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Tipps für das Bewerbungsschreiben

Das Bewerbungsschreiben entscheidet darüber, ob Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden – und damit über Ihre weitere berufliche Zukunft. Entsprechende Aufmerksamkeit gilt der sorgfältigen Ausarbeitung der Papiere.

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Das Bewerbungsschreiben

Es ist nicht ratsam, auf einen automatischen Generator zuzugreifen, der Ihre Bewerbung aus standardisierten Textbausteinen zusammensetzt. Individualität ist gefragt! Überzeugen Sie den potenziellen neuen Arbeitgeber durch einen Text, der sich von der Masse abhebt und Ihre Persönlichkeit widerspiegelt.

Das Format

Das Bewerbungsschreiben beschränkt sich in der Regel auf den Umfang einer DIN-A4-Seite und informiert den Leser über Ihre Motivation, sich auf die Stelle zu bewerben, Ihre Stärken und Schwächen. Verwenden Sie eine gut lesbare Schrift in angemessener Größe (11 oder 12pt). Vermeiden Sie Schachtelsätze und komplizierte Formulierungen. Beachten Sie die Vorgaben der DIN 5008. Wecken Sie Interesse und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Bieten Sie dem Leser Orientierung durch eine Gliederung in Einleitung, Hauptteil und Schluss:

  • In der Einleitung wecken Sie das Interesse des Lesers. Warum bewerben Sie sich gerade bei diesem Unternehmen? Fassen Sie sich kurz.
  • Im Hauptteil haben Sie Platz, um Ihre Eignung für die Stelle darlegen. Wie sind Ihre Erfahrungen? Welche Qualifikationen bringen Sie für die Stelle mit? Vermeiden Sie Floskeln wie “Bereicherung” und “begeisterungsfähig”. Stattdessen hat Googles Personalchef folgenden Vorschlag: „Ich habe X erreicht, relativ zu Y, indem ich Z getan habe.“ Verdeutlichen Sie, dass Sie sich bereits mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben. Schildern Sie Erwartungen und Vorstellungen darüber, wie Sie Ihre Fähigkeiten in die Firma einbringen können.
  • Schlussteil: Fassen Sie sich auch hier kurz. Geben Sie nur dann Gehaltsvorstellungen an, wenn diese ausdrücklich gefordert sind. Dabei lautet die Faustformel: Aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus geht man vom Wunsch nach einer finanziellen Verbesserung aus – verlangen Sie 10-20% mehr als bisher. Berufseinsteigern oder Arbeitssuchenden hilft nur die Recherche üblicher Löhne im entsprechenden Sektor.

Heben Sie im Bewerbungsschreiben  hervor, über welche Fachkenntnisse, soziale, Führungs- und Methodenkompetenzen Sie verfügen, in welchen Bereichen Sie Berufserfahrung sammeln konnten, was dabei Ihre beruflichen Schwerpunkte waren und wovon der neue Arbeitgeber profitieren kann.

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Inhalte des Anschreibens

  • Absenderadresse (mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse)
  • Empfängeradresse mit Ansprechpartner
  • Datum
  • Betreff
  • Anrede
  • Einstieg / Einleitungssatz und Bezug zum neuen Unternehmen
  • Kurzdarstellung Ihres Bewerberprofils, Angabe besonderer Stärken und Soft Skills (mit Beispielen), sonstige Kenntnisse, ggf. Hinweis auf Referenzen
  • ggf. Kündigungsfrist und frühestmöglicher Eintrittstermin
  • ggf. Angabe der Gehaltsvorstellung, kurze Abschlussformulierung
  • Unterschrift
  • Anlagen

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Weitere Dokumente der Bewerbung

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf folgt als zweite Seite der Bewerbung. Analog zu amerikanischen Bewerbungen hat sich hier das Format durchgesetzt, die aktuelle Position nach oben, die älteste nach unten zu setzen, d. h. in umgekehrter chronologischer Reihenfolge vorzugehen. Vergessen Sie dabei nicht: Leistung ist nicht alles, immer mehr zählt auch der Charakter.

Oben rechts erhält der Lebenslauf in der Regel ein Bewerbungsfoto. Die Größe liegt zwischen 4 x 6 und 9 x 6 cm, enthält ein Porträt und das Foto wirkt professionell. Platziert wird das Foto so, dass die Nase in die Seite hinein zeigt, bei einem digitalen Versand wählen Sie eine möglichst hohe Auflösung. Ob Sie das Foto letztlich in schwarz-weiß oder farbig versenden, bleibt Ihnen überlassen. Die Kleidung sollte zum angestrebten Job passen, Frauen mit zusammen gebundenen Haaren wirken Psychotests zufolge seriöser als Frauen mit offenen Haaren.

Motivationsschreiben

Immer häufiger ist das Beifügen eines Motivationsschreibens üblich. Eine dritte Seite, die dem Personaler weitere Informationen über Ihre Person gibt.

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Zeugnisse

Beschränken Sie sich bei der Auswahl der Zeugnisse auf die wesentlichen. In der Regel reichen Arbeitszeugnisse der letzten beiden Arbeitgeber, Hochschul- und/oder Ausbildungsabschluss sowie relevante Weiterbildungen und Zertifikate – alles ausschließlich als Kopie. Sortieren Sie die Unterlagen in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. Bieten Sie an, bei Interesse weitere Unterlagen nachzureichen.

Deckblatt

Optional ist das Deckblatt. Einige Personaler sehen es als überflüssig an, andere machen darin einen Zusatzeffekt aus. Wichtig dabei: Bieten Sie mit dem Deckblatt einen Mehrwert. Liefern Sie eine schnelle Übersicht zu Ihren Kontaktdaten, der angestrebten Position und eventuell dem Inhalt der Bewerbung. Auch Kurzprofile über Motivation, Qualifikation und Kompetenzen bieten sich für das Deckblatt der Bewerbung an. Bewährt hat sich zudem das Foto, das an dieser Stelle (statt des Lebenslaufes) platziert wird.

Die Bewerbungsmappe

Verzichten Sie auf eine aufwendige Bewerbungsmappe. Ein Klemmhefter (kein Schnellhefter mit Lochung) ist vollkommen ausreichend, vor allem bei Stellen ohne Führungsposition. Immer häufiger bitten Personaler auch darum, überhaupt keine Mappen zu verwenden.  Wählen Sie dezente Farben für den Hefter. Vergegenwärtigen Sie sich: Viel wichtiger ist der Inhalt. Mit dem müssen Sie überzeugen.

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Die Initiativbewerbung

Auch wenn aktuell keine Stelle ausgeschrieben ist, kann eine Initiativbewerbung unter Umständen sinnvoll sein. Häufig sehen Personaler eingegangene Bewerbungen durch, bevor eine Stelle öffentlich ausgeschrieben wird. Das Problem: Erforderliche Qualifikationen sind häufig ebenso unbekannt wie der passende Ansprechpartner oder ein exaktes Tätigkeitsprofil. Informieren Sie sich deshalb vorab, finden Sie den Personalverantwortlichen heraus, und bringen Sie Daten zum Unternehmen in Erfahrung, auf die Sie sich beziehen können.

Das Anschreiben verfassen Sie grundsätzlich wie auch bei einer herkömmlichen Bewerbung – jedoch gehen Sie auf Ihre Qualifikationen und Kenntnisse ganz besonders sein. Präsentieren Sie Ihre Vorzüge, die Sie in das Unternehmen einbringen können und die Sie von anderen Bewerbern abheben.

Sofern es nicht ausdrücklich unerwünscht ist, nachzufragen, fassen Sie nach ca. zwei Wochen nach: Erkundigen Sie sich, ob Ihre Bewerbung eingegangen ist und ob das Unternehmen möglicherweise Einsatzmöglichkeiten für Sie hat oder weitere Informationen zu Ihrer Person erwünscht sind.

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Bewerbung per E-Mail

Immer häufiger setzen Unternehmen auf die Bewerbung per E-Mail. Ihr Vorteil: Sie sparen Portokosten. Vorsicht geboten ist jedoch bei der Form – die E-Mail verleitet zur Missachtung gängiger Anforderungen, Fallstricke lauern auch bei Layout, Dateigröße und Format.

Ob das Anschreiben als Text in der E-Mail steht oder als Anhang beigefügt wird, ist Geschmacksache und hängt von individuellen Lesegewohnheiten ab. Eine Möglichkeit, beiden gerecht zu werden, ist das Beifügen im Anhang und das zusätzliche Kopieren der ersten Absätze in die E-Mail.

Die eingescannte Unterschrift ist ein Kann, jedoch kein Muss. Haben Sie einen Scan Ihrer Unterschrift, bietet sich das Einfügen unter den Lebenslauf und das Anschreiben an – fehlt diese, wird es Ihnen kaum als Nachteil angerechnet werden. Wichtig ist jedoch die Angabe einer Signatur in der E-Mail.

Vorsicht vor Rechtschreibfehlern! Online schleichen sich schneller Fehler ein – jeder einzelne gibt dicke Minuspunkte. Kontrollieren Sie Ihr Anschreiben vor dem Versand daher sorgfältig auf Fehler – oder noch besser: Lassen Sie eine zweite Person über Ihr Schreiben schauen.

Ein weiterer Fallstrick lauert in der E-Mail-Adresse des Versenders: Fantasienamen kommen weniger gut an. Wählen Sie eine seriöse Adresse, am besten mit Ihrem Namen.

Wählen Sie den richtigen Empfänger aus. Die Bewerbung an eine allgemeine info@…-Adresse geht unter Umständen unter. Recherchieren Sie den richtigen Ansprechpartner. Geben Sie in der Betreffzeile einen eindeutigen Betreff ein, das erhöht die Chance auf eine Weiterleitung an den zuständigen Personaler weiter. Schicken Sie E-Mails immer nurr an eine Person.

Speichern Sie Ihre Bewerbung in einem Format, das von allen Endgeräten gleichermaßen gelesen werden kann. Durchgesetzt hat sich dabei vor allem das pdf-Format. So bleiben unschöne Layoutfehler aus. Fassen Sie alle Dokumente in einem einzigen pdf in chronologischer Reihenfolge zusammen, sodass der Personaler nicht mehrere einzelne Dateien öffnen muss. Achten Sie auf eine akzeptable Dateigröße.

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Unterstützung beim Bewerbungsschreiben

Standardanschreiben, bei denen Sie per Copy + Paste lediglich den Adressaten austauschen, sind out. Individuelle Texte, die sich aus der Masse hervorheben, sind gefragt. Haben Sie Probleme mit der passenden Formulierung oder wünschen Sie eine abschließende Korrektur Ihres Anschreibens, kontaktieren Sie uns. Wir stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite – auch wenn es um die Vorbereitung zu Ihrem Bewerbungsgespräch geht.

Die erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung

Das Ziel Ihrer Webseite ist eine hohe Auffindbarkeit im Netz. Entscheidend für ist das Ranking, das anhand eines komplexen Algorithmus ermittelt wird (Infos zur Funktionsweise der Google-Suche). Google nennt die Bewertung einer Seite nach ihrem Erfinder Larry Page den “Pagerank”: Je bekannter eine Seite im Internet ist, desto höher der Pagerank. Möglich sind Werte von 0 bis 10 – den Maximalwert haben weltweit bislang jedoch nur wenige Seiten wie CNN, Adobe oder das Weiße Haus erreicht. Entscheidend für ein gutes Ranking sind im Wesentlichen  vier Faktoren, die sich teilweise durch die Suchmaschinenoptimierung beeinflussen lassen:

  • Content
  • Optimierung
  • Verlinkung
  • Zeit

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On- und Offpage-Optimierung der Webseite

Abgesehen von der Zeit – der Dauer, wie lange eine Seite besteht -, können Sie über die Suchmaschinenoptimierung  Einfluss auf die Faktoren nehmen. Als Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden dabei alle Maßnahmen bezeichnet, die der Optimierung der Webseite dienen, um bei Anfragen zu bestimmten Ergebnissen gegenüber anderen Webseiten im Vorteil zu sein. Die perfekte Optimierung kann es nicht geben, Suchmaschinen wie Google veröffentlichen ihre Algorithmen, mithilfe derer sie ihr Ranking bestimmen, nicht.

Doch gibt es Erfahrungswerte und Best Practices, die einige Maßnahmen implizieren, die Ihr Ranking in jedem Fall verbessern. Dazu gehören Bedienbarkeit der Seite, Ladegeschwindigkeit und ein nutzerfreundliches (adaptives) Design wie auch interne Links, XML-Sitemaps und die Steuerung des Crawlings über die robots.txt-Datei. Bei den entsprechenden Einstellungen hilft der Webmaster sicherlich gern weiter.

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Onpage-Optimierung der Webseite

Mit einer Schlüsselwortdichte von ca. 1,5-2% verbessern Sie die Auffindbarkeit Ihres Textes bei Google, ohne für den Leser penetrant zu wirken. Achtung: Eine zu große Keyword-Dichte wird von Google abgestraft!

  • Verwenden Sie in Ihren Texten auch Synonyme von Keywords.
  • Eine Unterseite sollte für ca. 1-3 Keywords optimiert werden, nicht mehr.
  • Gehen Sie bei der Formulierung der Texte nicht allzu inflationär mit Keywords um. Eine Keyworddichte von ca. 3% gilt als optimal.
  • Vorsicht vor Übertreibungen! Suchmaschinen erkennen diese inzwischen und strafen Seiten ab, die willkürlichen Gebrauch von Keywords in Alt-Attributen machen.
  • Bilder sollten stets auch das Keyword im Dateinamen enthalten, da auch darüber Traffic auf der Seite generiert werden kann.

Relevante Inhalte gehören an den Anfang des Textes. Je weiter hinten im Text Wörter erscheinen, desto weniger wichtig werden sie als Keywords eingestuft. Heben Sie wichtige Begriffe fett oder kursiv hervor. Verzichten Sie auf identische Inhalte auf mehreren Domains (Spiegeln). Überprüfen Sie den Text gründlich auf die richtige Rechtschreibung und Ortografie und halten Sie Inhalte stets aktuell.

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Keywords

Passende Keywords finden Sie über Keywords-Datenbanken, Logfile-Analysen Ihrer Webseite oder auch die Meta-Angaben auf den Webseiten Ihrer Konkurrenz. Achten Sie auf verschiedene Schreibweisen und Wortkombinationen. Gerade bei Themen mit einer großen Konkurrenz lassen sich durch Kombinationen bessere Rankings erzielen als durch einzelne Wörter. Verwenden Sie auf jeder Unterseite nur einzelne Keywords. Die wichtigsten davon sollten vorkommen im Titel der Seite, in Überschriften, im Fließtext, im Datei- oder Verzeichnisnamen, in Linktexten sowie in der Meta Description.

Weitere Website-Komponenten bei der Suchmaschinenoptimierung

Nur eine dynamisch weiter entwickelte Website bleibt dauerhaft für den Leser interessant. Kommentare, Feedback und die Weiterentwicklung auf der Basis des durch Analyse-Tools ermittelten Besucherverhaltens tragen zur Optimierung Ihrer Website bei.

Die URL stellt keinen direkten Rankingfaktor dar, ist jedoch insofern relevant, da kürzere URLs in den Ergebnissen der Suchmaschine eher angeklickt werden als lange. Gleichzeitig werden sie eher verlinkt und über Mundpropaganda weiter verbreitet als lange Namen.

Bei Unterseiten hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn das Keyword nahe am Domainnamen steht. “domain.de/keyword” wirkt sich positiver aus als “domain.de/subsite/keyword”.

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Zur Trennung von Wörtern im Domainnamen eignet sich der Bindestrich am besten.

Vermeiden Sie Weiterleitungsketten auf andere URLs.

Title Tag und Co.

Der Title Tag einer Website – jene Überschrift, die bei Suchanfragen angezeigt wird – zeigt einen deutlichen Zusammenhang von Position des Keywords in der Überschrift und dem Rankingplatz. Je weiter vorne das Keyword im Titel platziert ist, desto besser das Rankingergebnis.

Die Meta Description – die kurze Beschreibung, die im Suchergebnis unter der Überschrift angezeigt wird – spielt hingegen bei der Bewertung durch die Suchmaschine keine Rolle. Der Leser erhält über die Description jedoch einen ersten Einblick in den Inhalt der Seite. Entsprechend sollte der Text ansprechend sein und das Interesse des Lesers wecken.

Nutzen Sie bei der Erstellung des Textes Überschriften (H1 bis H6). Browser, Suchmaschinen und Screen Reader, die ein barrierefreies Internet ermöglichen, erkennen die Überschriften.

Erstellen Sie einzigartige Texte (Unique Content). Copy + Paste sind tabu. Ein Artikel sollte dabei mindestens 250-300 Wörter lang sein. Auch wenn das Ende nach oben offen ist: Leser haben im Internet meist nicht die Muße, seitenlange Texte zu lesen.

Fügen Sie bei Bildern oder Videos alternative Texte ein. Dies trägt nicht nur zur Barrierefreiheit des Textes bei, sondern so können Suchmaschinen auch die visuellen Elemente auslesen. So sollte auf jeder wichtigen Seite ein Bild erscheinen, das ein Keyword im Alt-Attribut enthält.

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Klicktiefe und Verlinkung

Die Klicktiefe sollte gering sein. Diese bezeichnet den Weg, den ein Nutzer zurücklegen muss, um von der Homepage auf die entsprechende Unterseite zu gelangen. Je schneller eine Seite von der Hauptseite aus erreichbar ist, desto größer ist ihre Bedeutung.

Inwiefern eine interne Verlinkung des Contents positiv für das Ranking ist, weiß man nicht so genau. Jedoch ist davon auszugehen, dass eine starke interne Verlinkung die Relevanz der Seite gegenüber wenig verlinkten Seiten steigert.

Robots haben es leichter, HTML zu durchsuchen. Vermeiden Sie Flash oder Script-Sprachen, die eine Suche nach Inhalten erschweren. Verwenden Sie Bilder, nutzen Sie zusätzliche Bildbeschreibungen, die von den Robots erfasst werden können.

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Offpage-Optimierung der Webseite

Während sich die On-Page-Optimierung auf Maßnahmen auf der eigenen Website bezieht – Keywords, Content und eine crawlerfreundliche Website-Struktur -, findet die Off-Page-Optimierung im gesamten Internet statt, d. h. kann nur mittelbar beeinflusst werden.

In erster Linie spielt die Verlinkung anderer Seiten auf das eigene Angebot, sogenannte Backlinks, eine bedeutende Rolle beim Ranking: Je mehr Anbieter auf das eigene Angebot verweisen, desto besser. Backlinks wirken quasi als Empfehlung und steigern die Reputation. Dabei spielt auch die Qualität der anderen Seite eine tragende Rolle: Je höher das Ranking der anderen Anbieter, desto besser für die eigene Seite.

Immer wichtiger wird auch die Bekanntheit und Verbreitung der eigenen Website in den Sozialen Netzwerken. Sorgen Sie für die Erwähnung in Blogs und Netzwerken wie Facebook und Google+.

Vorsicht: Gegenseitige Verlinkungen von Seiten werden seitens Google ebenso ignoriert wie massenhafte Verlinkungen in Foren, die häufig mit dem “nofollow”-Attribut versehen sind. Tragen Sie sich nicht wahllos in Webkataloge ein, zumal deren Bedeutung nachgelassen hat. Wichtig bleibt jedoch das Open Directory Project – ein Eintrag wirkt sich positiv auf das Ranking aus.

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Hilfe bei der Suchmaschinenoptimierung

Unser Team von erfahrenen Webtextern hilft Ihnen gern bei der On-Page-Optimierung Ihres Internetauftrittes. Ganz gleich, ob Sie Hilfe bei der Ergänzung Ihrer Texte um relevante Suchwörter oder eine Analyse des Verbesserungspotenzials benötigen – wir haben sicherlich ein maßgeschneidertes Paket für Sie, mit dem sich die Auffindbarkeit Ihrer Seite im Internet maßgeblich verbessern wird. Kontaktieren Sie uns.

Gute Präsentationen erstellen

Folien und Projektor sind out – kaum ein Vortrag ist noch ohne Powerpoint-Unterstützung denkbar. Doch wird ein Vortrag nicht automatisch durch die Untermalung mit Fotos, Grafiken oder Animationen besser. Und auch das bloße Ablesen des Textes ist für Zuhörer eine Zumutung. Gekonnt eingesetzt beflügeln sie unter Umständen Karrieren und gelten als Beweis für Managementfähigkeiten. Tipps für das Präsentationen erstellen.

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Grundsätze zum Präsentationen erstellen

Damit PP-Folien einen echten Mehrwert bieten, folgen Sie dem OSCAR-Prinzip:

  • Organized: klare Struktur, nachvollziehbarer Aufbau
  • Simple: einfach und schnell verständlich
  • Concise: kurz und prägnant
  • Appealing: ansprechendes und einheitliches Design
  • Relevant: für die Zielgruppe relevanter Inhalt

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Präsentationsvorbereitung

Bevor Sie Präsentationen erstellen, geht es an die Vorarbeit.

Thema festlegen und Ziel definieren

Grenzen Sie das Thema klar ein. Ist es zu weit definiert, besteht die Gefahr, dass die Präsentation zu umfangreich wird; bei einer zu eng gefassten Präsentation bleiben wichtige Punkte möglicherweise unberücksichtigt.

Anschließend legen Sie das Ziel fest. In den seltensten Fällen dienen Präsentationen nur der Information. Wollen Sie die Zuhörer überzeugen? Zusammenhänge darstellen? Möglichkeiten aufzeigen?

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Zielgruppenanalyse

Ihre Präsentation kann nur überzeugen, wenn sie relevant ist, d. h. auf das Interesse der Zuhörer stößt. Überlegen Sie sich deshalb genau, für wen Sie den Vortrag halten. Welche Informationen können als gegeben gelten? Wie denken die Zuhörer? Was möchten Sie bewirken? Hören Sie freiwillig zu, oder ist die Teilnahme verpflichtend? Wie groß ist die Gruppe der Zuhörer? Wie alt sind Ihre Zuhörer? Wie sind Bildungsstand, Leistungsfähigeit und die Interessen der Gruppe?

Informationen zusammentragen

Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich zu dem Thema. Texte, Bilder, Grafiken und Diagramme aus Zeitungen, wissenschaftlichen Quellen und Studien ebenso wie Expertenaussagen. Haben Sie eine Menge Material zusammengetragen, sichten Sie dies. Sortieren Sie nach inhaltlichen Schwerpunkten, erstellen Sie eine Grobgliederung, konzentrieren Sie sich auf aussagekräftige Argumente.

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Struktur: Aufbau einer Präsentation

Beschränken Sie sich auf wenige Folien – kurz und prägnant. Ein Vortrag ist kein Daumenkino! Das Publikum hat nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit und muss sich auf das Gehörte und das Gezeigte gleichzeitig konzentrieren. Eine Reduzierung der Folien auf das Wesentliche ist deshalb hilfreich. Fügen Sie Seitenzahlen ein, um zusätzliche Orientierung zu bieten. Auch ergänzende Informationen wie Titel, Autor, Anlass, Ort, Datum im Fußzeilenbereich schaden nicht.

Sie möchten zusätzliche Informationen bereit halten, wenn beispielsweise Rückfragen auftreten? Legen Sie ein Backup im Anhang an, auf das Sie nur zugreifen, wenn ein Thema aufgegriffen wird.

Übersicht

  • Titelblatt
  • Agenda
  • Zusammenfassung

Eine zusätzliche Übersicht verschaffen Sie dem Zuhörer, wenn auf jeder Folie sogenannte Navigatoren aufgeführt sind – Buchstaben, Zahlen oder Symbole, die dem Leser zeigen, an welcher Stelle er sich gerade befindet – ähnlich der Breadcrump-Strukturen im Internet.

Einleitung

  • Situation
  • Komplikation
  • Fragestellung

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Hauptteil

  • Abschnitt 1: Punkt a, Punkt b, Punkt c
  • Abschnitt 2: Punkt a, Punkt b, Punkt c
  • Abschnitt 3: Punkt a, Punkt b, Punkt c

Schluss

  • Zusammenfassung
  • Schlussfolgerung
  • nächste Schritte
  • Anhang

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Das Foliendesign

An erster Stelle steht die Lesbarkeit. Wählen Sie deshalb

  • mindestens Schriftgröße 14 oder 16pt
  • maximal 5-7 Textzeilen je Folie
  • einspaltige Stichpunkte
  • einfache Stichpunkte oder kurze Aussagen

Titel

Der Titel bringt meist den Inhalt der Folie zum Ausdruck. Er bietet dem Zuhörer eine erste Orientierung, sagt jedoch nichts über die folgende Aussage aus. Action Titles ändern das, indem sie direkt die Kernaussage einer Folie wiedergeben. Statt “Umsatzentwicklung” steht “Die Umsatzentwicklung ist positiv” in der Überschrift.

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Bildrecherche

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Überlegen Sie sich genau, was Sie ausdrücken möchten, und stellen Sie sich die Frage, welche Form der Visualisierung dazu am besten geeignet ist: Fotos, Grafiken, Landkarten oder Diagramme sind gern gesehen. Vorsicht hingegen ist bei Animationen geboten, die in der Regel eher kontraproduktiv wirken.  Im Idealfall ist auf jeder Folie eine Visualisierung enthalten.

Vorsicht gilt bei der Verwendung von Bildern. Denn gerade durch die massenhafte Verbreitung im Internet hat das Urheberrecht in seiner Bedeutung gewonnen. Jedes Bild, das Sie nicht selbst gemacht haben, unterliegt einem fremden Urheberrecht, nicht immer geht mit der Veröffentlichung im Internet die Freigabe der Nutzungsrechte einher. Unproblematisch ist es, einen Vortrag im Rahmen des Seminars zu halten. Wird dieser jedoch in irgendeiner Form veröffentlicht oder ist öffentlich zugänglich, ist die Klärung der Nutzungsrechte wichtig bzw. am besten nutzen Sie gemeinfreie Fotos, die unter einer Creatvie Commons-Lizenz stehen. Pixabay ist eine solche Datenbank.

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Foliengestaltung

Das Design sollte ansprechend sein und sich konsequent durch die gesamte Präsentation ziehen.

  • Um das Publikum nicht von den Inhalten abzulenken, nutzen Sie schlichte, klare Folien – weniger ist oftmals mehr.
  • Vermeiden Sie überfrachtete Folien.
  • Setzen Sie Farben und Symbole sinnvoll und nur sparsam ein – nicht mehr als 3 Farben je Folie mit möglichst hohen Kontrasten.
  • Wählen Sie einheitliche Schriftfarben und -größen für Text und Überschriften.
  • Nutzen Sie nur aussagekräftige, übersichtlich gestaltete Diagramme.
  • Beschränken Sie sich je Folie auf eine Botschaft.
  • Es muss nicht zwingend die Hauptaussage auf der Folie sein – auch Zitate oder Folien, die zur eigentlichen Aussage hinführen, können einen Spannungsbogen schaffen.

Text

  • Vermeiden Sie zu viel Text auf einzelnen Folien.
  • Formulieren Sie kurze Sätze.
  • Achten Sie darauf, dass Aussagen verständlich sind und vermeiden Sie einzelne Worte, die für sich genommen keine Aussagekraft haben.
  • Gruppieren Sie Aufzählungen und fügen Sie einzelne Überschriften hinzu, so können einzelne Gedankengänge voneinander getrennt werden.

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Präsentation halten

Ein guter Vortrag ist eine zusammenhängende Erzählung, keine Aneinanderreihung von Stichpunkten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Mündlichen, die Folien dienen nur der Veranschaulichung, d. h. sie erklären sich erst durch das gesprochene Wort.

An den anfang jeder Präsentation gehört die Begrüßung und eine Vorstellung Ihrer Person. Anschließend folgt ein Überblick über den Zeitrahmen und den groben Ablauf. Sind Rückfragen während des Vortrags oder lieber am Ende gewünscht? Klären Sie die Rahmenbedingungen, bevor Sie richtig starten.

Körpersprache

Bereits die Körpersprache hinterlässt einen prägenden Eindruck beim Publikum. Angeblich ist sie für bis zu 50% für die Wirkung einer Präsentation verantwortlich. Zur guten Vorbereitung gehört damit auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Körpersprache:

  • aufrechte Haltung
  • sicherer, gerader Gang
  • möglichst im Stehen Präsentieren, dem Publikum zugewandt
  • Ein geschlossener Stand vermittelt Standfestigkeit.
  • Ein dezentes Schreiten durch den Raum sichert die erneute Aufmerksamkeit der Zuhörer.
  • Gestik dient der Vermittlung von Inhalten: offene Gestik wirkt sympathischer als verschränkte Arme; zweihändige Gesten wirken doppelt so stark wie einhändige; ein Wechsel zwischen rechter und linker Hand angenehm.
  • Durch Blickkontakt fühlt sich das Publikum angesprochen (nicht starren!).
  • Ein freundlicher, interessierter Gesichtsausdruck kann nicht schaden.

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Sprache und Stimme

  • Je abwechslungsreicher der Einsatz Ihrer Stimme, desto interessanter wird Ihr Vortrag. Sprechen Sie laut und deutlich, variieren Sie in der Lautstärke, dem Sprachtempo und Heben und Senken der Stimme.
  • Nutzen Sie kurze, verständliche Sätze. Eine bildhafte, lebendige Sprache macht Ihren Vortrag anschaulich.
  • Setzen Sie gezielt Sprechpausen ein, um den Zuhörern Gelegenheit zum Mitdenken und Nachdenken zu geben.

Outift

Kleider machen Leute. Die Bedeutung des Erscheinungsbildes ist nicht zu unterschätzen. Passen Sie Ihr Outfit der Zielgruppe und dem Ziel der Präsentation an. Lieber etwas zu schick als zu leger, möglichst ohne Distanz zur Zielgruppe. Gleichzeitig soll die Kleidung passen und authentisch wirken, gut, geschmackvoll und unauffällig sein – Unwohlsein wird das Publikum merken.

Zum Gesamtbild zählen ebenso Haut, Hände, Haare und nicht zuletzt der Geruch. Fettige Haare und schmutzige Fingernägel kommen vermutlich ebenso wenig an wie allzu aufdringliche Parfums. Auch hier gilt: Weniger ist mehr.

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Unterstützung bei der Präsentationserstellung

Haben Sie keine Zeit oder fehlt es Ihnen an der notwendigen Erfahrung bzw. Kenntnis im Umgang mit Powerpoint oder vergleichbaren Programmen, überlassen Sie die Folienerstellung unseren Experten. Kontaktieren Sie uns und wir besprechen Ihr Anliegen so, dass Sie am Ende mit einer gelungenen Präsentation Ihre Zuhörer begeistern. Alternativ stehen wir Ihnen beim Präsentationen erstellen auch beratend zur Seite.

Das Thema für die Abschlussarbeit finden

Bereits die Themeneingrenzung trägt zum Erfolg der Abschlussarbeit bei. Schließlich wollen Sie am Ende Fachmann Ihres bearbeiteten Gebietes sein. Ist das Thema einmal angemeldet, so kann es nicht ohne Weiteres beim Prüfungsamt geändert werden. Umso wichtiger ist eine intensive Auseinandersetzung, um ein geeignetes Thema für die Abschlussarbeit zu finden.

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Das A und O: Interesse am Thema

Suchen Sie sich keinesfalls ein Thema aus, das Sie nicht interessiert. Sie werden sich die kommenden Woche oder Monate intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und es von verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Um hier bei der Stange zu bleiben, wählen Sie unbedingt ein Thema, das Sie persönlich interessiert.

Methoden zur Themenfindung

Ein Brainstorming oder der oberflächliche Blick in Literatur kann durchaus der Inspiration dienen, ein Cluster kann der weiteren Eingrenzung des Themas dienen. Hier treten immer wieder neue Kernbegriffe auf, die das Oberthema weiter eingrenzen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Themenfächer: Ein Oberbegriff wird auf weiteren Ebenen immer weiter aufgesplittet, einer der daraus resultierenden Begriffe kann ebenfalls weiter differenziert werden. So entsteht ein konkretes Thema, an das Sie zahlreiche Fragen stellen können.

Die dritte Methode zur Themenfindung ist das kreative Schreiben. Verfassen Sie einen zehn-minütigen Text zu einem Oberbegriff und schreiben Sie alles auf, was Ihnen dazu einfällt.

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Vorkenntnisse bei der Themenwahl

Die Arbeit lässt sich maßgeblich erleichtern, wenn Sie bereits über Vorkenntnisse zu einem Thema verfügen – ganz gleich, ob diese aus einem Seminar stammen oder Sie sich in Ihrer Freizeit schon mit der Thematik befasst haben. Auch berufliche Erfahrungen können dienlich bei der Bearbeitung eines Themas sein. Erste Vorkenntnisse erleichtern die Einschätzung von Problem- und Quellenlage ebenso wie den Einstieg ins Thema und die erfolgreiche Suche einer passenden Forschungsfrage.

Themenwahl entsprechend beruflicher Perspektiven

Wie eingangs erwähnt: Sie sind am Ende Ihrer Arbeit Experte Ihres Themas. So kann dieses den Einstieg in den Traumjob bieten, da Sie sich bereits eingehend mit einem Thema auseinandergesetzt haben. Das Thema einer Arbeit kann Türen zu Bewerbungsgesprächen öffnen.

Umgekehrt schreiben inzwischen Unternehmen Themen aus, die Sie dann in Kooperation mit der Firma bearbeiten können und bestenfalls im Anschluss an das Studium direkt in den Beruf einsteigen können. Der Nachteil: Die Freiheit wird durch die Vorgaben des Unternehmens etwas eingeschränkt.

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Teamwork vs. Einzelarbeit

Bei einigen Themen ist es möglich, eine Abschlussarbeit in Zweier- oder Dreiergruppen zu verfassen. Das bietet dem Thema mehr Raum, da Einzelaspekte auf mehrere Personen aufgeteilt werden können und auch das gegenseitige positive Feedback kann sich positiv auswirken. Gleichzeitig ist hier Vorsicht geboten und der Teamkollege sollte sorgfältig ausgesucht werden. Nichts ist nervenaufreibender, als im eigenen Stress einem unzuverlässigen Partner hinterherlaufen zu müssen.

Quellenlage für das Thema für die Abschlussarbeit

Haben Sie ein Thema gefunden, das für Sie infrage kommt, führen Sie eine erste Literaturrecherche durch. Es kann ziemlich undankbar sein, wenn sich nicht ausreichend Literatur findet. Dabei können Sie gleichzeitig eine Fragestellung entwerfen, die relevant für das Fach ist und noch nicht ausreichend erforscht wurde. Dabei gilt: Je höher der angestrebte Abschluss, desto einzigartiger muss das Forschungsfeld sein, das Sie betreten. Bei einer Bachelorarbeit erwartet kaum einer eine originäre Forschungsleistung.

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Die Rolle des Betreuers

Nicht jeder Dozent hat die gleichen Schwerpunkte. Suchen Sie sich als Erst- und Zweitprüfer Dozenten aus, die sich auf dem Gebiet auskennen, wenn Sie zusätzliche Informationen zum Thema oder der Fragestellung benötigen. Viele Betreuer helfen Ihnen gern bei der Eingrenzung des Themas weiter.

Probleme beim Thema für die Abschlussarbeit ?

Wir sind als professionelle akademische Berater darauf spezialisiert, Themen in unterschiedlichsten Fachbereichen zu finden. Dabei berücksichtigen wir gern Ihre persönlichen Präferenzen, Vorgaben von Dozenten oder Ihre beruflichen Perspektiven, um gemeinsam mit Ihnen ein maßgeschneidertes Thema zu entwickeln. Sprechen Sie uns hierfür einfach an.

Das Schreiben einer Seminararbeit / Hausarbeit

Viele Studenten sind mit den Anforderungen vor allem in den ersten Semestern überfordert, zumal Methodenseminare zum wissenschaftlichen Arbeiten rar sind. Doch ist das Schreiben einer Seminararbeit kein Hexenwerk.

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Organisation der Arbeit

Ein Zeitplan hilft, um die Arbeit entspannt anzugehen. Sicherlich kann man eine Arbeit auch innerhalb von 24 Stunden schreiben, doch ist das Ergebnis sicherlich hochwertiger, wenn ausreichend Zeit für Recherche und Korrektur zur Verfügung steht. Ein Zeitraum von vier Wochen lässt ausreichend Zeit für alle Arbeitspunkte und Pausen zur Entspannung.

Recherche für das Schreiben einer Seminararbeit

Seminararbeiten basieren meistens auf einem Referatsthema, das in der Arbeit weiter ausgeführt wird. Damit ist die Themenwahl schon mal erledigt.

Einen ersten Anhaltspunkt für die Literatur findet sich meist in der Literaturliste zum Seminar, die von Dozenten in der Regel ausgeteilt wird. Weitere Literatur bieten verschiedene Quellen wie der Katalog der Hochschulbibliothek und Datenbanken (zur Literaturrecherche s. dieser Artikel). Dabei sollten verschiedene Veröffentlichungsformen genutzt werden:

  • Monografien
  • Fachzeitschriften
  • Zeitschriftenaufsätze
  • Dissertationen
  • Online-Artikel

Natürlich müssen nicht in jeder Hausarbeit alle Formen genutzt werden. Vor allem bei Online-Artikeln ist dabei auf die Zitierfähigkeit der Quelle zu achten. Ein Blog ist beispielsweise in der Regel keine geeignete wissenschaftliche Quelle, ein Bundesamt hingegen schon. Weitere Tipps zum wissenschaftlichen Zitieren finden sich hier.

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Gliederung erstellen

Nach dem ersten Sichten der Literatur folgt die Gliederung. Diese bietet einen roten Faden und hilft, stets den Überblick zu bewahren. Machen Sie sich dabei Gedanken über eine entsprechende Fragestellung, der die Arbeit folgen soll. Eine wissenschaftliche Arbeit ist mehr als die Aneinanderreihung von Informationen – ein Thema muss immer unter einem bestimmten Aspekt (der Forschungsfrage oder Hypothesen) bearbeitet werden.

Der Aufbau der Seminararbeit

Titelblatt

Das Deckblatt der Arbeit ist häufig durch die Hochschule vorgegeben. Es enthält folgende Angaben:

  • Name der Universität
  • Seminarbezeichnung
  • Modulnummer
  • Name des Dozenten
  • Thema der Arbeit
  • Ort und Datum der Erstellung
  • Vor- und Zunamen des Verfassers
  • Anschrift
  • Telefon
  • E-Mail-Adresse
  • Studienrichtung
  • Fachsemester

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Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis mithilfe von Word automatisch erstellt werden, sofern Sie im Text mit unterschiedlichen Formatierungen (Standardtext und Überschriften-Hierarchien) gearbeitet haben. Vor allem bei umfangreicheren Arbeiten ist dies hilfreich.

Der Textteil

Der Textteil besteht aus einer Einleitung dem Hauptteil und einem Schluss.

In der Einleitung erläutern Sie das Ziel der Arbeit sowie das Vorgehen (Methode), zudem erfolgt eine kurze Hinführung zum Thema. Der Umfang der Einleitung sollte 10% des Gesamtumfangs nicht überschreiten.

Der Hauptteil der Arbeit kann weiter unterteilt werden in einen theoretischen Teil, der die relevanten Begriffe erläutert, sowie einen Teil, der sich mit der Fragestellung auseinandersetzt. Wichtig ist ein logischer Aufbau (roter Faden) und eine umfassende Durchleuchtung des Themas von mehreren Seiten. Es kann auch nicht schaden, den einen oder anderen Fachbegriff zu verwenden und zu verdeutlichen, dass Sie das Thema verstanden haben.

Im Schlussteil werden die Ergebnisse des Hauptteils noch einmal zusammengefasst und gegebenenfalls diskutiert. Vor einem abschließenden Fazit erfolgt hier auch die Beantwortung der Fragestellung. Der Umfang des Schlussteils beträgt ca. 10% des Gesamtumfangs der Arbeit.

Ghost-writing.net | Statistische Auswertungen

Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnis führen Sie alle Werke auf, die Sie im Text genannt haben (und nur diese). Die Angaben unterliegen dabei verschiedenen Standards, wobei die Hochschule meist vorgibt, welchen sie präferiert. Wichtig ist dabei vor allem Einheitlichkeit in der Darstellung.

Anhang & Co.

Je nach Text haben Sie einen Anhang, in dem zusätzliche Materialien beigefügt sind. Einige Hochschulen verlangen außerdem eine Eidesstattliche Versicherung, in der Sie angeben, dass Sie die Arbeit selbstständig verfasst haben. Haben Sie mit Tabellen oder Abbildungen gearbeitet, so ist zudem ein Verzeichnis erforderlich, das diese auflistet.

Ghost-writing.net | Korrektorat und Lektorat

Korrektur der Arbeit

Haben Sie den Text erstellt, ist das Korrekturlesen der Arbeit unbedingt erforderlich, denn Rechtschreibung und Orthografie tragen nicht unerheblich zur Benotung bei. Lassen Sie den Text bestenfalls von Freund oder Familie oder einem professionellen Lektor korrigieren, so finden sich auch Fehler, die Sie übersehen haben.

Die Formatierung der Arbeit

Steht der gesamte Text, widmen Sie sich der Formatierung. Auch hier gibt die Hochschule in der Regel Seitenränder, Zeilenabstände und ähnliches vor. Richtwerte sind dabei:

  • Seitenränder zwischen 2,5 und 3 cm umlaufend, teilweise ein Korrekturrand
  • Schriftgröße 12pt, Arial, Times New Roman oder ähnliche
  • Zeilenabstand 1.5, Blocksatz, automatische Silbentrennung
  • Überschriften in 16pt, 14pt und 13pt, Fettschrift
  • Fußnoten: 10pt, Zeilenabstand 1.0

All diese Einstellungen sind mit Word in wenigen Minuten zu bewerkstelligen. Gern helfen wir Ihnen dabei.

Ghost-writing.net | Korrekturen und Lektorate

Unterstützung beim Schreiben einer Seminararbeit

Gerade für Studienanfänger stellt die erste Hausarbeit eine Hürde dar. Aber auch im weiteren Verlauf kommt es immer wieder zu Problemen, wenn es seitens der Hochschule keine ausreichende Einführung zum wissenschaftlichen Arbeiten gab. Wir helfen Ihnen in allen Phasen der Seminararbeit gern weiter – von der Literaturrecherche bis zur Abhilfe bei Schreibblockaden. Selbstverständlich übernehmen wir auch das abschließende Lektorat oder sorgen für die richtige Formatierung.

Ein White Paper verfassen

Das White Paper leitet sich vom heute noch gebräuchlichen politischen Weißbuch ab, das als Positionspapier Zahlen, Fakten und Hintergründe zusammenfasst. Ein White Paper gibt als Instrument der Public Relations entsprechend einen Überblick zu Leistungen, Techniken und Standards eines Unternehmens.

Ghost-writing.net | Texterstellung

Verschiedene Formen

Auf mindestens zwei Seiten informiert ein White Paper über Vor- und Nachteile, Kosten und Einsparpotenzial zu einem bestimmten Thema. Es liefert damit überzeugende Informationen anstelle klassischer Werbebotschaften und kann damit als Instrument der Imagebildung fungieren – im Marketing nennt sich das Educational Marketing. Zu unterscheiden sind dabei:

  • Technische White Paper, die sich mit Detailinformationen an ein Fachpublikum richten.
  • Lösungsorientierte White Paper richten sich mit Argumenten und Planungshilfen an Geschäftsführer und die Management- und Projektleiterebene – dahin, wo Entscheidungen getroffen werden.
  • Strategische White Paper sprechen Interessenverbände an, damit diese auf der Basis der übermittelten Informationen strategische Entscheidungen treffen können.
  • Fallstudie oder Anwendungsbeispiel
  • Diskussionen über Probleme oder Strategien
  • Anwenderbeschreibung
  • Analyse
  • Marktforschung / Präsentation von Studienergebnissen
  • Leitfaden für Einkäufer oder Planer

Ghost-writing.net | Texterstellung

Nutzwert für den Leser

Mit einer sachlichen, werbefreien Sprache richtet sich das White Paper an hochwertige Kunden und bietet diesem einen konkreten Nutzwert, indem durch Detailinformationen eine Lösung für ein bestehendes Problem geliefert wird. Insgesamt ergibt sich der Nutzen für den Leser aus mehreren Komponenten:

  • Praxisnähe der Informationen
  • Eine klare, prägnante und leicht verständliche Sprache, die Informationen vermittelt
  • Autorität von Ihnen als veröffentlichendem Akteur
  • Untermauerung der Informationen durch Tabellen, Listen, Zahlen
  • Werbefreiheit

Ghost-writing.net | Texterstellung

Nutzwert für das veröffentlichende Unternehmen

Durch die informative Veröffentlichung tritt das Unternehmen als Kompetenzträger zu einem Thema auf. Bei einer gelungenen Veröffentlichung verbessert sich so Ihr Unternehmensimage. Weitere Effekte sind:

  • Steigerung der Bekanntheit Ihres Unternehmens innerhalb der Zielgruppe
  • Generierung qualifizierter Leads als potenzielle neue Geschäftspartner
  • Umsatzsteigerung durch Leads, die zu Kunden werden.

Ghost-writing.net | Datenschutz beim Ghostwriting

Format

Das Layout ist wichtig für den Eindruck, den das Papier dem Leser vermittelt. Entsprechend sollte Rechtschreibung und Stil genauso viel Aufmerksamkeit zukommen wie der Einbindung in den Corporate Style des Unternehmens.

Die Veröffentlichung findet fast ausnahmslos im PDF-Format statt, der Umfang liegt in der Regel bei 10-30 Seiten. Finden sich White Paper meist im IT-Bereich, sind sie auch für alle anderen Produkte und Technologien geeignet, bei denen Erklärungsbedarf besteht.

Ghost-writing.net | Serviceangebot

Unterstützung beim Erstellen eines White Paper

Sie benötigen ein White Paper, um Ihrer Zielgruppe ein neues Produkt oder eine Technologie vorzustellen und setzen dabei eher auf Informationsvermittlung als die Überzeugungstechniken der klassischen Werbung? Sprechen Sie uns an. Gerne entwickeln wir ein tragfähiges, qualitativ hochwertiges Konzept, das gleichzeitig zu einem positiven Unternehmensimage beiträgt.

Pflegemanagement studieren

Der Studiengang Pflegemanagement bildet eine Schnittstelle zwischen Medizin, Betriebswirtschaft und Management.

Als geisteswissenschaftlicher Studiengang richtet sich das Studium vornehmlich an Pflegekräfte, die bereits eine Ausbildung absolviert haben:

  • Gesundheits- und Krankenpfleger/in
  • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
  • Altenpfleger/in

Alternativ müssen berufspraktische Nachweise während des Grundstudiums erbracht werden.

Studieninhalte der Pflegewissenschaften

  • Qualitätsmanagement
  • Controlling
  • Risikomanagement
  • Betriebswirtschaftslehre und VWL
  • Planung und Organisation
  • Medizincontrolling
  • Gesundheitsökonomie
  • Arbeitsrecht
  • Personalmanagement
  • Marketing
  • Ethik

Studienziele und Berufsaussichten

Das Ziel des Studiums ist die Vermittlung von Managementkenntnissen im Bereich ambulanter und intersektoraler Versorgungssysteme sowie Krankenhausmanagement, sodass Absolventen Führungsaufgaben in derartigen Einrichtungen übernehmen können.

Teilweise richtet sich ein Masterstudiengang explizit als Weiterbildungsangebot an Beschäftigte des Gesundheitsbereiches.

Arbeitgeber sind beispielsweise Krankenkassen, Gesundheitszentren, Consulting-Unternehmen pharmazeutische Unternehmen und Hersteller von Medizinprodukten sowie Berufsverbände und wissenschaftliche Institute.

Studienabschluss

Das Studium endet mit dem Schreiben der Bachelorarbeit Pflegemanagement beziehungsweise mit dem Verfassen der Masterarbeit Pflegemanagement.

Sportmanagement studieren

Das Sportmanagement ist ein Teilbereich der Sportwissenschaften mit einer ökonomischen Ausrichtung.

Aufgabenbereiche eines Sportmanagers

Sportmanager sind nach ihrem Studium in der Verwaltung sportlicher Organisationen oder im Management kommerziell orientierter Sportbetriebe zu finden. Entsprechend lässt sich Sportmanagement differenzieren als

  • Funktion: Vereinsgeschäftsführung und Verwaltung
  • Institution des Managers: Führung von Vereinen und -verbänden kommerzieller Einrichtungen und Unternehmen

Sportmanager sind mit der professionellen Organisation von Sportveranstaltungen beauftragt, verwalten Finanzen, suchen Sponsoren und sind im Bereich der Vermarktung von Vereinen sowie Öffentlichkeitsarbeit und Marketing tätig. Im Vereins- und Breitensport widmen sie sich außerdem der aktiven Gestaltung von Zukunft des Jugendsports und des Vereins, wobei nicht unbedingt die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht. Schließlich ist die Tätigkeit als Promoter oder Berater einzelner Sportler zu nennen.

Tätigkeitsbereiche

  • Finanzplanung, -verwaltung und -kontrolle
  • Personalsuche und -führung
  • Kommunikation (PR, Sponsoring, Marketing)
  • Sportangebote erstellen und pflegen
  • Koordination verschiedener Vereinsabteilungen

Der Studiengang Sportmanagement

Studieninhalte

Die Studienschwerpunkte unterscheiden sich je nach Hochschule. Inhalte können beispielsweise Sportmarketing oder Sportmedien sein. Auch das Eventmanagement ist häufig ein Teilbereich des Sportmanagements. Entsprechend der späteren beruflichen Tätigkeiten sind ökonomische Grundlagen und die Schulung der Führungskompetenzen Teil des Studiums.

Zentrale Bereiche des Studiums Sportmanagement:

  • Sportwissenschaft
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Public Relations

Neben den betriebswirtschaftlichen Fragestellungen ist auch der Umgang mit den Medien sowie die Wirkungsmechanismen der Presseorgane ein wichtiger Bestandteil des Studiums. Je nach Ausrichtung der Hochschule ist durch Wahlpflichtfächer meist eine individuelle Schwerpunktsetzung möglich.

Eignungstest

Im Gegensatz zum Studium der Sportwissenschaften ist das Sportmanagement nicht unbedingt auf die praktische Ausübung von Sport ausgelegt. Ein Eignungstest, der Aufschluss über die körperliche Fitness des Studienbewerbers gibt, ist daher nicht an allen Hochschulen obligatorisch.

Kernfächer

  • Betriebswirtschaftslehre im Sport
  • Grundlagen der Volkswirtschaft
  • Einführung in Ökonomie und Recht
  • Investition und Finanzierung
  • Marketing und Unternehmensführung
  • Rechnungswesen
  • Finanzbuchhaltung
  • Vereinsmanagement
  • Personalmanagement
  • Sponsoring

Studienablauf

Ein Großteil der Leistungsnachweise erfolgt über das Schreiben einer Seminararbeit Sportmanagement sowie über Referate. Das Bachelorstudium vermittelt dabei vor allem Grundlagenwissen und endet nach 6-8 Semestern, das darauf aufbauende Masterstudium dauert weitere 2-4 Semester.

Abschluss

Das Studium Sportmanagement endet mit dem Verfassen der Bachelor- bzw. Masterarbeit. Häufig wird der Titel “of Arts” verliehen, doch gibt es einige Hochschulen, die aufgrund einer medizinischen Fokussierung einen “of Science” vergeben.

Auch variieren die Abschlussmöglichkeiten mit dem Master. So ist in Bayreuth und Jena z. B. ein Master of Business Administration (MBA) möglich.

Sportwissenschaft studieren

Während sich das Sportmanagement vor allem mit den ökonomischen Aspekten des Sports befasst, umfasst die Sportwissenschaft alle Aspekte des Sport und der menschlichen Bewegung.

Themenbereiche der Sportwissenschaft

  • Sportgeschichte
  • Sportmedizin: Einfluss von Bewegung auf die Gesundheit
  • Biomechanik: Strukturen des menschlichen Bewegungsapparates
  • Sportsoziologie
  • Sportrecht
  • Sportpsychologie

Studieninhalte und -ablauf

Dem Studium voraus geht in der Regel das erfolgreiche Absolvieren einer Aufnahmeprüfung, welche die sportlichen Fertigkeiten des Studienbewerbers unter Beweis stellt.

Zu Beginn des Studiums Sportwissenschaft steht meist die Vermittlung von Grundlagen in den Bereichen Sportgeschichte, -medizin, Motorik und Sport und Gesellschaft.

Im weiteren Verlauf des Studiums erfolgt eine zunehmende Spezialisierung auf Teilbereiche, wobei stets die Praxisnähe erhalten bleibt, indem praktische Fächer Teil des Lehrplans sind.

Berufliche Tätigkeitsfelder von Sportwissenschaftlern

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums der Sportwissenschaft durch das Schreiben der Abschlussarbeit stehen Absolventen Tätigkeiten in Schulen, Fitnesscentern und Sportvereinen sowie die Sportindustrie und die Tourismusbranche an. Ein weiteres berufliches Tätigkeitsfeld ist zudem das Sportmanagement.

Gesundheitsmanagement studieren

Die Gesundheitsbranche ist ein wachsender wirtschaftlicher Sektor. Dementsprechend steigt auch die Bedeutung dieses Tätigkeitsfeldes, sodass hier in den vergangenen Jahren auch eine wissenschaftliche Verankerung erfolgte.

Schwerpunkt des Gesundheitsmanagements

Gesundheitsmanagement ist im Wesentlichen ein betriebswirtschaftliches Studium mit der Fokussierung auf die Gesundheitsbranche. Entsprechend stehen während des Studiums medizinische und ökonomische Themen im Mittelpunkt, wobei sich die Schwerpunkte je nach Hochschule unterscheiden und das Management vier Grundorientierungen folgen kann:

  • populations- oder gemeindebezogen: Idee der bevölkerungsweiten Versorgung
  • anbieterorientiert
  • patienten- und konsumentenorientiert, d. h. Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse
  • systemorientiert: Finanzierungsorientierung

Das Ziel der Tätigkeit ist dabei die Gesundheitsförderung durch die Stärkung gesundheitlicher Bewältigungsprozesse und die bedarfsgerechte Versorgung unter Berücksichtigung der ökonomischen Effizienz.

Studieninhalte des Gesundheitsmanagements

Während des Bachelorstudiums Gesundheitsmanagement werden Grundlagen in den folgenden Bereichen vermittelt:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Volkswirtschaftslehre
  • Personalmanagement
  • Controlling
  • Marketing
  • Gesundheitspolitik
  • Rechtliche Grundlagen im Gesundheitswesen
  • Medizinische Grundlagen
  • Medizinische Versorgung und Prävention
  • Gesundheitsökonomie
  • Qualitätsmanagement
  • Wirtschaftsenglisch
  • Medizinrecht
  • Präsentationstechniken
  • Führungsseminare

Das Masterstudium baut darauf auf und bildet die Studenten zu einer Tätigkeit als Führungskraft aus, wobei hierbei eine Spezialisierung auf einzelne Fachbereiche erfolgt:

  • Gesundheitsökonomie / Sozialökonomie
  • Unternehmensethik
  • Public Health und Gesundheitssysteme
  • Recht im Gesundheitssektor / Sozialrecht
  • Gesundheitspsychologie
  • Personalentwicklung
  • Finanz- und Investitionsmanagement
  • Projektmanagement
  • Empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung
  • Unternehmensführung

Alternativ zu den eigenständigen Studiengängen ist eine Zusatzqualifizierung möglich, die meist auf einem medizinischen Beruf aufbaut und im Bereich der Wirtschaftswissenschaften angesiedelt ist.

Studienablauf Gesundheitsmanagement

Das Bachelorstudium dauert in der Regel sechs bis acht, das Masterstudium weitere vier Semester. Vor allem zu Beginn des Studiums steht die Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Grundlagen auf dem Lehrplan. Mit zunehmendem Fortschritt des Studiums erfolgt die weitere Spezialisierung.

Obligatorisch ist ein längeres Praktikum während des Studiums. Möglich ist außerdem eine duale Ausbildung, die sowohl an der Hochschule als auch im Betrieb stattfindet und mit einem Doppelabschluss endet. Außerdem ist ein Teilzeitstudium möglich.

Das Studium endet nach dem Schreiben der Bachelorarbeit Gesundheitsmanagement mit dem Bachelor of Arts bzw. dem Bachelor of Science. Analog dazu wird nach dem Verfassen der Master Thesis im Bereich Gesundheitsmanagement der Master of Arts bzw. Master of Science verliehen.

Berufliche Tätigkeiten als Gesundheitsmanager

Die Berufsaussichten sind hervorragend, da Unternehmen der Gesundheitsbranche einen Spagat zwischen wirtschaftlicher Effizienz und gesundheitlicher Qualität zu bewältigen haben. Tätigkeiten sind z. B.

  • Planung und Controlling von Finanzen
  • Datenanalyse
  • Businesspläne
  • Personalplanung
  • Prozessoptimierung
  • Mitarbeiterschulungen
  • Qualitätssicherung

Dies erfolgt meist bei Arbeitgebern wie:

  • Krankenhäuser
  • Reha-Kliniken
  • Medizinische Versorgungszentren
  • Krankenkassen
  • Versicherungen
  • Pharma-Industrie
  • Wellness-Einrichtungen
  • Politische Verbände
  • Reiseveranstalter für Gesundheitstourismus