Studienabschluss

Das Studium endet mit dem Schreiben der Bachelorarbeit. Die meisten Studierenden setzen das Studium jedoch über da Masterstudium hinaus fort und erwerben einen Doktortitel.

Kriminologie studieren

Die Ursachen und Ausprägungen von Kriminalität, Hintergründe und Mechanismen von Straftaten – das ist der Inhalt des Studiengangs Kriminologie, der Lehre vom Verbrechen. In der Regel wird dieser als Master angeboten. Interessenten, die Kriminologie studieren möchten, benötigen also zunächst einen Bachelor in einem anderen Fachbereich.

Verortung der Disziplin

Das Forschungsgebiet der Kriminologie verfolgt einen interdisziplinären Ansatz zwischen den Disziplinen der Soziologie, Psychologie und den Rechtswissenschaften. Meist ist der Bereich jedoch an die Rechtswissenschaften angegliedert (in Skandinavien und dem angloamerikanischen Raum hingegen den Sozialwissenschaften), teilweise als Wahlpflichtfach.

Abzugrenzen ist die Kriminologie von der Kriminalistik, die sich der Erforschung von Mitteln und Methoden zur Verbrechensbekämpfung widmet.

Studieninhalte Kriminologie

Der Studiengang befasst sich mit den psychologischen, wirtschaftlichen, pädagogischen, kulturellen und sozialen Ursachen von Verbrechen, d. h. den gesellschaftlichen Hintergründen von Straftaten. In Deutschland lassen sich im Wesentlichen drei Schwerpunkte unterscheiden:

  • Kritische Kriminologie mit einer sozialwissenschaftlichen Ausrichtung
  • Kriminalpolitische Kriminologie hat das Ziel, Straftaten zu verhindern, wobei Forschungsergebnisse auch Einfluss auf die Politik nehmen.
  • Angewandte Kriminologie: Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse für die Praxis

Zunächst erfolgt eine Vermittlung der Grundlagen zu Forschungsmethoden und Statistik. Die weiteren Schwerpunkte unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule und liegen beispielsweise bei der Gewaltforschung oder Wirtschaftskriminologie.

Studienorte

Kriminalpolitische Kriminologie

  • Forschungsinstitute in Freiburg (Max-Planck-Institut), Hannover (KFN) und Wiesbaden (KrimZ)
  • an juristische Fakultäten angegliederte kriminologische Institute in Tübingen, Heidelberg und Konstanz

Kritische Kriminologie

  • Hamburg (Institut für Kriminologische Sozialforschung), Universität Bremen, Universität Oldenburg und Universität Frankfurt am Main

Angewandte Kriminologie

  • Universität Mainz (unter dem Label MIVEA) und Tübingen (als Einzelfallkriminologie)

Berufliche Tätigkeiten

Kriminologen sind weder Ermittler noch Profiler und deshalb von den Kriminalisten zu unterscheiden. Entsprechend sind Kriminologen vor allem an Hochschulen und Forschungsinstituten tätig. Sie wirken als Grundlagenforscher in Behörden der Verbrechensbekämpfung und betreiben Strafvollzugsforschung. Ein weiteres Tätigkeitsfeld für Kriminologen sind Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und Jugendgerichtshilfe.

Studienabschluss

Kriminologie wird in der Regel als Master angeboten, das einen Bachelorabschluss in einem anderen Fach wie Jura, Psychologie, Soziologie, Pädagogik oder Sozialarbeit voraussetzt.