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Erziehungswissenschaften studieren

Pädagogik, Erziehungs- und Bildungswissenschaften

Die Unterscheidung der Begriffe Erziehungswissenschaft und Pädagogik ist im Wesentlichen historisch bedingt, die wissenschaftliche Disziplin setzt sich vornehmlich mit der Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen auseinander.

Die Bildungswissenschaften beschäftigen sich darüber hinaus mit der ganzheitlichen Betrachtung eines lebenslangen Bildungs- und Lernprozesses unter Zuhilfenahme erziehungswissenschaftlicher / pädagogischer, psychologischer und soziologischer Theorien und Erkenntnisse.

Ziele der Pädagogik

Innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses herrscht Uneinigkeit über die Ziele der Pädagogik. Die Definition umfasst die wissenschaftliche Beobachtung und Analyse der pädagogischen Wirklichkeit ebenso wie die Annahme, die Wissenschaft müsse der pädagogischen Praxis Wissen zur Förderung von Mündigkeit und Selbstbestimmung zur Verfügung stellen. Dabei sind neben Kindern auch Erwachsene in Familie, Schule, Freizeit und Beruf zu berücksichtigen.

Fachrichtungen der Pädagogik

Seit den Sechzigerjahren erfolgte eine Ausdifferenzierung der wissenschaftlichen Pädagogik in mehrere Teildisziplinen. Mit mehr als 25 Subdisziplinen stellt die Erziehungswissenschaft damit heute das zweitgrößte Universitätsfach dar.

Allgemeine Pädagogik

Aufgabe dieses Teilbereiches ist die Erforschung grundlegender Erkenntnisse, die eine Relevanz für alle anderen Teilbereiche aufweisen. Die Ausrichtung ist dabei stark philosophisch geprägt, deren Spezialgebiete z. B. sind:

  • Allgemeine Didaktik
  • Bildungstheorie und -geschichte
  • Biografieforschung
  • Wissenschaftstheorie
  • Vergleichende Pädagogik

Angewandte Pädagogik

Im Gegensatz zur allgemeinen Pädagogik ist die angewandte Pädagogik anwendungsorientierter und umfasst eine Vielzahl von Subdisziplinen, die nach unterschiedlichen Kriterien unterschieden werden:

  • Einrichtungstypen: (Vor-)Schulpädagogik, Hochschuldidaktik, Berufspädagogik, Museumspädagogik, Theaterpädagogik, Kulturpädagogik, Betriebspädagogik
  • Unterrichtsfächer: Fachdidaktik, Kunstpädagogik, Museumspädagogik, Religionspädagogik, Politische Bildung, Umweltbildung, Wirtschaftspädagogik, Natur- und Umweltpädagogik, Sachunterrichtsdidaktik
  • Unterrichtsmittel / -form: Mediendidaktik, Erlebnispädagogik, Wildnispädagogik
  • Zielgruppe: Geschlechterpädagogik, Sonder-, Heil- und Förderpädagogik, Berufspädagogik, Erwachsenenbildung
  • gesellschaftliche Ausrichtung: Sozialpädagogik, interkulturelle Pädagogik

Interdisziplinäre pädagogische Disziplinen

In diesem Bereich kommen Methoden anderer wissenschaftlicher Disziplinen zur Anwendung:

  • Biologie des Lernens / der Erziehung
  • Pädagogische Anthropologie
  • Pädagogische Psychologie
  • Pädagogische Soziologie
  • Philosophie der Erziehung und Bildung

Nachbardisziplinen

Die Pädagogik ist mit zahlreichen anderen wissenschaftlichen Disziplinen verknüpft:

  • Philosophie
  • Anthropologie
  • Psychologie
  • Neurowissenschaften
  • Verhaltensbiologie
  • Kommunikationswissenschaft
  • Biologie

Wissenschaftstheoretische Ansätze

  • empirische Erziehungswissenschaft mit empirisch-analytischem Ansatz
  • geisteswissenschaftliche Pädagogik mit hermeneutischem Ansatz
  • kritische Erziehungswissenschaft mit dialektischem Ansatz

Studieninhalte der Pädagogik

Am Anfang des Studiums steht die Vermittlung von Grundlagenwissen: Geschichte der Pädagogik, pädagogische Anthropologie, pädagogische Handlungsformen sowie Grundlagen aus Psychologie, Mathematik, Soziologie.

Im weiteren Verlauf des Studiums ist eine Spezialisierung auf Teilbereiche wie Bildungsökonomie, Erwachsenenbildung, Pädagogik der frühen Kindheit, Kulturpädagogik oder Lernberatung möglich. Zusätzliche Themenbereiche sind je nach Ausrichtung der Hochschule und der individuellen Schwerpunkte Projektmanagement, Rhetorik und Statistik.

Studienabschluss

Das Studium endet mit dem Schreiben einer Bachelorarbeit Pädagogik beziehungsweise mit dem Masterabschluss Pädagogik.

Tätigkeitsfelder von Pädagogen sind nach dem Studienabschluss z. B. außerschulische Bildungseinrichtungen wie Volkshochschulen und Jugendheime, Kindergärten, Seniorenheime ebenso wie Behinderteneinrichtungen, Sportzentren und Freizeitanlagen.

Bachelorarbeit schreiben

Mit dem Schreiben einer Bachelorarbeit endet das Erststudium. Absolventen haben nach dem erfolgreichen Abschluss die Möglichkeit, ein darauf aufbauendes Masterstudium zu beginnen, das wiederum mit dem Verfassen der Master Thesis endet und Studenten den Weg zur Promotion ebnet. Tipps für das Bachelorarbeit schreiben.

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Der Anspruch einer Bachelorarbeit

Die Bachelorarbeit ist zwischen einer Seminararbeit und der wesentlich aufwendigeren Masterarbeit angesiedelt. Das Ziel ist, dass der Student nachweist, mithilfe eines Betreuers in der Lage zu sein, ein Thema wissenschaftlich zu bearbeiten.

Die Note der Bachelorarbeit trägt zu einem bestimmten Anteil zur Gesamtnote des Bachelorstudiums bei.  Meist gehört neben der schriftlichen Ausarbeitung ein mündlicher Teil zur Bachelorprüfung.

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Ablauf beim Schreiben der Bachelorarbeit

Thema und Betreuer

Sind Sie am Ende Ihres Studiums angelangt, kümmern Sie sich um einen Betreuer, mit dem Sie gemeinsam ein Thema für Ihre Bachelorarbeit suchen. Einige Betreuer geben Themen komplett vor, andere haben Wünsche bezüglich der Ausrichtung und die dritte Gruppe lässt Ihnen die freie Wahl.

Wählen Sie ein Thema, das im Optimalfall Ihren Interessen entspricht – das steigert die Motivation während des Schreibprozesses ungemein. Berücksichtigen Sie außerdem, ob es zu Ihrem Themenwunsch ausreichend Literatur gibt. Als drittes Kriterium könne Sie überlegen, welches Thema Ihnen möglicherweise beim Berufsstart hilft.

Überlegen Sie sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine Forschungsfrage oder formulieren Sie das Thema so, dass Ihnen verschiedene Richtungen offen stehen. Ist der Titel der Bachelorarbeit erstmal beim Prüfungsamt gemeldet, ist eine Umformulierung nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.

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Literaturrecherche

Beginnen Sie frühzeitig mit der Literaturrecherche. So haben Sie die Möglichkeit, aktuell verliehene Werke in Ihrer Bibliothek vorzumerken. Auch die Fernleihe benötigt meist einige Tage, um bestellte Bücher zu liefern. Nutzen Sie außerdem Datenbanken und Fachzeitschriften für Ihre Recherche.

Parallel zur Literaturrecherche können Sie die bereits während der Sichtung der Literatur eine Gliederung erstellen. Diese hilft Ihnen bei der Strukturierung der Arbeit. Steht die Gliederung frühzeitig fest, verlieren Sie den roten Faden nicht so leicht und können Literatur zielgerichteter auswerten.

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Gliederung der Bachelorarbeit

Die Gliederung strukturiert Ihren Text und leitet den Leser durch diesen hindurch. Entsprechend bauen sich die Kapitel aufeinander auf.

Beginnen Sie mit der Einleitung. Hier führen Sie den Leser in das Thema ein und stellen Ihre Zielsetzung, Forschungsfrage und Methode vor.

In einem zweiten Schritt folgt der theoretische Teil der Arbeit. Hier definieren Sie für den weiteren Verlauf der Arbeit relevante Begriffe und stellen Theorien und Modelle vor. Achtung: Das Kapitel dient nicht der wahllosen Aneinanderreihung unterschiedlicher Aspekte Ihres Themas. Beschränken Sie sich auf das, was für den Hauptteil der Arbeit relevant ist.

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Im Hauptteil der Arbeit führen Sie Ihre Untersuchung durch mit dem Ziel, die aufgeworfene Fragestellung zu beantworten. Dieser Eigenanteil der Arbeit macht mit zu 50% des Gesamtumfangs aus und zeigt dem Prüfer, dass Sie in der Lage sind, ein Thema eigenständig zu bearbeiten.

Abschließend fassen Sie in einem Fazit die grundlegenden Ergebnisse zusammen. Zusätzlich können Sie hier erwähnen, an welcher Stelle es weiteren Forschungsbedarf gibt, ob wo sich bei Ihrer Arbeit methodische Probleme ergaben.

Hinzu kommen Deckblatt, eidesstattliche Versicherung, Abbildungs-, Literatur- und Inhaltsverzeichnis sowie gegebenenfalls ein Anhang.

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Der Schreibprozess

Haben Sie die Gliederung erstellt, können Sie mit der Auswertung der Literatur und dem Bachelorarbeit schreiben beginnen. Hier gibt es die unterschiedlichsten Methoden: Während einige Studenten erst die komplette Literatur durcharbeiten und sich Notizen machen, beginnen andere direkt mit dem Schreiben der Bachelorarbeit.

Einige Punkte erleichtern Ihnen beim Bachelorarbeit schreiben den Schreibprozess:

  • Machen Sie Pausen und achten Sie auf einen Ausgleich. Arbeiten Sie beispielsweise zu festen Zeiten und genießen Sie den Feierabend.
  • Schaffen Sie sich eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
  • Beginnen Sie rechtzeitig mit der Arbeit. Mit einem Zeitpuffer ist der Druck geringer – das verringert die Wahrscheinlichkeit von Schreibblockaden.
  • Fangen Sie mit dem Teil an, der Ihnen am leichtesten fällt. Das muss nicht Kapitel 1 sein. Achten Sie zunächst nicht zu sehr auf die Formulierung, sondern schreiben Sie zunächst “frei Schnauze”.

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Das Feintuning beim Bachelorarbeit schreiben

Haben Sie die erste Rohfassung verfasst, widmen Sie sich dem Feintuning. Optimieren Sie die Formulierungen zugunsten eines sachlichen, wissenschaftlichen Stils.

Passen Sie die Formatierung an die Vorgaben der Hochschule an. Es empfiehlt sich unbedingt, mit den Tools zu arbeiten, die Textverarbeitungsprogramme wie Word bereit stellen. Automatische Überschriften und Abbildungsverzeichnisse verhindern, dass Sie bei jeder Änderung alle Seitenzahlen und Nummerierungen anpassen müssen.

Überprüfen Sie die Vollständigkeit des Literaturverzeichnisses. Sind alle Quellen, die Sie im Text verwendet haben (und nur diese), im Literaturverzeichnis aufgeführt? Haben Sie im Fließtext alle Übernahmen fremder Gedanken und Textstellen kenntlich gemacht? Haben Sie richtig zitiert?

Zum Schluss folgt das finale Lektorat der Arbeit. Führen Sie dieses nicht selbst durch, sondern beauftragen Sie entweder Freunde oder einen professionellen Lektor mit dem Korrekturlesen der Bachelorarbeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie gedanklich so nah am Text sind, dass Sie Fehler übersehen, ist groß. Gleichzeitig trägt die Rechtschreibung maßgeblich zur Endnote bei.

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Hilfe beim Bachelorarbeit schreiben

Sie haben nie gelernt, wie man eine wissenschaftliche Arbeit verfasst und sind mit der Literaturrecherche, Themenfindung oder der frühzeitigen Strukturierung der Arbeit überfordert? Dann ist unser wissenschaftliches Coaching sicherlich das Richtige für Sie.

Sie haben den Text erstellt, benötigen jedoch Unterstützung beim Korrekturlesen der Bachelorarbeit? Dann nutzen Sie unseren Lektoratsservice.

Sie sind unsicher, ob Sie alle Quellen ordnungsgemäß angegeben haben und möchten die Anschuldigung eines Plagiats aufgrund fahrlässiger Versäumnisse vermeiden? Abhilfe schafft eine Plagiatsprüfung.

Sie wissen gar nicht weiter und stecken komplett in einer Schreibblockade fest, die Abgabe rückt gleichzeitig bedrohlich nah? Kontaktieren Sie unseren Textservice und holen Sie sich Inspirationen für Ihre Bachelorarbeit.

Tipps für das Content Marketing

Die begrenzte Aufmerksamkeit der Rezipienten bei gleichzeitigem Anstieg des Werbeangebot sowie neue Nutzungsansprüche durch das Internet erfordern eine neue Zielgruppenansprache. Hier setzt das Content Marketing an.

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Ziele des Content Marketing

Das Ziel des Content Marketing ist es, die Zielgruppe über informierende, unterhaltende und beratende Angebote zu erreichen, sie vom Leistungsangebot zu überzeugen und als Kunden zu gewinnen beziehungsweise zu halten.

Im Mittelpunkt stehen dabei nicht die Produkte selbst, sondern

  • Informationen
  • Wissen
  • Unterhaltung

Durch an den Journalismus angelehnte Darstellungsformen tritt das Unternehmen als Experte, Berater oder Entertainer auf und vermittelt Werte und Kompetenzen.

Eine Übersicht über alle wichtigen Aspekte des Content Marketings hat das Magazin T3N in einer Grafik veröffentlicht.

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Kommunikationsformen des Content Marketing

Für das Content Marketing eignen sich alle Kommunikationsformen, die sich über das Internet verbreiten lassen.

  • Texte (E-Books, Blogs, White Paper, Newsletter, Studien)
  • Bilder
  • Videos
  • Podcasts
  • Infografiken

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Content Marketing als Suchmaschinenmarketing

Anders als Werbung, die durch Banner und Anzeigen auf die Umsatzsteigerung setzt, dient das Content Marketing der Suchmaschinenoptimierung. Durchzogen mit Keywords steigern die Texte das Suchmaschinen-Ranking; ein für den Leser relevanter Inhalt wird außerdem geteilt und verlinkt – ebenfalls positiv für das Ranking.

Die Erfolge des Content Marketings für das Unternehmen sind dabei vor allem mittel- und langfristig ausgerichtet:

  • Kurzfristige Ziele: Reichweite durch die Verbreitung von Inhalten, neue Besucher, Erzeugung von Backlinks
  • Langfristige Ziele: Markenaufbau, Vertrauen, Reputation, Auffindbarkeit bei Google, regelmäßige Leser, Kundenbindung

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Tipps für das erfolgreiche Content Marketing

Inhalte erstellen

  • Nutzen Sie eine Sprache, die für das Lesen im Internet geeignet ist: kurze Sätze, keine unnötigen Fremdwörter, Passivkonstruktionen vermeiden
  • Fügen Sie relevante Keywords hinzu, aber vermeiden Sie vor allem in Blogs eine Häufung, die unnatürlich wirkt. Schreiben Sie stets für den Leser, nicht die Suchmaschine!
  • Achten Sie auf das Layout: Kurze Abschnitte mit je einer Aussage, die Markierung wichtiger Wörter durch Kursiv- oder Fettschrift
  • Für wen wollen Sie schreiben? Definieren Sie Ihre Zielgruppe ebenso wie Ihre Ziele.
  • Weitere Tipps für das Schreiben für das Internet finden Sie hier.

Insbesondere die Ansprache der Zielgruppe ist wichtig, da sich Layout und Sprachstil an dieser ausrichten. Kommunizieren Sie an der Zielgruppe vorbei, wird jeder noch so aufwendig erstellte Inhalt ohne Erfolg bleiben.

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Verbreitung der Inhalte

Die Verbreitung dieser Form der Unternehmenskommunikation kann entweder über eigene oder fremde Kanäle erfolgen (owned-Media vs. paid-Media).

  • Blogs
  • Social Media-Kanäle (Twitter, Facebook, YouTube etc.)
  • Public Relations oder Online-PR

Entsprechend der Veröffentlichungsplattform unterscheiden sich die Ansprüche an die Inhalte:

  • PR- und E-Mail-Marketing setzen auf hochwertige Inhalte
  • Social-Media-Marketing ist besonders erfolgreich mit emotionalen Inhalten

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Analyse der Content-Strategie

Sicherlich können Sie Inhalte publizieren und darauf hoffen, dass sich Leser finden bzw. merken die Anstrengungen in einem Anstieg Ihrer Umsätze. Doch wollen Sie strategisch arbeiten, sollten Sie Ihre Kampagne konsequent analysieren:

  • Welche Keywords sind besonders relevant?
  • Welche Links weisen die beste Performance auf, d. h. werden am häufigsten geteilt?
  • Wie viele Personen haben Ihre Beiträge in den Sozialen Medien geliked?

Neben Google Analytics gibt es zahlreiche Tools, die sie hier unterstützen.

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Content Marketing-Texte schreiben lassen

Große Unternehmen betreiben eigene Communities, Blogs oder erstellen verschiedene Webseiten für das Content Marketing. Doch auch KMU können mit dem Content Marketing erfolgreich sein. Nutzen Sie das Potenzial des Content Marketings mit unserer Unterstützung.

  • Sie haben ein eigenes Blog, aber keine Zeit, regelmäßig Inhalte zu generieren?
  • Sie benötigen auf die Zielgruppe zugeschnittene Texte für die Sozialen Medien?
  • Sie möchten Ihre Kunden mit einem White Paper von Ihrer Kompetenz überzeugen?
  • Sie wollen Ihren Kunden durch relevante Themen einen Informations- oder Unterhaltungsmehrwert bieten?
  • Sie haben Ideen, aber der letzte Feinschliff bei den Formulierungen fehlt?
  • Sie möchten Ihre Webtexte Korrekturlesen lassen, um bei Ihren Kunden einen kompetenten Eindruck zu hinterlassen?

Sprechen Sie uns an! Unsere professionellen Ghostwriter sind auf das Schreiben von Webtexten für das Content Marketing spezialisiert und können Ihnen helfen, Ihr Google-Ranking zu verbessern.

Lesenswerte Webtexte schreiben

Das Leseverhalten im Internet unterscheidet sich maßgeblich vom gedruckten Wort. Auf der Suche nach relevanten Informationen scannen Surfende Inhalte – in Sekundenschnelle muss der Nutzwert ersichtlich sein. Dabei gehen sie nicht linear vor und landen bei der Suche über eine Suchmaschine eventuell nicht auf Ihrer Hauptseite. Diese und weitere Besonderheiten erfordern Texte, die spezifisch für das Web verfasst sind. Wir haben Tipps für das Webtexte schreiben.

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Regeln für das Webtexte schreiben

Wie in der Zeitung gilt: Das Wichtigste zuerst. Der Leser entscheidet beim Überfliegen der ersten Sätze, ob der Artikel eine Relevanz besitzt oder nicht.

Das Lesen am Bildschirm ist zudem anstrengend und dauert deshalb um etwa 25% als analog. Es lockt die permanente Ablenkung durch Werbebanner und Videos – machen Sie Ihren Lesern das Erfassen der Texte damit so einfach wie möglich durch:

  • Gliederung des Textes in kurze Absätze mit jeweils nur einer Aussage
  • Aussagekräftige Zwischenüberschriften zur Strukturierung des Inhalts
  • Listen, die das Lesen vereinfachen
  • Handlungsaufforderungen
  • kurze Texte
  • Verzicht auf Fremdwörter und Abkürzungen
  • Hervorhebungen (Fett- und Kursivschrift)

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Schreibstil von Webtexten

Schreiben Sie die Texte so, als stünden Sie mit dem Leser in einem direkten Dialog – persönlich, empathisch, direkt und gerade so, wie Ihnen “der Schnabel gewachsen ist”, nicht in einem klinisch reinen, einwandfreien Schriftdeutsch. Überlegen Sie sich dabei stets, wer Ihre Zielgruppe ist.

Wecken Sie den Entdeckerdrang: Links, die zu weiterführenden Informationen führen, strukturieren Ihren Text nicht nur in unterschiedliche Informationsebenen, sondern zielen auch auf die Neugier des Lesers ab.

Formulieren Sie Aktivsätze und vermeiden Sie einen Nominalstil.

Achten Sie auf fehlerfreie Texte. Rechtschreibfehler verringern die Seriosität Ihrer Seite und lassen Sie weniger kompetent wirken.

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Die Nutzung von Keywords

Keywords dienen dazu, eine Webseite im Internet durch Suchmaschinen auffindbar zu machen beziehungsweise führen bestenfalls zu einem guten Ranking. Das funktioniert jedoch nur, so lange die Keyworddichte in einem gesunden Verhältnis zum Text steht. 3-4% gelten als optimal, wesentliche höhere Keywords-Anhäufungen straft Google ab. Dieses Einstreuen der Schlüsselwörter nennt sich im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung On-Page-Optimierung.

  • Wählen Sie Keywords sorgfältig aus und bauen diese auch in Überschriften ein.
  • Platzieren Sie wichtige Keywords eher am Anfang des Textes, weniger wichtige zum Ende hin.
  • Variieren Sie die Keywords innerhalb des Textes und nutzen Sie Synonyme und Wortkombinationen.

Für Suchmaschinen sind auch der Titel und die Meta Description wichtig: Beim Erstkontakt mit dem Leser können Sie bereits mit der Anzeige der Suchergebnisse dessen Neugier wecken.

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Ghostwriting.net hilft beim Webtexte schreiben

Keine Frage – mit etwas Übung lassen sich gute Webtexte von den meisten Menschen erstellen. Um sehr gute Texte zu verfassen, die sich von der Masse abheben, bedarf es zusätzlich zur Anwendung der hier genannten Werkzeuge weiterer Faktoren – nicht zuletzt der Leidenschaft beim Texten, denn diese geht auf Ihre Leser über. Gern helfen unsere Ghostwriter Ihnen bei der Formulierung von Webtexten aller Art, die Ihre Leser begeistern und zur Verbesserung Ihres Google-Rankings beitragen.

Entscheiden Sie sich dafür, Ihre Texte selbst zu erstellen, sind wir ein zuverlässiger Partner bei der Korrektur Ihrer Texte, um Ihren Lesern durch fehlerfreie Artikel ein Höchstmaß an Kompetenz zu vermitteln.

Masterarbeit / Master Thesis schreiben

Sie haben mit der Bachelorarbeit eine Ahnung vom wissenschaftlichen Schreiben bekommen – das Schreiben der Masterarbeit setzt hier an. Leider wird das wissenschaftliche Verfassen von Texten an der Hochschule nur selten geübt, sodass viele Studenten Probleme beim Master Thesis schreiben haben. Dabei ist das Verfassen einer Master Thesis kein Hexenwerk, wenn einige Aspekte Berücksichtigung finden.

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Anspruch an eine Masterarbeit

Die Masterarbeit bzw. Master Thesis, die nach der Bologna-Reform in weiten Teilen die Diplomarbeit ablöst, ist mehr als das Aneinanderreihen von Zitaten. Sie erfordert mehr noch als das Schreiben einer Bachelorarbeit die Auseinandersetzung mit dem Thema und soll ein Beleg dafür sein, dass der Prüfling in der Lage ist, eigenständig wissenschaftlich zu arbeiten.

Der Umfang beträgt in der Regel zwischen 70 und 90 Seiten, wobei die Vorgabe der Formatierung der Hochschule obliegt.

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Ablauf beim Master Thesis schreiben

Vorneweg: Sie strukturierter Sie an eine Masterarbeit herangehen, desto geringer ist die Gefahr des Verzettelns.

Themenfindung

Die Themenfindung erfolgt in der Absprache mit Ihrem Betreuer. Versuchen Sie dabei, Ihre persönlichen Interessen zu berücksichtigen – das steigert die Motivation. Und achten Sie darauf, dass es bereits Literatur zum Thema gibt (einige Betreuer neigen dazu, Themen zu vergeben, die gänzlich unerforscht sind).

Zudem ist es sinnvoll, ein Thema zu wählen, das sich an der späteren beruflichen Tätigkeit orientiert bzw. hierfür wenigstens den Weg ebnet.

Formulieren Sie das Thema konkret, nachdem Sie Ihre Forschungsfrage formuliert haben. Der Titel der Arbeit kann nach der Anmeldung beim Prüfungsamt nicht mehr verändert werden, sodass Sie hier bereits Klarheit haben sollten.

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Gliederung erstellen

Die Gliederung der Master Thesis erfolgt im Zusammenspiel mit der Literaturrecherche. Sie dient dem Leser als Orientierung und strukturiert Ihren Text durch einen logischen Aufbau.

Sicherlich haben Sie sich bei den Überlegungen zur Themenwahl und zur Forschungsfrage bereits Gedanken über die Methode gemacht. Vielleicht haben Sie auch schon Theorien, Modelle oder Autoren im Kopf, die Sie thematisieren möchten oder auf denen Ihre Untersuchung basiert. Bestens! Diese sind Gegenstand des theoretischen Teils, welcher der Einleitung folgt und die Basis für Ihren Hauptteil bildet. In diesem Eigenanteil der Arbeit, der durchaus 30-50% des Gesamtumfangs ausmacht, untersuchen Sie Ihr Thema und beantworten abschließend die Forschungsfrage.

Wenn es möglich ist, besprechen Sie die Gliederung vor Beginn des Schreibprozesses mit Ihrem Betreuer. Vielleicht hat er hilfreiche Tipps oder Änderungsvorschläge.

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Literaturrecherche

Die Literaturrecherche ist die Grundlage Ihrer Masterarbeit. Entsprechend sorgfältig sollten Sie diese durchführen und neben der Hochschulbibliothek auch Datenbanken, Fachzeitschriften und die Fernleihe nutzen, um alle relevanten Titel zu berücksichtigen.

Achten Sie stets auf die wissenschaftliche Qualität Ihrer Quellen.

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Das Master Thesis schreiben

Einleitung

Die Einleitung führt zum Thema Ihrer Master Thesis hin. Wenngleich es häufig heißt, dass man die Einleitung zum Schluss verfassen sollte: Schreiben Sie vor Beginn des eigentlichen Schreibprozesses einen Text – das Verschriftlichen von Inhalt und Methode hilft Ihnen bei der gedanklichen Strukturierung der Arbeit. Dennoch ist es sinnvoll, die Einleitung nach Abschluss der Arbeit noch einmal zu überarbeiten.

Zitieren

Sicherlich haben Sie bereits beim Schreiben der Bachelorarbeit Zitate verwendet. Achten Sie bei der Masterarbeit noch genauer auf das richtige ZitierenPlagiate sind kein Kavaliersdelikt und können zur Ablehnung der Arbeit oder der Exmatrikulation führen.

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Schreibblockaden vermeiden

Das Schreiben der Masterarbeit kann schnell verkrampft sein, wenn Sie den Anspruch haben, auf Anhieb abgabereife Sätze zu verfassen. Verabschieden Sie sich von diesem Gedanken, sondern erstellen Sie bewusst erst eine Rohfassung der Arbeit, die Sie später in mehreren Durchgängen weiter bearbeiten und so schrittweise zu einem sachlichen wissenschaftlichen Stil kommen.

Das Gleiche gilt für den Einstieg: Es ist kein Muss, mit Kapitel 1 zu beginnen. Fällt Ihnen eher etwas zu Kapitel 3 oder einem Unterkapitel ein – fein, dann beginnen Sie dort.

Auch Reden hilft bei Schreibblockaden. Vor allem die Auseinandersetzung mit Personen, die fachlich weniger im Thema sind, kann neue Erkenntnisse liefern.

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Master Thesis schreiben – aber WO?

Das Wo des Schreibens bleibt Jedem selbst überlassen – schreiben Sie lieber in der Universitätsbibliothek, um nicht wie zu Hause permanent abgelenkt zu werden, oder stört Sie die Unruhe dort und Sie disziplinieren sich lieber in den eigenen vier Wänden? Beides hat Vor- und Nachteile und bietet Ablenkungspotenzial, wenn man denn möchte. Abhilfe können hier feste Arbeitszeiten schaffen.

Der innere Ausgleich steigert die Produktivität

Während des Schreibens besteht die Gefahr, den persönlichen Ausgleich zu vernachlässigen – alles dreht sich plötzlich nur noch um die Arbeit, Freunde und Familie geraten ebenso in Vergessenheit wie der Sportverein. Sorgen Sie für Ausgleich und Zufriedenheit, das steigert die Produktivität enorm.

Nichtsdestotrotz ist zeitliche Kontinuität wichtig – verfassen Sie jeden Tag einige Zeilen, um gedanklich am Thema zu bleiben.

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Korrekturlesen der Masterarbeit

Wer lange an einem Text sitzt, wird textblind. Eigene Fehler sind nicht mehr erkennbar, Unklarheiten noch weniger. Geben Sie Ihre Masterarbeit abschließend deshalb einer zweiten Person zum Korrekturlesen – das kann ebenso ein Freund oder Familienmitglied sein wie ein professionelles Lektorat.

Der Vorteil: Personen, die sich nicht über Wochen oder Monate mit dem Thema befasst haben, sind unbefangen und bemerken fachliche Mängel oder Unklarheiten eher als Sie.

Formatierung

Vergessen Sie abschließend nicht, sich auch dem Deckblatt sowie Abkürzungs-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis zu widmen und gegebenenfalls einen Anhang hinzuzufügen. Passen Sie Seitenränder, Überschriften und Schriftart an die Vorgaben Ihres Prüfungsamtes an.

Achten Sie auf eine einheitliche Darstellung im Literaturverzeichnis entsprechend der Vorgaben des Prüfungsamtes.

Prüfen Sie auch Bilder und Diagramme auf Ihre Auflösung. Nichts ist ärgerlicher, wenn vermeintlich alles passt, die Bilder jedoch in einer schlechten Qualität erscheinen.

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Abgabe der Arbeit

Planen Sie ausreichend Zeit für den Druck und das Binden der Arbeit ein. Erfahrungsgemäß geht zum Ende hin gerne etwas schief und die Abgabetermine der Prüfungsämter kennen keine Gnade.

Zur Not hilft bei Zeitdruck immer noch der Poststempel. Achten Sie dabei auf eine Bestätigung über den fristgerechten Versand.

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Hilfe beim Master Thesis schreiben

Wenn Sie trotz des Leitfadens nicht zu einer Struktur finden und Probleme beim Verfassen der Masterarbeit haben, sind wir Ihnen gerne behilflich – ganz gleich, ob Sie unser wissenschaftliches Coaching in Anspruch nehmen möchten, um Unterstützung bei der Literaturrecherche, dem Erstellen der Gliederung und der Datenauswertung zu erhalten, ein abschließendes Lektorat Ihrer Masterarbeit benötigen oder eine Schreibblockade haben und Hilfe beim Schreiben der Master Thesis benötigen. Wir haben sicherlich die passende Lösung für Ihr Anliegen.

In welchen Schwerpunkten wir aktuell tätig sind, entnehmen Sie unserer Auflistung der Fachgebiete. Korrekturen und das Coaching für Studenten finden dabei unabhängig des Studienfaches statt.

Psychologie studieren

Breit gefächerte Studieninhalte und hervorragende Berufsaussichten bei gleichzeitig hoher Reputation des Berufes – Psychologie ist eines der beliebtesten Studienfächer in Deutschland.

Studieninhalte

Das Studium beschäftigt sich mit der Erforschung menschlichen Verhaltens und der Empfindungen, womit es eng mit den Sozial- und Kommunikationswissenschaften verknüpft ist.

Bachelorstudium

Im Bachelorstudium werden zunächst Grundlagenfächer vermittelt, wobei statistische Verfahren einen bedeutenden Teil einnehmen. Trotz des unterschiedlichen Aufbaus an Hochschulen folgt das Studium überall der Rahmenprüfungsordnung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie.

Schwerpunkte des Bachelorstudiums

  • Methoden- und Theorielehre
  • Statistik
  • Biologie
  • Allgemeine Psychologie (Gesetzmäßigkeiten menschlicher Wahrnehmung, Sprache und Emotionen)
  • Persönlichkeitspsychologie und Differenzielle Psychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Biologische Psychologie (Zusammenspiel von physischen Funktionen und menschlichem Verhalten)
  • Sozialpsychologie

Je nach Hochschule ist bereits im Bachelorstudiengang eine Spezialisierung auf bestimmte Schwerpunkte möglich. Dies könnten z. B. Wirtschafts-, Kommunikations- oder Medienpsychologie sein.

Masterstudium

Ist das Bachelorstudium meist noch recht theoretisch ausgelegt, fokussiert sich das Masterstudium auf die angewandte Psychologie, d. h. beispielsweise

  • Klinische Psychologie
  • Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Persönlichkeitspsychologie
  • Pädagogische Psychologie
  • Diagnostik (Verfassen von Gutachten, Testentwicklung, Interviewdiagnostik)
  • Kognitive Psychologie
  • Rechtspsychologie
  • Neuropsychologie
  • Evaluation und Forschungsmethoden

Hier sind Praktika verpflichtend, um die Studenten auf die praktische Tätigkeit vorzubereiten.

Studienabschluss

Das Bachelorstudium setzt sich aus Pflichtfächern der Methodik, Diagnostik und verschiedenen Grundlagenfächern zusammen. Obligatorisch sind außerdem ein Praktikum sowie die Teilnahme an psychologischen Studien.

Da Absolventen mit dem Bachelor Psychologie nur Assistenzaufgaben ausführen dürfen, endet das Studium in der Regel nicht mit dem Schreiben einer Bachelorarbeit Psychologie, sondern mit dem Master of Science. Der Master kann jedoch nur über das Hauptfach Psychologie erreicht werden, nicht über das Nebenfach. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie sieht dabei drei Formen des  Masters vor:

  • einen anwendungsorientierten Master
  • einen grundlagenorientierten Master
  • eine Mischform

Da der Master als Regelstudienabschluss für das Psychologiestudium gilt, soll der Zugang möglichst nicht beschränkt werden.

Berufliche Tätigkeit als Psychologe

Nach dem Masterabschluss folgt in der Regel ein Angestelltenverhältnis. Arbeitgeber sind beispielsweise:

  • der öffentliche Gesundheitsdienst, Pflegeheimen und psychologischen Beratungsstellen
  • die Diagnostik in Kliniken und Krankenhäusern
  • Wirtschafts- und Marktforschungsunternehmen für den Bereich der Wirtschaftspsychologie
  • Schulen, soziale Einrichtungen und Institute für Erwachsenenbildung
  • Forschung und Lehre

Die Mehrzahl der Absolventen ist dabei im Bereich klinischer Psychologie tätig.

Die Arbeit als Psychotherapeut

Möchte man sich mit dem Psychologiestudium als Psychotherapeut selbstständig machen, so bedarf es neben des erfolgreichen Studienabschlusses mit der Masterarbeit Psychologie einer Zusatzqualifikation. Diese dauert 3-5 Jahre und berechtigt letztlich dazu, das Angebot mit Krankenkassen abzurechnen.

Mittlere und Neuere Geschichte studieren

Geschichte (auch Geschichtswissenschaft) ist eines der vielseitigsten Studienfächer überhaupt. Meist wird unterschieden nach

  • Alte Geschichte (bis ca. 600 n. Chr.)
  • Mittlere (ab ca. 600 n. Chr.) und Neuere Geschichte (ab dem Mittelalter)

Studieninhalte der Geschichtswissenschaft

Geschichtswissenschaft befasst sich mit Menschen und menschlichen Gemeinschaften, sodass sie heute als Teilbereich der Anthropologie gilt.

In den ersten Semestern des Studiengangs liegt der Schwerpunkt auf einer allgemeinen Einführung und der Vermittlung relevanter Methoden. Gerade im Umgang mit historischen Quellen gibt es einiges zu beachten:

  • Anwendung einer historisch-kritischen Methode, die nachprüfbare Ergebnisse hervorbringt
  • besondere Bedeutung von Textquellen und der Hermeneutik
  • die Interpretation der Quellen führt zu immer wieder neuen Erkenntnissen, wobei der Ablauf stets ähnlich ist:
    Dem Erkenntnisinteresse folgt die Sammlung und Sichtung der Quellen. Diese werden anhand methodischer Regeln ausgewertet, bevor die Ergebnisse dargestellt werden.
  • Mithilfe sozialwissenschaftlicher Methoden wie z.B. der Statistik können Massenphänomene untersucht werden.
  • Zunehmend finden naturwissenschaftliche Methoden Eingang in die Geschichtswissenschaft.

Daneben geben die ersten Vorlesungen und Seminare einen Überblick über historische Epochen. Bei der Neueren Geschichte beschränkt sich dieser auf die Zeit ab dem Mittelalter, die mittlere Geschichte setzt ca. um 600 n. Chr. an. Später erfolgt an einigen Hochschulen eine Schwerpunktsetzung.

Teilbereiche der Geschichtswissenschaft

Das Studium ist eng mit Politik-, Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaft sowie der Archäologie verknüpft. Entsprechend gibt es dahingehend Teilbereiche wie z. B.:

  • Politische Geschichte
  • Sozialgeschichte
  • Rechtsgeschichte
  • Kulturgeschichte
  • Ideengeschichte
  • Wirtschaftsgeschichte

Daneben gibt es die Unterscheidung nach  der Weltgeschichte und einzelnen Landes- und Regionalgeschichten (z. B. Sinologie, Japanologie, Amerikanistik, Romanistik, Slawistik etc.), die häufig einen eigenen Studiengang darstellen.

Bachelor- und Masterstudium der Geschichtswissenschaft

Das Studium endet mit der Bachelorarbeit Geschichte beziehungsweise dem Schreiben der Masterarbeit Geschichte mit dem Zusatz “of Arts”. Während das Bachelorstudium Neuere Geschichte meist noch sehr theorielastig ist, gestaltet sich das Masterstudium Geschichtswissenschaft etwas abwechslungsreicher – das Tätigkeitsfeld verlagert sich in Museen, zu archäologischen Fundstätten und in Archive.

Daneben ist das Studium der Geschichte als Lehramtsstudiengang möglich. Hier werden zusätzlich didaktische Aspekte vermittelt, das Studium endet mit dem Staatsexamen.

Unter den Historikern ist auch die Promotion beliebt.

Berufliche Tätigkeitsfelder

So vielfältig wie das Studium ist, so breit gefächert sind auch die beruflichen Tätigkeitsfelder von Historikern. Neben Journalismus, Medien und Publizistik sind Arbeitgeber beispielsweise:

  • die öffentliche Verwaltung
  • gesellschaftliche und politische Interessenvertretungen, Stiftungen, Gewerkschaften, Parteien
  • Museen, Gedenkstätten, Archive und Bibliotheken
  • Forschung und Lehre
  • die freie Wirtschaft

Friedens- und Konfliktforschung studieren

Aufgrund immer häufiger auftretender globaler Konflikte steigt die Bedeutung des Fachbereiches der Friedens- und Konfliktforschung weiter an.

Gegenstand der Friedens- und Konfliktforschung

Wie bereits im Titel deutlich wird, ist das Ziel der Friedens- und Konfliktforschung die Analyse, Einschätzung und Beilegung von Konflikten auf internationaler Ebene mithilfe wissenschaftlicher Methoden. Diese folgt dem Schema der Deeskalation, Kommunikation sowie der Mediation zur Lösung des Konfliktes, d. h. auf internationaler Ebene einen dauerhaften Frieden zwischen Staten, Völkern und Menschen.

Häufig ist der Bereich der Friedens- und Konfliktforschung in die Politikwissenschaft integriert, doch besteht auch die Möglichkeit, diesen Bereich separat zu studieren.

Als potenzielle Arbeitgeber bieten sich öffentliche Ämter wie die GIZ, Ministerien wie das Auswärtige Amt sowie NGOs und Forschungsinstitute an.

Studieninhalte der Friedens- und Konfliktforschung

Das Studium ist interdisziplinär ausgerichtet und umfasst folgende Teilbereiche:

  • Politikwissenschaft
  • Rechtswissenschaft
  • Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
  • Philosophie
  • Psychologie

Zu Beginn des Studiums werden grundlegende Themen wie Krieg, Frieden und Gewalt behandelt, bevor vertiefende Seminare Einblicke in Konflikttheorien und praktische Formen der Konfliktbeilegung bieten.

Neben der Theorie bieten Planspiele eine praxisnahe Übungsform zur Anwendung der Methoden. Praktika und ein Auslandssemester sind ebenso reguläre Bestandteile des Studiums, um den Praxisbezug zu erhöhen.

Studienablauf und -abschluss

Mehrheitlich ist das Studium als Masterstudiengang ausgelegt, der auf einem politik- oder sozialwissenschaftlichen Studium basiert. An wenigen Standorten ist Friedens- und Konfliktforschung auch als Bachelorstudiengang möglich.

Politikwissenschaft / Politische Wissenschaft studieren

Das Studium der Politikwissenschaft dient der Erforschung politischer Prozesse, Strukturen und Inhalte. Durch ihren Anschluss an Rechts-, Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Psychologie und Soziologie ist der Fachbereich zwischenzeitlich interdisziplinär ausgerichtet.

Teilbereiche der Politikwissenschaft

Es lassen sich im Wesentlichen drei Teilbereiche der Politikwissenschaft unterscheiden:

  • Politische Theorie
  • Vergleichende Politikwissenschaft
  • Internationale Beziehungen

Einige Hochschulen führen entsprechend ihrer thematischen Ausrichtung weitere Teilbereiche wie Regierungslehre, Politische Ökonomie, Politikfeldanalyse (Policy-Forschung) oder Soziologie in die Institute ein.

Gegenstand der Politikwissenschaft

Der Gegenstand der Politikwissenschaft ist mithilfe wissenschaftlicher Methoden die Analyse politischer Handlungen, Maßnahmen und Persönlichkeiten, wobei auch das Zusammenleben von Menschen in einer Gesellschaft berücksichtigt wird. Diesen Teilbereichen untergeordnet sind Gegenstandsbereiche, welche zugleich Studieninhalte bilden:

  • Struktur(probleme) der Demokratie
  • Parteien und soziale Bewegungen
  • internationale Beziehungen
  • Konfliktforschung
  • Staatsinterventionen und Wirtschaft
  • politische Haltungen und Bewusstseinsformen
  • öffentliche Meinung, Massenmedien und Wahlverhalten

Tätigkeitsfelder von Politikwissenschaftlern

Entsprechend des persönlichen Schwerpunktes während des Studiums steht eine Vielzahl von Tätigkeitsfeldern offen, in denen Absolventen nach dem Studium arbeiten können.

  • Politische Bildung (Lehramt, Publizistik, Medien)
  • Parteien und Parlamente
  • Verbände, öffentliche Verwaltung und internationale Organisationen ebenso wie Stiftungen und Gewerkschaften
  • Wirtschaft
  • Markt- und Meinungsforschung
  • Politikberatung
  • Journalismus
  • Forschung und Lehre in Schulen und Hochschulen

Studium der Politikwissenschaft

Das Studium der Politikwissenschaft ist an fast jeder deutschen Hochschule möglich. Aufgrund der interdisziplinären Beschaffenheit des Studiums ist dabei meist sowohl die Wahl als Haupt- wie auch als Nebenfach möglich.

Studieninhalte

Zu Beginn des Studiums werden die Grundlagen der Wissenschaft in Form gängiger Methoden und Theorien vermittelt. Dazu gehören Statistikkenntnisse ebenso wie rechtliche Grundlagen, Politikanalyse und politische Philosophie. In den höheren Semestern folgt dann die Vertiefung des Grundlagenwissens in unterschiedlichen Themenbereichen.

Grundsätzlich ist das Studium der Politikwissenschaft aufgrund der Verortung an Universitäten sehr wissenschaftlich ausgerichtet, ein Praktikum ist eher unüblich.

Studienabschluss

Endete das Studium der Politikwissenschaft in der Vergangenheit meist in einem Diplom oder einem Magister, hat die Umstrukturierung des Studiengangs im Zuge des Bologna-Prozesses den Abschluss des Bachelor of Arts bzw. Master of Arts zur Folge, der dem Schreiben der Bachelorarbeit Politische Wissenschaft folgt.

Das Staatsexamen dient der Vorbereitung von angehenden Lehrkräften auf den Beruf.

wissenschaftliches Schreiben

Die gute Nachricht: Wissenschaftliches Schreiben lässt sich lernen – gute Texte zu verfassen hat weniger mit Talent als dem Erlernen eines Handwerks zu tun. Da hierzulande viele Hochschulen derartige Kenntnisse jedoch bereits ab dem ersten Semester voraussetzen, sind viele Studenten frustriert – zurecht. Wir versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und geben einige Tipps für das wissenschaftliche Arbeiten.

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Wissenschaftliches Schreiben – der zeitliche Ablauf

Ganz wichtig: Nehmen Sie sich Zeit. Fangen Sie so früh wie möglich mit der Arbeit an und vermeiden Sie Stress, wo es nur geht.

Themenfindung

Ganz am Anfang steht die Frage: Über was möchte ich schreiben? Entweder gibt der Dozent hier ein mehr oder weniger konkretes Thema vor oder Sie suchen sich ein eigenes – bestenfalls eines, das den eigenen Interessen entspricht.

Das Thema sollte so weit eingegrenzt sein, dass eine umfassende Bearbeitung auf der vorgegebenen Seitenzahl möglich ist. Manchmal ist es sinnvoll, sich zuerst eine konkrete Forschungsfrage zu überlegen und erst dann den Titel der Arbeit festzulegen.

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Fragestellung

Die Fragestellung ist noch wichtiger als der Titel – wenngleich beides zusammen passen und der Titel Auskunft über das Thema geben soll. Die Forschungsfrage gibt der Arbeit eine Richtung vor und stellt den roten Faden dar.

Gliederung der wissenschaftlichen Arbeit

Sind Thema und Forschungsfrage festgelegt, ist der nächste Schritt eine Gliederung. Überlegen Sie sich, welche Aspekte in der Arbeit relevant sind,

  • für den theoretischen Teil, d. h. welche Begriffe müssen für das Verständnis der Arbeit definiert und erklärt werden,
  • was den theoretischen Rahmen Ihrer Arbeit bildet (berufen Sie sich auf bestimmte Modelle, Theorien?),
  • für den Teil der Eigenleistung, d. h. Darstellung der Methode bei empirischen Arbeiten, Analyseteil, Diskussion

Die Arbeit beginnt dabei mit einer Einleitung und endet mit einem Fazit. Mehr zum Thema Erstellen einer Gliederung finden Sie hier.

Haben Sie hier bereits eine Vorstellung von einem “Fahrplan”, dann fällt die anschließende Literaturrecherche leichter, denn sie kann wesentlich zielgerichteter erfolgen.

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Literaturrecherche

Einige Dozenten geben Studenten mit der Vergabe eines Themas direkt eine Literaturliste. Diese sollte jedoch nur als Anhaltspunkt dienen und die eigene Recherche nicht ersetzen.

Die Literaturrecherche beschränkt sich bei vielen Studenten auf den eigenen Hochschulkatalog. Doch es gibt sehr hilfreiche weitere Quellen.

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Recherchemöglichkeiten

  • Bibliothekskataloge: Neben der eigenen Bibliothek ist gerade bei Themen mit geringer Literaturauswahl auch der Blick in die überregionalen Kataloge sinnvoll (Stichwort Fernleihe).
  • Datenbanken: Weitere Quellen finden sich in fachspezifischen Datenbanken. Z. B. gibt es bei der Uni Regensburg eine Auflistung der Datenbanken nach Fächern oder der Betreuer hat hilfreiche Tipps.
  • Fachzeitschriften: Viele Fachzeitschriften sind bereits in Datenbanken erfasst. Neuere Ausgaben jedoch nicht immer. Entsprechend empfiehlt sich hier eine zusätzliche Suche in Zeitschriften-Datenbanken oder auf den Webseiten der jeweiligen Zeitschriften.
  • Literaturverzeichnisse: Hinweise auf weitere relevante Werke bieten auch die Literaturverzeichnisse von Büchern, die Sie zu Ihrem Thema vorliegen haben.
  • Internet: Vorsicht bei Quellen aus dem Internet! Nicht jede Quelle genügt wissenschaftlichen Kriterien und kann ohne weiteres zitiert werden. Problemlos nutzen können Sie jedoch Daten der Ministerien oder des Statistischen Bundesamtes.

Weitere Tipps zu effektiven Suchstrategien und dem Verarbeiten der Literatur gibt es hier.

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Der Schreibprozess 

Haben Sie bereits eine Gliederung, dann können Sie sich an dieser entlang hangeln. Achten Sie dabei unbedingt darauf, Quellenangaben direkt zu übernehmen, wenn Sie Gedanken oder Textteile übernehmen. Nachträglich finden sich die Quellen nur schwer wieder. Fehlende Angaben gelten als Plagiat und können Ihnen zum Verhängnis werden. Achten Sie dabei auf die Zitationsvorgaben der Hochschule. Diese gibt auch Hinweise auf das korrekte Erstellen des Literaturverzeichnisses.

Wichtig: Das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit ist mehr als die Reproduktion vorhandenen Wissens. Neben dieser Darstellung des Forschungsstandes muss die Eigenleistung erkennbar sein. Dabei gilt: Je höher der angestrebte Titel, desto umfangreicher die Eigenleistung in Form einer Analyse und Reflexion des Themas.

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Regeln des wissenschaftlichen Schreibens

  • Stringenz der Arbeit, d. h. eine klare Linie und eine Gliederung, die durchgängig aufeinander aufbaut
  • Transparenz: Angabe aller Quellen, Begründung aller Aussagen / Thesen
  • korrekte Zitationsweise entsprechend der Hochschulvorgaben, vor allem aber ein einheitlicher Stil
  • Erkenntnisgewinn
  • Fachsprache: Verwendung gängiger Fachbegriffe
  • Kritischer Umgang mit Literatur und eigenen Aussagen

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Was tun bei Schreibblockaden?

Keine Frage – das wissenschaftliche Schreiben unterliegt strengen Regeln, an die sich jeder halten muss, der in diesem Bereich tätig wird. Hat das kreative Schreiben den Vorteil, den Geist zu beflügeln, bewirkt das wissenschaftliche Verfassen von Arbeiten häufig das Gegenteil: Studenten verlieren sich in der Methodik, Zitationsregeln und letztlich auch den roten Faden. Der Frust ist groß, die Schreibblockade da.

Abhilfe bei Schreibblockaden

  • ausreichende Pausen für Mahlzeiten, Sport und Freizeit. Strukturieren Sie den Tagesablauf mit dem Schreibprozess, das verringert den permanenten Drang, etwas Wichtigeres zu tun zu haben.
  • Umstieg auf Papier und Stift
  • das Gespräch mit einem Menschen, der überhaupt nicht im Thema, bestenfalls auch kein Akademiker ist
  • Zeit und Gelassenheit – Zeitdruck vergrößert das Problem um ein Vielfaches!
  • Strukturierung: Eine Mind-map oder eine Gliederung ordnen das Gedankenchaos vorhandener Ideen.
  • mittendrin beginnen. Legen Sie sich nicht darauf fest, am Anfang der Arbeit beginnen zu müssen, sondern dort, wo Sie einen direkten Einstieg haben.
  • Wahl eines Themas von persönlichem Interesse
  • Verändern Sie unter Umständen die Umgebung oder die Tageszeit, in der Sie schreiben.

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Die Abgabe der Arbeit

Haben Sie den Text verfasst, Inhalts-, Abbildungs- und Literaturverzeichnis erstellt und gegebenenfalls die Anhänge ergänzt, vergessen Sie nicht, die Arbeit Korrektur zu lesen – besser: Korrekturlesen zu lassen, da es durchaus üblich ist, “textblind” zu werden. Das Minimum ist die Autokorrektur des Textverarbeitungsprogramms, bei Abschlussarbeiten darf es durchaus auch mal ein umfassendes Lektorat sein.

Abschließend werfen Sie einen letzten Blick auf die formale Struktur der Arbeit: Ist das Titelblatt vorhanden? Stimmen die Seitenränder mit den Vorgaben überein?

Ist alles erledigt, kümmern Sie sich um das Drucken und Binden der Arbeit. Planen Sie hierfür einen Tag ein, um nicht in den letzten Minuten vor Betriebsschluss in das Büro des Prüfungsausschusses zu hetzen oder auf den Poststempel angewiesen zu sein.

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Wenn Sie nicht weiterkommen

Wir helfen mit unserem Coaching für Studenten, einen Weg zurück zum Schreibfluss zu finden. Und wenn auch das nicht hilft, dann stehen wir mit unserem Angebot zur Erstellung eines Mustertextes als Partner an Ihrer Seite.