Archiv der Kategorie: Coaching

wissenschaftliches Schreiben

Die gute Nachricht: Wissenschaftliches Schreiben lässt sich lernen – gute Texte zu verfassen hat weniger mit Talent als dem Erlernen eines Handwerks zu tun. Da hierzulande viele Hochschulen derartige Kenntnisse jedoch bereits ab dem ersten Semester voraussetzen, sind viele Studenten frustriert – zurecht. Wir versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und geben einige Tipps für das wissenschaftliche Arbeiten.

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Wissenschaftliches Schreiben – der zeitliche Ablauf

Ganz wichtig: Nehmen Sie sich Zeit. Fangen Sie so früh wie möglich mit der Arbeit an und vermeiden Sie Stress, wo es nur geht.

Themenfindung

Ganz am Anfang steht die Frage: Über was möchte ich schreiben? Entweder gibt der Dozent hier ein mehr oder weniger konkretes Thema vor oder Sie suchen sich ein eigenes – bestenfalls eines, das den eigenen Interessen entspricht.

Das Thema sollte so weit eingegrenzt sein, dass eine umfassende Bearbeitung auf der vorgegebenen Seitenzahl möglich ist. Manchmal ist es sinnvoll, sich zuerst eine konkrete Forschungsfrage zu überlegen und erst dann den Titel der Arbeit festzulegen.

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Fragestellung

Die Fragestellung ist noch wichtiger als der Titel – wenngleich beides zusammen passen und der Titel Auskunft über das Thema geben soll. Die Forschungsfrage gibt der Arbeit eine Richtung vor und stellt den roten Faden dar.

Gliederung der wissenschaftlichen Arbeit

Sind Thema und Forschungsfrage festgelegt, ist der nächste Schritt eine Gliederung. Überlegen Sie sich, welche Aspekte in der Arbeit relevant sind,

  • für den theoretischen Teil, d. h. welche Begriffe müssen für das Verständnis der Arbeit definiert und erklärt werden,
  • was den theoretischen Rahmen Ihrer Arbeit bildet (berufen Sie sich auf bestimmte Modelle, Theorien?),
  • für den Teil der Eigenleistung, d. h. Darstellung der Methode bei empirischen Arbeiten, Analyseteil, Diskussion

Die Arbeit beginnt dabei mit einer Einleitung und endet mit einem Fazit. Mehr zum Thema Erstellen einer Gliederung finden Sie hier.

Haben Sie hier bereits eine Vorstellung von einem “Fahrplan”, dann fällt die anschließende Literaturrecherche leichter, denn sie kann wesentlich zielgerichteter erfolgen.

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Literaturrecherche

Einige Dozenten geben Studenten mit der Vergabe eines Themas direkt eine Literaturliste. Diese sollte jedoch nur als Anhaltspunkt dienen und die eigene Recherche nicht ersetzen.

Die Literaturrecherche beschränkt sich bei vielen Studenten auf den eigenen Hochschulkatalog. Doch es gibt sehr hilfreiche weitere Quellen.

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Recherchemöglichkeiten

  • Bibliothekskataloge: Neben der eigenen Bibliothek ist gerade bei Themen mit geringer Literaturauswahl auch der Blick in die überregionalen Kataloge sinnvoll (Stichwort Fernleihe).
  • Datenbanken: Weitere Quellen finden sich in fachspezifischen Datenbanken. Z. B. gibt es bei der Uni Regensburg eine Auflistung der Datenbanken nach Fächern oder der Betreuer hat hilfreiche Tipps.
  • Fachzeitschriften: Viele Fachzeitschriften sind bereits in Datenbanken erfasst. Neuere Ausgaben jedoch nicht immer. Entsprechend empfiehlt sich hier eine zusätzliche Suche in Zeitschriften-Datenbanken oder auf den Webseiten der jeweiligen Zeitschriften.
  • Literaturverzeichnisse: Hinweise auf weitere relevante Werke bieten auch die Literaturverzeichnisse von Büchern, die Sie zu Ihrem Thema vorliegen haben.
  • Internet: Vorsicht bei Quellen aus dem Internet! Nicht jede Quelle genügt wissenschaftlichen Kriterien und kann ohne weiteres zitiert werden. Problemlos nutzen können Sie jedoch Daten der Ministerien oder des Statistischen Bundesamtes.

Weitere Tipps zu effektiven Suchstrategien und dem Verarbeiten der Literatur gibt es hier.

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Der Schreibprozess 

Haben Sie bereits eine Gliederung, dann können Sie sich an dieser entlang hangeln. Achten Sie dabei unbedingt darauf, Quellenangaben direkt zu übernehmen, wenn Sie Gedanken oder Textteile übernehmen. Nachträglich finden sich die Quellen nur schwer wieder. Fehlende Angaben gelten als Plagiat und können Ihnen zum Verhängnis werden. Achten Sie dabei auf die Zitationsvorgaben der Hochschule. Diese gibt auch Hinweise auf das korrekte Erstellen des Literaturverzeichnisses.

Wichtig: Das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit ist mehr als die Reproduktion vorhandenen Wissens. Neben dieser Darstellung des Forschungsstandes muss die Eigenleistung erkennbar sein. Dabei gilt: Je höher der angestrebte Titel, desto umfangreicher die Eigenleistung in Form einer Analyse und Reflexion des Themas.

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Regeln des wissenschaftlichen Schreibens

  • Stringenz der Arbeit, d. h. eine klare Linie und eine Gliederung, die durchgängig aufeinander aufbaut
  • Transparenz: Angabe aller Quellen, Begründung aller Aussagen / Thesen
  • korrekte Zitationsweise entsprechend der Hochschulvorgaben, vor allem aber ein einheitlicher Stil
  • Erkenntnisgewinn
  • Fachsprache: Verwendung gängiger Fachbegriffe
  • Kritischer Umgang mit Literatur und eigenen Aussagen

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Was tun bei Schreibblockaden?

Keine Frage – das wissenschaftliche Schreiben unterliegt strengen Regeln, an die sich jeder halten muss, der in diesem Bereich tätig wird. Hat das kreative Schreiben den Vorteil, den Geist zu beflügeln, bewirkt das wissenschaftliche Verfassen von Arbeiten häufig das Gegenteil: Studenten verlieren sich in der Methodik, Zitationsregeln und letztlich auch den roten Faden. Der Frust ist groß, die Schreibblockade da.

Abhilfe bei Schreibblockaden

  • ausreichende Pausen für Mahlzeiten, Sport und Freizeit. Strukturieren Sie den Tagesablauf mit dem Schreibprozess, das verringert den permanenten Drang, etwas Wichtigeres zu tun zu haben.
  • Umstieg auf Papier und Stift
  • das Gespräch mit einem Menschen, der überhaupt nicht im Thema, bestenfalls auch kein Akademiker ist
  • Zeit und Gelassenheit – Zeitdruck vergrößert das Problem um ein Vielfaches!
  • Strukturierung: Eine Mind-map oder eine Gliederung ordnen das Gedankenchaos vorhandener Ideen.
  • mittendrin beginnen. Legen Sie sich nicht darauf fest, am Anfang der Arbeit beginnen zu müssen, sondern dort, wo Sie einen direkten Einstieg haben.
  • Wahl eines Themas von persönlichem Interesse
  • Verändern Sie unter Umständen die Umgebung oder die Tageszeit, in der Sie schreiben.

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Die Abgabe der Arbeit

Haben Sie den Text verfasst, Inhalts-, Abbildungs- und Literaturverzeichnis erstellt und gegebenenfalls die Anhänge ergänzt, vergessen Sie nicht, die Arbeit Korrektur zu lesen – besser: Korrekturlesen zu lassen, da es durchaus üblich ist, “textblind” zu werden. Das Minimum ist die Autokorrektur des Textverarbeitungsprogramms, bei Abschlussarbeiten darf es durchaus auch mal ein umfassendes Lektorat sein.

Abschließend werfen Sie einen letzten Blick auf die formale Struktur der Arbeit: Ist das Titelblatt vorhanden? Stimmen die Seitenränder mit den Vorgaben überein?

Ist alles erledigt, kümmern Sie sich um das Drucken und Binden der Arbeit. Planen Sie hierfür einen Tag ein, um nicht in den letzten Minuten vor Betriebsschluss in das Büro des Prüfungsausschusses zu hetzen oder auf den Poststempel angewiesen zu sein.

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Wenn Sie nicht weiterkommen

Wir helfen mit unserem Coaching für Studenten, einen Weg zurück zum Schreibfluss zu finden. Und wenn auch das nicht hilft, dann stehen wir mit unserem Angebot zur Erstellung eines Mustertextes als Partner an Ihrer Seite.

Die Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit

Jede wissenschaftliche Arbeit folgt einem festen Aufbau aus Einleitung, Haupt- und Schlussteil. Bei Seminar- und Hausarbeiten beschränkt sich die Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit auf wenige (Unter-)Kapitel, mit steigendem Umfang erhöht sich auch die Komplexität der Struktur. Dabei sollte das Verhältnis von Kapiteln und Länge der Arbeit stimmen.

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Struktur der Arbeit

Hinzu kommen die üblichen Verzeichnisse, sodass die Arbeit letztlich wie folgt aufgebaut ist:

  • Titelblatt
  • Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • evtl. Zusammenfassung (Abstract)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Fazit / Schluss
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang
  • Eidesstattliche Versicherung

Die Position der Verzeichnisse kann dabei variieren und wird in der Regel durch die formalen Vorgaben der Hochschule bestimmt.

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Titelblatt

Das Titelblatt ist gleichzeitig das Deckblatt der Arbeit. Die Angaben, die hier zu tätigen sind, werden durch das Prüfungsamt vorgegeben. Neben dem Namen der Hochschule und dem Fachbereich sind dies in der Regel der Titel der Arbeit und Angaben zum Studierenden (Name, Matrikelnummer, Semesterzahl, Kontaktadresse).

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Alle Abbildungen und Tabellen, die in der Arbeit verwendet werden, müssen hier in einer Übersicht genannt werden, wobei Abbildungen und Tabellen in getrennten Verzeichnissen aufgeführt sind. Neben der fortlaufenden Nummerierung (Abb. 1, Abb. 2 usw.) steht hier der Titel der Abbildung sowie die Seitenzahl. In einem Programm wie Word ist es möglich, das Verzeichnis automatisch zu erstellen, wenn die Abbildungen im Fließtext entsprechend beschriftet sind.

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Abkürzungsverzeichnis

In das Abkürzungsverzeichnis gehören alle verwendeten Abkürzungen, die über allgemein bekannte Kürzel hinaus gehen. Es ist nicht erforderlich, “d. h.” oder “z. B.” in das Abkürzungsverzeichnis aufzunehmen, weniger geläufige Abkürzungen wie UNHCR jedoch schon. Zu beachten ist, dass jede im Text benutzte Abkürzung bei ihrer ersten Nennung ausgeschrieben wird (z. B.: “… das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR)…”, bevor im weiteren Verlauf das Kürzel ausreicht.

evtl. Zusammenfassung (Abstract)

Vor allem bei Masterarbeiten und Arbeiten im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich sind kurze Zusammenfassungen üblich, welche die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit darstellen. Diese ist in der Regel zwischen einer halben und einer Seite lang.

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Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis gibt die Struktur der Arbeit wieder. Wichtig: Die Überschriften des Textes müssen mit den Nennungen im Inhaltsverzeichnis übereinstimmen. Gleiches gilt für die Nummerierung: Sind Kapitel in der Arbeit mit 1. – 1.1. – 1.1.1. – usw. gegliedert, erscheint dies auch im Inhaltsverzeichnis. In der Regel werden hier die ersten drei Ebenen aufgeführt, wohingegen in der Arbeit je nach ihrem Umfang auch eine vierte genutzt werden kann.

Die Gliederung sieht in der Regel wie folgt aus:

1.  Gliederungspunkt (1. Ebene)

1.1. Gliederungspunkt (2. Ebene)
1.2. Gliederungspunkt (2. Ebene)

1.2.1. Gliederungspunkt (3. Ebene)
1.2.2. Gliederungspunkt (3. Ebene)

1.3. Gliederungspunkt (2. Ebene)

2.  Gliederungspunkt (1. Ebene)

Jede Untergliederung sollte aus mindestens zwei Punkten bestehen. In einem Programm wie Word ist es möglich, das Verzeichnis automatisch zu erstellen, wenn die Überschriften im Fließtext entsprechend beschriftet sind.

Eine Gliederung, die bereits vor dem Verfassen der Arbeit in groben Zügen steht, vereinfacht den Schreibprozess ungemein!

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Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema ein und rahmt die Arbeit gemeinsam mit dem abschließenden Fazit. Ihr Umfang beträgt bei Seminararbeiten etwa eine Seite, bei Bachelorarbeiten mit einem Umfang von 40-60 Seiten etwa zwei Seiten. Neben einer allgemeinen Heranführung des Lesers an das Thema erfolgt hier die Benennung der Forschungsfrage, eine Kontextualisierung in den aktuellen Forschungsstand sowie eine Darstellung der geplanten Methode, mit der das Thema bearbeitet wird.

  • thematische Hinführung zum Thema
  • Benennung des Thema und Forschungsfragen
  • methodisches Vorgehen
  • Zielsetzung der Arbeit
  • ggf. Erläuterungen zum Aufbau der Arbeit

Bei mehrseitigen Einleitungen ist es sinnvoll, diese Punkte als eigene Unterpunkte zu erstellen (Gliederung der 2. Ebene).

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Hauptteil

Der Hauptteil gliedert sich je nach Umfang der Arbeit in weitere Unterpunkte. Bei umfangreichen Arbeiten geht der eigentlichen Beantwortung der Forschungsfrage ein theoretischer Teil voran, welcher das Thema in den wissenschaftlichen Kontext einordnet und grundlegende Definitionen bietet. Gleichzeitig führt der Theorieteil Kriterien für die Eigenanalyse ein und verdeutlicht den aktuellen Forschungsstand. Wichtig ist dabei vor allem das richtige Zitieren, um den wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen und vor Plagiaten sicher zu sein.

In einem zweiten Schritt folgt der Eigenanteil der Arbeit, was z. B. eine Fallstudie, eine quantitative Datenerhebung oder die Auseinandersetzung mit vorhandener Forschungsliteratur sein kann. Dieser Teil endet mit einer Ergebnisdarstellung und/oder Diskussion unter Bezugnahme auf den theoretischen Teil. Insgesamt sollte der Eigenanteil der Arbeit 30-50% des Gesamtumfangs betragen.

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Fazit / Schluss

Das Fazit ist von ihrem Umfang her ähnlich wie die Einleitung. Hier werden Ergebnisse kurz zusammen gefasst, eventuelle Probleme bei der Bearbeitung benannt und Hinweise auf den weiteren Forschungsbedarf gegeben.

Literaturverzeichnis

Jegliche Literatur, die in der Arbeit als Quellenangabe im Text benannt ist (und nur diese!) wird im Literaturverzeichnis aufgeführt. Nicht genannt werden Werke, die der Verfasser gelesen hat, aber auf die er sich nicht explizit bezieht. Die Darstellung erfolgt alphabetisch nach der Zitation der Vorgabe der Hochschule. Hier gibt es verschiedene Stile, wobei sich immer häufiger APA- und Harvard-Style durchsetzen.

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Anhang

Abbildungen und Tabellen, die für das Textverständnis wichtig sind, sind bereits im Fließtext der Arbeit enthalten. Weiterführende Abbildungen, der Arbeit zugrunde liegende Fragebögen oder zusätzliche Informationen sind hingegen Bestandteil des Anhangs, auf den im Text an entsprechender Stelle verwiesen wird.

Eidesstattliche Versicherung

Am Ende der Arbeit steht immer häufiger die Eidesstattliche Versicherung des Verfassers. Diese besagt, dass die Arbeit ohne Zuhilfenahme nicht benannter Quellen und fremde Hilfe erfolgt ist.

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Formalia bei wissenschaftlichen Arbeiten

Wichtig ist die Berücksichtigung der formalen Kriterien, welche die Hochschule vorgibt. Die Angaben zu Schriften, Zeilenabständen und Seitenrändern sind meist in einem Leitfaden festgehalten, den die Hochschule in Einführungsseminaren verteilt oder auf der Webseite des Institutes zum Download zur Verfügung stellt. Wir bieten eine Formatvorlage wissenschaftliche Arbeit an, die Sie entsprechend Ihrer Vorgaben nur noch anpassen müssen.

Wichtig ist außerdem die Einhaltung der Rechtschreibung, da diese teilweise zu 30% zur Endnote beiträgt. Einige Hochschulen benennen als Mindestkriterium “die Taste F7 in Word”, d. h. die automatische Rechtschreibkorrektur, nicht schaden kann aber auch ein professionelles Lektorat – gerade, wenn es um die Abschlussarbeit geht.

Der Schreibstil sollte wissenschaftlichen Kriterien genügen, d. h.

  • klar und präzise sein und auf Umgangssprache verzichten
  • in angemessenem Umfang Fachbegriffe und Fremdwörter beinhalten
  • einen verständlichen, nicht unnötig komplexen Satzbau haben

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Hilfe bei der Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit

Gerne sind wir Ihnen im Rahmen unseres wissenschaftlichen Coachings bei der Strukturierung Ihrer Arbeit behilflich und arbeiten gemeinsam mit Ihnen eine Gliederung aus, an der Sie sich bei der Erstellung der Arbeit orientieren können.

Businessplan erstellen

Bei jeder Geschäftsneugründung ist es sinnvoll, einen Businessplan zu schreiben. Das Businessplan erstellen folgt dabei einer festen Struktur.

Was ist ein Businessplan?

Bis heute fehlt eine exakte und einheitliche Definition für einen Businessplan. Allgemein wird unter dem Unternehmensplan ein schriftliches Dokument verstanden, das eine Geschäftsidee und Maßnahmen zur (erfolgreichen) Umsetzung selbiger beschreibt. Der Umfang richtet sich dabei nach der Reichweite der Unternehmen. Richtwerte sind:

  • Unternehmen mit lokalem Bezug: 5-10 Seiten
  • Unternehmen mit regionalem Bezug: 10-20 Seiten
  • Unternehmen, die national oder international tätig sein: 20-40, max. aber 50 Seiten

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Ein Businessplan wird sowohl bei Gründungen, als auch im laufenden Betrieb erstellt. Einsatzgebiete des Businessplans sind im Wesentlichen:

  • Neugründungen
  • Nachfolgeregelungen
  • Firmenverkäufe und -übernahmen
  • Strukturänderungen und Neuausrichtungen
  • Fusionen
  • Kooperationen
  • Neuprodukteinführungen
  • Expansion in andere Märkte
  • Kapitalerhöhungen, Börsengänge, Beantragung öffentlicher Fördermittel
  • Erweiterungskredite bei Banken
  • Investitionsentscheidungen
  • die strategische Planung und Fortschreibung im operativen Geschäft

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Inhalt eines Businessplans

Entsprechend der Ausrichtung des Businessplans werden die Bestandteile gewählt und unterschiedlich gewichtet. Die Grundlage bildet jedoch stets ein Marketing-Plan, der Auskunft über die Vertriebsstrategie und operative Durchführung gibt.

  1. Executive Summary: Zusammenfassung der wichtigsten Punkte in einer Übersicht auf max. 2 Seiten:
    – Produkt, Dienstleistung, Kundennutzen
    – Zielgruppe
    – relevanter Markt, Marktpotenzial
    – Fähigkeiten und Kenntnisse des Gründerteams
    – mögliche Renditen, Umsatz
    – Stärken, Schwächen, Risiken
  2. Darstellung der Geschäftsidee
    – Vision und Mission
    – mittel- und langfristige Ziele des Unternehmens
    – Alleinstellungsmerkmal (USP)
    – übergeordnete Strategie der Zielerreichung
    – Meilensteine zur Zielerreichung
  3. Management und Gründerteam
    – Vorstellung der für das Vorhaben relevanten Teammitglieder sowie deren Kompetenzen
  4. Markt und Wettbewerb
    – Analyse der aktuellen Marktsituation
    – Konkurrenzanalyse
    – aus der Analyse resultierendes Potenzial für die eigene Unternehmung
  5. Marketing und Vertrieb: Festlegung der Positionierung des Unternehmens im Verhältnis zu seinen Mitbewerbern
    – Aussagen zur Markteintrittstrategie
    – Werbemaßnahmen
    – Vertriebsstrategie
  6. Unternehmensform
    – Rechtsform des Unternehmens
    – Vollzeit- und Teilerwerbsmodelle
    – Kapital- und Organisationsstruktur
  7. Finanzplanung: wirtschaftliche Tragfähigkeit einer Unternehmung
    – Liquiditätsplanung: alle Einnahmen inklusive Umsatzsteuer, Eigenkapital und Kreditauszahlungen abzüglich der im Ausgabenplan erfassten Positionen wie Mieten, Löhne und Wareneinkäufe
    – Rentabilitätsplan anhand einer Gewinn- und Verlust-Rechnung bzw. Plan-Bilanz
    – Investitions- und Kapitalbedarf
  8. Risikobewertung
    – Best-Case- und Worst-Case-Szenario
    – SWOT-Analyse
  9. Ablaufplan: permanente Anpassung und Aktualisierung dient als Controlling-Instrument

Die Reihenfolge der einzelnen Punkte kann dabei variieren bzw. werden manchmal andere Strukturen gewählt. Die Hauptsache ist, dass inhaltlich alle Punkte berücksichtigt werden. Für die Finanzplanung gibt es im Internet teilweise kostenlose Vorlagen. Wer sich auskennt, kann diese nutzen und muss nur noch die entsprechenden Zahlen eingeben.

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Businessplan erstellen lassen

Sie haben eine Idee, können diese jedoch nicht in Worte fassen? Oder Ihrem Geschäftsplan fehlt der letzte Feinschliff, um die Investoren zu überzeugen? Sprechen Sie uns an, wir sind Ihnen gern bei der Optimierung Ihres Plans behilflich oder schreiben Ihren Businessplan. Dabei arbeiten Autoren mit langjähriger Erfahrung stets mit Fachleuten aus dem BWL-Bereich zusammen, um ein verlässliches Finanzkonzept zu erstellen, das Ihre potenziellen Geldgeber durch eine realistische Kapitalplanung, Einnahmen- und Überschussrechnung und voraussichtliche Renditen überzeugen wird.

Richtiges Zitieren

Neben Rechtschreibung und Grammatik ist richtiges Zitieren das A und O einer wissenschaftlichen Arbeit. Wird hier “geschlampt” und Quellen werden nicht hinreichend als geistige Fremdleistungen kenntlich gemacht, kann der Vorwurf eines Plagiats entstehen. Exmatrikulation und Aberkennung eines wissenschaftlichen Titels können im schlimmsten Fall die Folge sein.

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Zitieren und Paraphrasieren

Zu unterscheiden sind zunächst direkte und indirekte Zitate. Wird etwas wörtlich übernommen oder lediglich der Sinn der Aussage wieder gegeben? Bei Zitaten lassen sich unterscheiden:

  • Großzitate: Das Zitat eines ganzen Werkes, nur zulässig in der Wissenschaft
  • Kleinzitat: auszugsweises Zitat in Form einzelner Sätze oder Gedankengänge
  • Paraphrase: freies Zitat ohne Einhaltung des genauen Wortlautes

Die Wissenschaft lebt von Zitaten, d. h. der Arbeit und Erfahrung der Vorgänger, auf der ein Wissenschaftler aufbauen und neue Erkenntnisse entwickeln kann. Damit genügt er einerseits dem Anspruch der Nachprüfbarkeit seiner Arbeit, andererseits vermeidet er, bereits getätigte Arbeit zu wiederholen.

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Wörtliches Zitat

Wörtliches Zitate sind stets in “” zu setzen, wobei der Autor darauf achten muss, dass sie gegebenenfalls sinnvoll gekürzt werden. Es dürfen bei dieser Form der Zitate keine Änderungen vorgenommen werden – sogar Rechtschreibfehler oder Regeln der alten Rechtschreibung bleiben erhalten.

Wörtliche Zitate sollten immer aus Primärquellen stammen. Ein Zitat von Adorno wird beispielsweise immer aus einem Werk zitiert, das Adorno selbst verfasste nicht aus einem Sekundärwerk, in dem ein Autor über Adorno schreibt und diesen zitiert. Ausnahmen bilden lediglich vergriffene oder sehr alte Quellen, die dem Verfasser nicht zugänglich sind.

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Sinngemäßes Zitat

Sinngemäße Zitate stehen nicht in “”, übernehmen jedoch einen zentralen Gedankengang oder einen Großteil des Wortlautes eines Autors, sodass diese zwingend als Fremdleistung gekennzeichnet werden. Dies erfolgt am Ende des Satzes oder Absatzes durch die Angabe des Autoren mit dem Zusatz “vgl.” oder “s.”.

Quellenangaben bei Abbildungen und Tabellen

Auch die Übernahme von Abbildungen und Tabellen muss belegt werden. Dies erfolgt meist mit dem Zusatz “Quelle: Autor Jahr, Seite” direkt unter der Abbildung oder der Tabelle bzw. gegebenenfalls durch eine Fußnote. Wird eine Abbildung durch den Autor modifiziert, muss die Originalquelle trotzdem genannt werden, wobei der Zusatz “in Anlehnung an …” auf eine Veränderung des Originals verweisen kann.

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Die formalen Vorgaben der Hochschule

Als erstes hilft ein Blick in die Vorgaben des Institutes oder des Dozenten weiter. Meist gibt es standardisierte Vorgaben, die zu Beginn des Studiums oder eines Semesters ausgeteilt, zumindest aber kommuniziert werden. Darin finden sich:

  • Angaben zu Schriftgrößen, Zeilenabständen und Seitenrändern
  • Gestaltung des Titelblattes
  • Aufbau der Arbeit: An welcher Stelle steht das Abbildungsverzeichnis, wo folgt das Inhaltsverzeichnis und die eidesstattliche Versicherung?
  • Zitierweise und Angaben im Literaturverzeichnis

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Zitationsstile

Grundsätzlich lassen sich verschiedene Standards unterscheiden, die zum Teil mit Fußnoten arbeiten, zum Teil mit Quellenangaben im Fließtext. Wichtig ist dabei vor allem: Hat man sich für einen Standard entschieden, muss dieser einheitlich in der kompletten Arbeit genutzt werden. Grundsätzlich beinhalten alle: Autor, Erscheinungsjahr der Publikation, Titel des Werkes sowie den Verlagsort. Gängige Stile sind beispielsweise:

  • Chicago Manual of Style
  • Modern Language Association (MLA)
  • American Psychological Association (APA)
  • Harvard Style

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Zitierfähigkeit

Nicht jedes Werk kann beliebig zitiert werden. Bei der Auswahl der Quellen ist darauf zu achten, dass diese dem wissenschaftlichen Anspruch genügt. Zulässige Quellen sind:

  • Gesetze, Normen, Verordnungen, Satzungen
  • Peer-reviewed Journals
  • Monografien und Sammelbände

Literaturverzeichnis

Nachdem die Quellenangaben im Fließtext bzw. den Fußnoten durch eine Kurzform eine eindeutige Auffindbarkeit der Quelle gewährleisten, erfolgt im Literaturverzeichnis die komplette Nennung des Werkes. Hier gibt es unterschiedliche Standards für richtiges Zitieren. Welcher seitens Ihrer Hochschule gewünscht ist, geht aus den Formatstandards hervor, welche die Hochschule oder der einzelne Dozent herausgibt.

Vorsicht ist stets geboten bei der Quellenangabe von Gesetzen und Verordnungen. Diese unterliegen speziellen Zitierregeln.

Coaching für Studenten

Für spezielle Anforderungen im Studium

Beim Coaching für Studenten sind wir spezialisiert auf die besonderen Anforderungen während des Studiums und der Promotion. Beim Coaching für Studenten gehen wir auf die speziellen Anforderungen von Studenten, Absolventen und Doktoranden ein. Unser Coaching-Angebot bezieht sowohl Techniken des Coachings und Trainings als auch Techniken aus der Beratung bzw. des Consulting ein.

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Coaching oder Mentoring?

Unser Coaching für Studenten verbindet oft auch die beiden Elemente von Coaching und Mentoring für Studenten, um auf ein ganz bestimmtes, von Ihnen gesetztes fachliches Ziel hinzuarbeiten. Hierbei ist es oftmals sinnvoll, Studenten nicht nur in Form von Coaching unterstützend zur Seite zu stehen, sondern auch als fachlich qualifizierter Mentor ein Ansprechpartner für Studierende zu sein und so das Mentoring und Coaching für Studenten optimal zu verbinden.

Unsere diversen Coaching-Module

Die einzelnen Coaching-Module greifen oft ineinander über und können während des Coachings miteinander verbunden werden. D. h., auch wenn Sie sich für ein einzelnes Modul entscheiden, können wir, falls dies sinnvoll erscheint, während des Coachings die Themenbereiche eines anderen Moduls eingliedern. Diese Inhalte können dann bei Bedarf übergreifend bearbeitet werden. Das Coaching für Studenten beinhaltet somit Coaching-, Mentoring- und auch Trainingstechniken.

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Die ganze Palette – Von Nachhilfen bis zum persönlichen Coaching

Unser Coaching für Studenten reicht von Nachhilfe bis hin zum persönlichem Coaching und Beratung in ganz Deutschland und auch in Österreich und der Schweiz. Ein persönliches Coaching für Studenten können Sie u. a. in Hamburg vereinbaren. Ebenso bieten wir Telefon-Coachings für schnelle Lösungen und eine zeitnahe Unterstützung.

Treten Sie einfach über unser Kontaktformular mit uns in Kontakt und schildern Sie Ihr persönliches Anliegen. Auf dieser Basis erarbeiten wir ein individuelles Konzept, mit dem Sie erfolgreich durch das Studium kommen. Der Unterstützung sind dabei kaum Grenzen gesetzt – von statistischen Auswertungen über die Themenfindung bis zum abschließenden Lektorat ist alles möglich.

Wissenschaftliches Coaching

Wissenschaftliches Coaching unterstützt Sie, eine individuell auf Sie zugeschnittene Schreibpraxis zu entwickeln und erfolgreich im Studium zu bestehen, ob in der

  • Vorbereitungsphase für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit,
  • der Literaturrecherche (inkl. Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Bibliotheken und der Nutzung von Fernleihen),
  • Strukturierung bzw. Konzeption einer Gliederung,
  • Ausarbeitung selbst, d. h. beispielsweise wie man korrekt zitiert (direkt und indirekt) oder
  • Finalisierung bzw. Korrekturlesen Ihrer Arbeit.

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Ziele des wissenschaftlichen Coachings

Das von uns angebotene wissenschaftliche Coaching kann Sie während jeder dieser Phasen Ihres Schreibprojekts professionell begleiten und unterstützen. Wissenschaftliches Coaching kann dabei also eine Unterstützung sein, um

  • Sie beim Formulieren Ihrer Themengebiete anzuleiten,
  • Ihnen ein fachgemäßes Feedback zu geben,
  • Ihnen in Blockadesituationen weiterzuhelfen und
  • neue Anregungen und Denkanstöße für die Aufwertung Ihrer Arbeit zu liefern,

unabhängig davon, wo auch immer Sie gerade unsere Unterstützung bei Ihrer wissenschaftlichen Arbeit benötigen.

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Wir bieten unser wissenschaftliches Coaching:

  • vor Ort in Hamburg, Flensburg, Kiel und Umgebung,
  • in Form von Telefoncoachings,
  • in schriftlicher Form via E-Mail-Verkehr an.

In allen Fällen ist eine Unterstützung durch Informationsmaterialien etc. möglich und sinnvoll. Diese können via E-Mail oder sonstige Datenaustauschdienste (wie z. B. Dropbox, Wetransfer etc.) bereit gestellt werden.

Ghost-writing.net | Bewerbungs-Coaching

Unser wissenschaftliches Coaching richtet sich an:

  • Studenten, Doktoranden und auch Lehrkräfte aus allen Fachbereichen
  • Unternehmen, die Bedarf an wissenschaftlich sauber erarbeiteten Texten und Studien haben
  • sonstige Interessenten, die den Umgang mit wissenschaftlichen Texten im Rahmen unseres wissenschaftlichen Coachings erlernen möchten.

Nehmen Sie Kontakt auf

Überzeugen Sie sich davon, dass wissenschaftliches Coaching Ihnen das Studium vereinfacht. Mit individuellen Angeboten, die sich speziell an Ihren ganz persönlichen Anforderungen orientieren, begleiten Sie beim Schreiben der Seminar- oder Bachelorarbeit, helfen bei der Literaturrecherche, Formatierung oder Themenfindung. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein unverbindliches Angebot. Stellen Sie einfach eine Anfrage über unser Formular.