Archiv der Kategorie: Texterstellung

Interessante Blogartikel schreiben

Ein Blogartikel ist schnell geschrieben. Doch bringt die Mühe nichts, wenn sich am Ende kein Leser findet. Um das zu vermeiden, sollten einige Aspekte beim Blogartikel schreiben berücksichtigt werden.

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Das Thema des Blogartikels festlegen

Handelt es sich nicht um ein thematisch ohnehin begrenztes Blog mit einem bestimmten Schwerpunkt, ist die Themenfindung besonders wichtig. Gerade wenn es um Themen gibt, die es bereits haufenweise im Netz gibt, entscheidet die persönliche Note und der individuelle Schreibstil über die Attraktivität für die Besucher. Es schadet nicht, sich vorher zu überlegen, was die Leser wirklich interessiert und die Artikel entsprechend zu  planen.

Überschriften und die Strukturierung des Artikels

Die Überschrift ist der Erstkontakt mit dem potenziellen Leser. Sie sollte Aufschluss über den zu erwartenden Inhalt des Beitrages geben und zum Weiterlesen anregen. Zusätzliche Unterüberschriften sorgen für eine klare Struktur und erleichtern dem Leser das Überfliegen des Textes.

Zusätzliche Struktur schaffen Absätze. Diese erleichtern das Lesen am Bildschirm ungemein! Gleiches gilt für Listen und Aufzählungen, welche den Fließtext unterbrechen und die Lesbarkeit erhöhen.

Die Einleitung informiert den Leser über den Inhalt. So kann dieser entscheiden, ob er den Artikel lesen möchte oder er nach anderen Informationen sucht und das Lesen Zeitverschwendung wäre.

Am Ende des Artikels steht bestenfalls eine Handlungsaufforderung in Form einer Frage oder Bitte, mindestens jedoch ein Abspann, der in Form eines Fazits das Ende des Beitrags markiert.

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Rechtschreibung und Grammatik

Jeder macht Fehler. Mit einer sinkenden Anzahl von Fehlern steigt jedoch die Seriosität des Blogs. Dementsprechend ist es empfehlenswert, mindestens die Rechtschreibkorrektur des Textprogramms zu bemühen oder aber eine professionelle Korrektur des Artikels vornehmen zu lassen.

Schreiben Sie klar und deutlich getreu dem Motto: Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht. Schachtelsätze, Passivkonstruktionen und Nominalstil schrecken Leser häufig ab. Fokussiert das Blog jedoch wissenschaftliche Themen, so darf die Sprache mit Fachwörtern gespickt sein – das Thema entscheidet über die ideale Wortwahl.

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Spezifika des Internets beim Blogartikel schreiben nutzen

Das Internet lebt von nonlinearen Strukturen, Hyperlinks und multimedialen Elementen. Bilder, Grafiken und Videos laden zum Verweilen ein und senken die Absprungrate der Leser. Achtung: Bei der Veröffentlichung fremder Bildinhalte gilt das Urheberrecht. Sicherheit verschaffen eigens erstellte Inhalte, ansonsten bieten Veröffentlichungen unter einer Creative Commons Lizenz oder Bildportale wie Pixabay Möglichkeiten, um an lizenzfreie Bilder zu kommen.

Die Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen im Internet ist begrenzt. Experten streiten sich deshalb, ob ein idealer Artikel 300 oder 500 Wörter haben sollte. Eine Frage, die sich pauschal wohl nicht beantworten lässt, denn die Hauptsache ist, dass die mit der Überschrift geweckten Erwartungen des Lesers am Ende des Artikels erfüllt wurden.

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Suchmaschinenoptimierung

Sicherlich ist es sinnvoll, passende Keywords zu recherchieren und sparsam in den Artikel einfließen zu lassen. Einen Blogartikel entsprechend von Keywords zu optimieren, ist definitiv nicht sinnvoll, da damit die Authentizität verloren geht. Wichtig ist aber ein passender Titel und eine griffige Beschreibung, die den Inhalt kurz und bündig wiedergeben. Suchmaschinenoptimiert gestaltet ist der Titel nicht länger als 70, die Beschreibung nicht länger als 150 Zeichen.

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Hilfe beim Blogartikel schreiben

Mit etwas Übung gelingt es den meisten Bloggern, einen lesenswerten Artikel zu verfassen. Doch nicht jeder hat die Lust und Zeit, sich länger mit dem Thema auseinanderzusetzen. Unsere professionellen Ghostwriter erstellen bei Bedarf Ihre Blogartikel – mit interessantem Content für Ihre Zielgruppe, perfekt auf den Corporate Style Ihrer Unternehmenskommunikation abgestimmt. Sprechen Sie uns für die gemeinsame Konzeption zum Erstellen Ihrer Webtexte an.

Die Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit

Jede wissenschaftliche Arbeit folgt einem festen Aufbau aus Einleitung, Haupt- und Schlussteil. Bei Seminar- und Hausarbeiten beschränkt sich die Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit auf wenige (Unter-)Kapitel, mit steigendem Umfang erhöht sich auch die Komplexität der Struktur. Dabei sollte das Verhältnis von Kapiteln und Länge der Arbeit stimmen.

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Struktur der Arbeit

Hinzu kommen die üblichen Verzeichnisse, sodass die Arbeit letztlich wie folgt aufgebaut ist:

  • Titelblatt
  • Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • evtl. Zusammenfassung (Abstract)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Fazit / Schluss
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang
  • Eidesstattliche Versicherung

Die Position der Verzeichnisse kann dabei variieren und wird in der Regel durch die formalen Vorgaben der Hochschule bestimmt.

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Titelblatt

Das Titelblatt ist gleichzeitig das Deckblatt der Arbeit. Die Angaben, die hier zu tätigen sind, werden durch das Prüfungsamt vorgegeben. Neben dem Namen der Hochschule und dem Fachbereich sind dies in der Regel der Titel der Arbeit und Angaben zum Studierenden (Name, Matrikelnummer, Semesterzahl, Kontaktadresse).

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Alle Abbildungen und Tabellen, die in der Arbeit verwendet werden, müssen hier in einer Übersicht genannt werden, wobei Abbildungen und Tabellen in getrennten Verzeichnissen aufgeführt sind. Neben der fortlaufenden Nummerierung (Abb. 1, Abb. 2 usw.) steht hier der Titel der Abbildung sowie die Seitenzahl. In einem Programm wie Word ist es möglich, das Verzeichnis automatisch zu erstellen, wenn die Abbildungen im Fließtext entsprechend beschriftet sind.

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Abkürzungsverzeichnis

In das Abkürzungsverzeichnis gehören alle verwendeten Abkürzungen, die über allgemein bekannte Kürzel hinaus gehen. Es ist nicht erforderlich, „d. h.“ oder „z. B.“ in das Abkürzungsverzeichnis aufzunehmen, weniger geläufige Abkürzungen wie UNHCR jedoch schon. Zu beachten ist, dass jede im Text benutzte Abkürzung bei ihrer ersten Nennung ausgeschrieben wird (z. B.: „… das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR)…“, bevor im weiteren Verlauf das Kürzel ausreicht.

evtl. Zusammenfassung (Abstract)

Vor allem bei Masterarbeiten und Arbeiten im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich sind kurze Zusammenfassungen üblich, welche die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit darstellen. Diese ist in der Regel zwischen einer halben und einer Seite lang.

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Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis gibt die Struktur der Arbeit wieder. Wichtig: Die Überschriften des Textes müssen mit den Nennungen im Inhaltsverzeichnis übereinstimmen. Gleiches gilt für die Nummerierung: Sind Kapitel in der Arbeit mit 1. – 1.1. – 1.1.1. – usw. gegliedert, erscheint dies auch im Inhaltsverzeichnis. In der Regel werden hier die ersten drei Ebenen aufgeführt, wohingegen in der Arbeit je nach ihrem Umfang auch eine vierte genutzt werden kann.

Die Gliederung sieht in der Regel wie folgt aus:

1.  Gliederungspunkt (1. Ebene)

1.1. Gliederungspunkt (2. Ebene)
1.2. Gliederungspunkt (2. Ebene)

1.2.1. Gliederungspunkt (3. Ebene)
1.2.2. Gliederungspunkt (3. Ebene)

1.3. Gliederungspunkt (2. Ebene)

2.  Gliederungspunkt (1. Ebene)

Jede Untergliederung sollte aus mindestens zwei Punkten bestehen. In einem Programm wie Word ist es möglich, das Verzeichnis automatisch zu erstellen, wenn die Überschriften im Fließtext entsprechend beschriftet sind.

Eine Gliederung, die bereits vor dem Verfassen der Arbeit in groben Zügen steht, vereinfacht den Schreibprozess ungemein!

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Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema ein und rahmt die Arbeit gemeinsam mit dem abschließenden Fazit. Ihr Umfang beträgt bei Seminararbeiten etwa eine Seite, bei Bachelorarbeiten mit einem Umfang von 40-60 Seiten etwa zwei Seiten. Neben einer allgemeinen Heranführung des Lesers an das Thema erfolgt hier die Benennung der Forschungsfrage, eine Kontextualisierung in den aktuellen Forschungsstand sowie eine Darstellung der geplanten Methode, mit der das Thema bearbeitet wird.

  • thematische Hinführung zum Thema
  • Benennung des Thema und Forschungsfragen
  • methodisches Vorgehen
  • Zielsetzung der Arbeit
  • ggf. Erläuterungen zum Aufbau der Arbeit

Bei mehrseitigen Einleitungen ist es sinnvoll, diese Punkte als eigene Unterpunkte zu erstellen (Gliederung der 2. Ebene).

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Hauptteil

Der Hauptteil gliedert sich je nach Umfang der Arbeit in weitere Unterpunkte. Bei umfangreichen Arbeiten geht der eigentlichen Beantwortung der Forschungsfrage ein theoretischer Teil voran, welcher das Thema in den wissenschaftlichen Kontext einordnet und grundlegende Definitionen bietet. Gleichzeitig führt der Theorieteil Kriterien für die Eigenanalyse ein und verdeutlicht den aktuellen Forschungsstand. Wichtig ist dabei vor allem das richtige Zitieren, um den wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen und vor Plagiaten sicher zu sein.

In einem zweiten Schritt folgt der Eigenanteil der Arbeit, was z. B. eine Fallstudie, eine quantitative Datenerhebung oder die Auseinandersetzung mit vorhandener Forschungsliteratur sein kann. Dieser Teil endet mit einer Ergebnisdarstellung und/oder Diskussion unter Bezugnahme auf den theoretischen Teil. Insgesamt sollte der Eigenanteil der Arbeit 30-50% des Gesamtumfangs betragen.

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Fazit / Schluss

Das Fazit ist von ihrem Umfang her ähnlich wie die Einleitung. Hier werden Ergebnisse kurz zusammen gefasst, eventuelle Probleme bei der Bearbeitung benannt und Hinweise auf den weiteren Forschungsbedarf gegeben.

Literaturverzeichnis

Jegliche Literatur, die in der Arbeit als Quellenangabe im Text benannt ist (und nur diese!) wird im Literaturverzeichnis aufgeführt. Nicht genannt werden Werke, die der Verfasser gelesen hat, aber auf die er sich nicht explizit bezieht. Die Darstellung erfolgt alphabetisch nach der Zitation der Vorgabe der Hochschule. Hier gibt es verschiedene Stile, wobei sich immer häufiger APA- und Harvard-Style durchsetzen.

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Anhang

Abbildungen und Tabellen, die für das Textverständnis wichtig sind, sind bereits im Fließtext der Arbeit enthalten. Weiterführende Abbildungen, der Arbeit zugrunde liegende Fragebögen oder zusätzliche Informationen sind hingegen Bestandteil des Anhangs, auf den im Text an entsprechender Stelle verwiesen wird.

Eidesstattliche Versicherung

Am Ende der Arbeit steht immer häufiger die Eidesstattliche Versicherung des Verfassers. Diese besagt, dass die Arbeit ohne Zuhilfenahme nicht benannter Quellen und fremde Hilfe erfolgt ist.

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Formalia bei wissenschaftlichen Arbeiten

Wichtig ist die Berücksichtigung der formalen Kriterien, welche die Hochschule vorgibt. Die Angaben zu Schriften, Zeilenabständen und Seitenrändern sind meist in einem Leitfaden festgehalten, den die Hochschule in Einführungsseminaren verteilt oder auf der Webseite des Institutes zum Download zur Verfügung stellt. Wir bieten eine Formatvorlage wissenschaftliche Arbeit an, die Sie entsprechend Ihrer Vorgaben nur noch anpassen müssen.

Wichtig ist außerdem die Einhaltung der Rechtschreibung, da diese teilweise zu 30% zur Endnote beiträgt. Einige Hochschulen benennen als Mindestkriterium „die Taste F7 in Word“, d. h. die automatische Rechtschreibkorrektur, nicht schaden kann aber auch ein professionelles Lektorat – gerade, wenn es um die Abschlussarbeit geht.

Der Schreibstil sollte wissenschaftlichen Kriterien genügen, d. h.

  • klar und präzise sein und auf Umgangssprache verzichten
  • in angemessenem Umfang Fachbegriffe und Fremdwörter beinhalten
  • einen verständlichen, nicht unnötig komplexen Satzbau haben

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Hilfe bei der Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit

Gerne sind wir Ihnen im Rahmen unseres wissenschaftlichen Coachings bei der Strukturierung Ihrer Arbeit behilflich und arbeiten gemeinsam mit Ihnen eine Gliederung aus, an der Sie sich bei der Erstellung der Arbeit orientieren können.

Businessplan erstellen

Bei jeder Geschäftsneugründung ist es sinnvoll, einen Businessplan zu schreiben. Das Businessplan erstellen folgt dabei einer festen Struktur.

Was ist ein Businessplan?

Bis heute fehlt eine exakte und einheitliche Definition für einen Businessplan. Allgemein wird unter dem Unternehmensplan ein schriftliches Dokument verstanden, das eine Geschäftsidee und Maßnahmen zur (erfolgreichen) Umsetzung selbiger beschreibt. Der Umfang richtet sich dabei nach der Reichweite der Unternehmen. Richtwerte sind:

  • Unternehmen mit lokalem Bezug: 5-10 Seiten
  • Unternehmen mit regionalem Bezug: 10-20 Seiten
  • Unternehmen, die national oder international tätig sein: 20-40, max. aber 50 Seiten

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Ein Businessplan wird sowohl bei Gründungen, als auch im laufenden Betrieb erstellt. Einsatzgebiete des Businessplans sind im Wesentlichen:

  • Neugründungen
  • Nachfolgeregelungen
  • Firmenverkäufe und -übernahmen
  • Strukturänderungen und Neuausrichtungen
  • Fusionen
  • Kooperationen
  • Neuprodukteinführungen
  • Expansion in andere Märkte
  • Kapitalerhöhungen, Börsengänge, Beantragung öffentlicher Fördermittel
  • Erweiterungskredite bei Banken
  • Investitionsentscheidungen
  • die strategische Planung und Fortschreibung im operativen Geschäft

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Inhalt eines Businessplans

Entsprechend der Ausrichtung des Businessplans werden die Bestandteile gewählt und unterschiedlich gewichtet. Die Grundlage bildet jedoch stets ein Marketing-Plan, der Auskunft über die Vertriebsstrategie und operative Durchführung gibt.

  1. Executive Summary: Zusammenfassung der wichtigsten Punkte in einer Übersicht auf max. 2 Seiten:
    – Produkt, Dienstleistung, Kundennutzen
    – Zielgruppe
    – relevanter Markt, Marktpotenzial
    – Fähigkeiten und Kenntnisse des Gründerteams
    – mögliche Renditen, Umsatz
    – Stärken, Schwächen, Risiken
  2. Darstellung der Geschäftsidee
    – Vision und Mission
    – mittel- und langfristige Ziele des Unternehmens
    – Alleinstellungsmerkmal (USP)
    – übergeordnete Strategie der Zielerreichung
    – Meilensteine zur Zielerreichung
  3. Management und Gründerteam
    – Vorstellung der für das Vorhaben relevanten Teammitglieder sowie deren Kompetenzen
  4. Markt und Wettbewerb
    – Analyse der aktuellen Marktsituation
    – Konkurrenzanalyse
    – aus der Analyse resultierendes Potenzial für die eigene Unternehmung
  5. Marketing und Vertrieb: Festlegung der Positionierung des Unternehmens im Verhältnis zu seinen Mitbewerbern
    – Aussagen zur Markteintrittstrategie
    – Werbemaßnahmen
    – Vertriebsstrategie
  6. Unternehmensform
    – Rechtsform des Unternehmens
    – Vollzeit- und Teilerwerbsmodelle
    – Kapital- und Organisationsstruktur
  7. Finanzplanung: wirtschaftliche Tragfähigkeit einer Unternehmung
    – Liquiditätsplanung: alle Einnahmen inklusive Umsatzsteuer, Eigenkapital und Kreditauszahlungen abzüglich der im Ausgabenplan erfassten Positionen wie Mieten, Löhne und Wareneinkäufe
    – Rentabilitätsplan anhand einer Gewinn- und Verlust-Rechnung bzw. Plan-Bilanz
    – Investitions- und Kapitalbedarf
  8. Risikobewertung
    – Best-Case- und Worst-Case-Szenario
    – SWOT-Analyse
  9. Ablaufplan: permanente Anpassung und Aktualisierung dient als Controlling-Instrument

Die Reihenfolge der einzelnen Punkte kann dabei variieren bzw. werden manchmal andere Strukturen gewählt. Die Hauptsache ist, dass inhaltlich alle Punkte berücksichtigt werden. Für die Finanzplanung gibt es im Internet teilweise kostenlose Vorlagen. Wer sich auskennt, kann diese nutzen und muss nur noch die entsprechenden Zahlen eingeben.

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Businessplan erstellen lassen

Sie haben eine Idee, können diese jedoch nicht in Worte fassen? Oder Ihrem Geschäftsplan fehlt der letzte Feinschliff, um die Investoren zu überzeugen? Sprechen Sie uns an, wir sind Ihnen gern bei der Optimierung Ihres Plans behilflich oder schreiben Ihren Businessplan. Dabei arbeiten Autoren mit langjähriger Erfahrung stets mit Fachleuten aus dem BWL-Bereich zusammen, um ein verlässliches Finanzkonzept zu erstellen, das Ihre potenziellen Geldgeber durch eine realistische Kapitalplanung, Einnahmen- und Überschussrechnung und voraussichtliche Renditen überzeugen wird.

Richtiges Zitieren

Neben Rechtschreibung und Grammatik ist richtiges Zitieren das A und O einer wissenschaftlichen Arbeit. Wird hier „geschlampt“ und Quellen werden nicht hinreichend als geistige Fremdleistungen kenntlich gemacht, kann der Vorwurf eines Plagiats entstehen. Exmatrikulation und Aberkennung eines wissenschaftlichen Titels können im schlimmsten Fall die Folge sein.

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Zitieren und Paraphrasieren

Zu unterscheiden sind zunächst direkte und indirekte Zitate. Wird etwas wörtlich übernommen oder lediglich der Sinn der Aussage wieder gegeben? Bei Zitaten lassen sich unterscheiden:

  • Großzitate: Das Zitat eines ganzen Werkes, nur zulässig in der Wissenschaft
  • Kleinzitat: auszugsweises Zitat in Form einzelner Sätze oder Gedankengänge
  • Paraphrase: freies Zitat ohne Einhaltung des genauen Wortlautes

Die Wissenschaft lebt von Zitaten, d. h. der Arbeit und Erfahrung der Vorgänger, auf der ein Wissenschaftler aufbauen und neue Erkenntnisse entwickeln kann. Damit genügt er einerseits dem Anspruch der Nachprüfbarkeit seiner Arbeit, andererseits vermeidet er, bereits getätigte Arbeit zu wiederholen.

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Wörtliches Zitat

Wörtliches Zitate sind stets in „“ zu setzen, wobei der Autor darauf achten muss, dass sie gegebenenfalls sinnvoll gekürzt werden. Es dürfen bei dieser Form der Zitate keine Änderungen vorgenommen werden – sogar Rechtschreibfehler oder Regeln der alten Rechtschreibung bleiben erhalten.

Wörtliche Zitate sollten immer aus Primärquellen stammen. Ein Zitat von Adorno wird beispielsweise immer aus einem Werk zitiert, das Adorno selbst verfasste nicht aus einem Sekundärwerk, in dem ein Autor über Adorno schreibt und diesen zitiert. Ausnahmen bilden lediglich vergriffene oder sehr alte Quellen, die dem Verfasser nicht zugänglich sind.

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Sinngemäßes Zitat

Sinngemäße Zitate stehen nicht in „“, übernehmen jedoch einen zentralen Gedankengang oder einen Großteil des Wortlautes eines Autors, sodass diese zwingend als Fremdleistung gekennzeichnet werden. Dies erfolgt am Ende des Satzes oder Absatzes durch die Angabe des Autoren mit dem Zusatz „vgl.“ oder „s.“.

Quellenangaben bei Abbildungen und Tabellen

Auch die Übernahme von Abbildungen und Tabellen muss belegt werden. Dies erfolgt meist mit dem Zusatz „Quelle: Autor Jahr, Seite“ direkt unter der Abbildung oder der Tabelle bzw. gegebenenfalls durch eine Fußnote. Wird eine Abbildung durch den Autor modifiziert, muss die Originalquelle trotzdem genannt werden, wobei der Zusatz „in Anlehnung an …“ auf eine Veränderung des Originals verweisen kann.

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Die formalen Vorgaben der Hochschule

Als erstes hilft ein Blick in die Vorgaben des Institutes oder des Dozenten weiter. Meist gibt es standardisierte Vorgaben, die zu Beginn des Studiums oder eines Semesters ausgeteilt, zumindest aber kommuniziert werden. Darin finden sich:

  • Angaben zu Schriftgrößen, Zeilenabständen und Seitenrändern
  • Gestaltung des Titelblattes
  • Aufbau der Arbeit: An welcher Stelle steht das Abbildungsverzeichnis, wo folgt das Inhaltsverzeichnis und die eidesstattliche Versicherung?
  • Zitierweise und Angaben im Literaturverzeichnis

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Zitationsstile

Grundsätzlich lassen sich verschiedene Standards unterscheiden, die zum Teil mit Fußnoten arbeiten, zum Teil mit Quellenangaben im Fließtext. Wichtig ist dabei vor allem: Hat man sich für einen Standard entschieden, muss dieser einheitlich in der kompletten Arbeit genutzt werden. Grundsätzlich beinhalten alle: Autor, Erscheinungsjahr der Publikation, Titel des Werkes sowie den Verlagsort. Gängige Stile sind beispielsweise:

  • Chicago Manual of Style
  • Modern Language Association (MLA)
  • American Psychological Association (APA)
  • Harvard Style

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Zitierfähigkeit

Nicht jedes Werk kann beliebig zitiert werden. Bei der Auswahl der Quellen ist darauf zu achten, dass diese dem wissenschaftlichen Anspruch genügt. Zulässige Quellen sind:

  • Gesetze, Normen, Verordnungen, Satzungen
  • Peer-reviewed Journals
  • Monografien und Sammelbände

Literaturverzeichnis

Nachdem die Quellenangaben im Fließtext bzw. den Fußnoten durch eine Kurzform eine eindeutige Auffindbarkeit der Quelle gewährleisten, erfolgt im Literaturverzeichnis die komplette Nennung des Werkes. Hier gibt es unterschiedliche Standards für richtiges Zitieren. Welcher seitens Ihrer Hochschule gewünscht ist, geht aus den Formatstandards hervor, welche die Hochschule oder der einzelne Dozent herausgibt.

Vorsicht ist stets geboten bei der Quellenangabe von Gesetzen und Verordnungen. Diese unterliegen speziellen Zitierregeln.

Soziale Arbeit studieren

Entwicklung der Sozialen Arbeit als Wissenschaft und Berufsfeld

Seit den Neunzigerjahren gilt der Begriff der Sozialen Arbeit als Sammelbegriff für die Fachrichtungen Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Im Jahr 2001 wurde die Soziale Arbeit seitens der Hochschulrektorenkonferenz und der Kultusministerkonferenz offiziell als Fachwissenschaft anerkannt. Mithilfe der Sozialen Arbeit sollen praktische soziale Probleme auf Basis der Wissenschaft gelöst, gelindert oder verhindert werden.

Galt die Soziale Arbeit im Gegensatz zur Sozialpädagogik lange Zeit als Bereich, der reagierte, eingriff und administrativ tätig wurde, nutzen neuere Ansätze den Begriff übergeordnet. Gleichzeitig bezeichnet Soziale Arbeit ein „von anderen Professionen abgrenzbares auf handlungswissenschaftlichen Handlungsregeln gründendes Interventionssystem“.  In den vergangenen Jahren ist eine zunehmende Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte festzustellen – Qualitätsprüfung, Effizienzsteigerung und ökonomische Aspekte gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Sozialarbeiter verfolgen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit dabei ein Triple-Mandat, das sie gegenüber Klienten, Staat und ihrer eigenen Fachlichkeit, d. h. der ethischen Bewertung der Situation nach einem Ethikkodex und den Menschenrechten, verpflichtet.

Situation der Sozialen Arbeit in Deutschland

Aufgrund des föderalen Systems gestaltet sich die Soziale Arbeit in den Bundesländern unterschiedlich, denn Bildungspolitik ist Ländersache, Hochschulpolitik aber auch Bundesangelegenheit.

An allen Fakultäten werden gelehrt:

  • Geschichte der Sozialen Arbeit
  • Theorien der Sozialen Arbeit
  • Methoden der Sozialen Arbeit
  • Didaktik der Sozialen Arbeit
  • Sozialrecht
  • international vergleichende Soziale Arbeit
  • Psychologie
  • Rechtswissenscahft und Sozialpolitik
  • Soziologie
  • Statistik
  • Werte und Normen (Ethik)
  • Organisationslehre
  • Empirische Sozialforschung
  • Vertiefungsbereiche: Jugendarbeit, Seniorenarbeit, Klinische Sozialarbeit
  • Kenntnisse aus anderen Bezugswissenschaften (z. B. Gerontologie, Pädagogik, Psychologie, Politikwissenschaften, Philosophie und Soziologie)

Methoden der Sozialen Arbeit

Die Soziale Arbeit strebt an, mithilfe von Erziehung, Bildung, Hilfe und sozialstaatlicher Intervention die Autonomie von Individuen bei der Lebensgestaltung zu stärken und zu sichern. In diesem Zusammenhang werden auch gesellschaftliche Benachteiligungen abgebaut. Dabei sind drei Methoden zu unterschieden, wobei stetig eine weitere Ausdifferenzierung stattfindet:

  • Einzelfallarbeit mit dem Ziel, individuelle Lebensverhältnisse zu verbessern
  • Gemeinwesenarbeit, um sozial-räumliche Strukturen zu verbessern
  • soziale Gruppenarbeit, um soziale Kompetenzen zu entwickeln

Berufsfelder

  • Altenarbeit
  • Flüchtlingshilfe und Arbeit mit Asylbewerbern
  • Behindertenhilfe
  • Suchtberatung
  • Betreuung von Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen
  • Coaching
  • Elementarpädagogik
  • Erwachsenenbildung
  • Familienberatung
  • Frühförderung
  • Gemeinwesenarbeit
  • Erziehungshilfe und -beratung (Familienhilfe, Vollzeitpflege, Heimerziehung)
  • klinische Sozialarbeit
  • offene Kinder- und Jugendarbeit
  • Schuldnerberatung
  • Sonderpädagogik
  • Sozialpsychiatrischer Dienst
  • Soziotherapie
  • Jugendgerichtshilfe
  • Streetwork
  • Supervision
  • therapeutische Arbeit
  • etc.

Mit einem Hochschulabschluss der Sozialen Arbeit ist außerdem die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten möglich.

Ausbildungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit

Klassische Abschlüsse der Sozialen Arbeit sind:

  • Diplom-Sozialpädagoge (FH)
  • Diplom-Sozialarbeiter (FH)

Im Zuge des Bologna-Prozesses wichen diese dem

  • Sozialpädagoge/in (B.A. und M.A.)
  • Sozialarbeiter/in (B.A. und M.A.)

Im Vergleich zum Diplomstudium Soziale Arbeit ist das Bachelorstudium Soziale Arbeit um  ein Praxissemester reduziert. Die Ausbildung erfolgt an Hochschulen oder Berufsakademien, seltener an Universitäten.

Mit dem Abschluss durch eine Bachelorarbeit der Sozialen Arbeit ist die erste berufliche Qualifikation gegeben. Die Masterarbeit der Sozialen Arbeit bietet hingegen die Eintrittskarte zum gehobenen Dienst und höheren Positionen. Der Master Soziale Arbeit qualifiziert den Studierenden für leitende administrative Funktionen, Forschung und Promotion.