Archiv der Kategorie: Hochschulleben

Statistische Auswertungen

Bei Masterarbeiten, häufiger noch bei Dissertationen kommt man kaum um statistische Auswertungen herum. Dabei ist es wichtig, fehlerfrei zu arbeiten und valide Ergebnisse zu erzielen – ansonsten droht die Arbeit aufgrund methodischer Mängel abgelehnt zu werden.

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Die Auswahl des Verfahrens

Damit die Arbeit wissenschaftlichen Kriterien genügt, ist die Auswahl des geeigneten Testverfahrens unabdingbar. Dieses hängt nicht zuletzt von der Fragestellung ab, da die Ergebnisse der statischen Auswertung die Forschungsfrage beantworten sollen. Hinzu kommen jedoch weitere Überlegungen, die bei der Auswahl helfen.

Verteilungsform

Bei normalverteilten Stichproben liegen die Messwerte symmetrisch um einen Mittelwert herum, was grafisch einer Gauß’schen Kurve entspricht.

Bei nicht-normalverteilten Stichproben verschiebt sich die Verteilungskurve. Zum Vergleich solcher Stichproben sind nichtparametrische Tests erforderlich.

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Unabhängige vs. verbundene Stichproben

Unabhängige Stichproben stehen in keiner direkten Beziehung zueinander, bei verbundenen Stichproben werden Messwerte eines Kollektivs mehrfach bestimmt, die erhobenen Daten stehen in einer Beziehung zueinander.

Das Testverfahren

Anhand der Frage nach der Verteilungsform und der Abhängigkeit der Stichproben zueinander lässt sich das geeignete Testverfahren bestimmen,

Bestimmung der statistischen Signifikanz

Eine statistische Signifikanz liegt vor, wenn der p-Wert kleiner/gleich 0,05 ist. Doch auch wenn der Wert geringfügig darüber liegt, lässt sich eine Tendenz erkennen.

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Auswahl der Stichprobe

Grundgesamtheit

Als Grundgesamtheit wird die Menge aller Personen bezeichnet, auf die ein zu untersuchendes Merkmal zutrifft. Meist ist die Grundgesamtheit zu groß, um alle Personen erfassen zu können. Deshalb wählt man in der Regel eine repräsentative Stichprobe aus.

Stichprobe

Die Stichprobe stellt einen Teil der Grundgesamtheit dar. Die Auswahl der Teilnehmer einer Untersuchung erfolgt dabei auf verschiedene Arten, wobei besonders die Zufallsauswahl gängig ist. Dabei sind einige Punkte zu beachten:

  • Die Grundgesamtheit muss exakt definiert sein, damit die Stichprobe nachvollziehbar ausgewählt werden kann. Nur dann hat die Untersuchung einen Anspruch auf Gültigkeit.
  • Die Stichprobe muss groß genug sein, die Untergrenze liegt bei 30 Personen. Besser sind 100 Personen.
  • Die Zusammensetzung der Stichprobe muss repräsentativ sein, d. h. sie soll die Grundgesamtheit widerspiegeln.

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Statistische Auswertungen – Merkmale

Merkmale, die per Stichprobe erhoben werden, können verschiedene Ausprägungen haben:

  • Qualitative Merkmale bilden unterschiedliche Arten ab (Familienstand, Farben, Wohnort)
  • Quantitative Merkmale bilden sich in Zahlen ab (Alter, Entfernung, Umsatz)
  • Diskrete Merkmale können nur eine festgelegte Anzahl unterschiedlicher Werte annehmen
  • Stetige Merkmale können jeden Wert eines Kontinuums annehmen

Skalenniveaus

Jeder dieser Merkmalsausprägungen kann ein Zahlencode zugeordnet werden, wobei die Zuordnung von der Merkmalsausprägung abhängt.

Nominalskala

Nominal ist ein Merkmal, wenn es unterschiedliche Ausprägungen gibt, die jedoch in keiner Reihenfolge stattfinden, z. B. 1 = weiblich, 2 = männlich.

Ordinalskala

Merkmalsausprägungen werden jeweils genau einer Einheit zugeordnet, wobei die einzelnen Werte in einem Verhältnis zueinander stehen, eine Ordnung entsteht. Z. B. 1= wenig, 2= eher wenig, 3= teilt-teils, 4 = eher viel, 5= viel. Wenngleich es hier eine Reihenfolge gibt, so gibt es keine Aussagen hinsichtlich der Größe der Unterschiede zueinander.

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Invervallskala

Bei der Intervallskala sind im Gegensatz zur Ordinalskala die Abstände zueinander messbar bzw. auch gleich groß. Es besteht allerdings kein natürlicher Nullpunkt.

Verhältnisskala

Hier werden Ausprägungen ausschließlich als Zahlen dargestellt, es existiert ein natürlicher Nullpunkt und Maßeinheiten sind willkürlich definiert. z. B. Preise, Geschwindigkeit, Gewicht

Absolutskala

Im Gegensatz zur Verhältnisskala sind die Maßeinheiten hier natürlich gegeben, wie beispielsweise bei den Einwohnern eines Landes oder der Anzahl von Fehlern.

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Auswertung in Zahlen

Statistische Auswertungen kommen nicht ohne einige Fachbegriffe aus. Die wichtigsten im Überblick:

Univariate Statistik bezeichnet die isolierte Darstellung eines einzigen Merkmals, multi- oder bivariate Statistik entsprechend mehrere Merkmale.

Verhältnisse der Zahlen zueinander

Häufigkeiten: Eine einfache Darstellungsform einzelner Merkmale erfolgt über Häufikgeiten, d. h. der bloßen Darstellung, wie oft ein Merkmal im Rahmen der Stichprobe vorkommt.

Extremwerte geben das Minimum und Maximum einer Ausprägung an.

Ein Modalwert bezeichnet den Wert, der am häufigsten bei einer Untersuchung genannt wird.

Der Mittelwert ergibt sich aus der (Summe der Einzelwerte)/(Anzahl der Elemente). Er wird auch als arithmetisches Mittel bezeichnet. Im Gegensatz zum Median ist der Mittelwert nicht geeignet, wenn es Ausreißer gibt, da diese den Wert verfälschen. Um dies zu vermeiden gibt es z. B. die Möglichkeit des getrimmten Mittels, bei dem die oberen und unteren 10% vernachlässigt oder durch weniger extreme Werte (in der Höhe der ersten, die nicht mehr entfallen) ersetzt werden.

Median: Der Median bezeichnet die Grenze zwischen zwei Hälften, d. h. jenen Punkt, bei dem genauso viele Werte darunter wie auch darüber liegen. Sortiert man eine Liste nach der Größe, liegt der Median bei einer ungeraden Untersuchungsgröße in der Mitte der Werte, bei einer geraden Zahl hilft meist das arithmetische Mittel zur Bestimmung des Medians.

  • bei einer ungeraden Zahl: (Anzahl der Messwerte+1)/2
  • bei einer geraden Zahl: (Anzahl Teilnehmer)/2 + [Anzahl Teilnehmer)/2+1]

Ein Quantil ist ein Lagemaß in der Statistik. Anschaulich ist ein Quantil ein Schwellenwert, wobei ein bestimmter Anteil der Werte kleiner als das Quantil, der Rest größer ist . Das 25-%-Quantil beispielsweise ist der Wert, für den gilt, dass 25 % aller Werte kleiner sind als dieser Wert.

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Abweichungen und Korrelationen

Varianz: Als Varianz bezeichnet man die Summe der quadrierten Abweichungen der einzelnen Werte vom Mittelwert. Die Zahl gibt an, wie weit die Werte durchschnittlich vom Mittelwert entfernt sind.

Standardabweichung: Die Standardabweichung wird aus der Quadratwurzel der Varianz gebildet und stellt eine der wichtigsten Maßzahlen zur Beschreibung von Eigenschaften dar.

Kreuztabellen: Hierdurch werden bestimmte Merkmale gegenübergestellt und zueinander in Beziehung gesetzt. Inwiefern die Ergebnisse statistisch signifikant sind, lässt sich durch den Chi-Quadrat-Test bestimmen.

Korrelationskoeffizienten: Dieser bezeichnet statistische Zusammenhänge zwischen zwei Variablen. Diese können entweder positiv oder negativ linear oder nicht-linear sein. Besteht ein zufälliges gemeinsames Auftreten zweier Variablen, stehen dies in keinem Zusammenhang zueinander.

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Die Wahl des Statistik-Programms

Für statistische Auswertungen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Programme. Für einfache Anwendungen reicht bereits Excel aus, das zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten bietet. Komplexere Datenerhebungen sind am besten bei speziellen Statistikprogrammen wie SPSS aufgehoben. Diese sind in der Anschaffung kostenintensiv, doch besteht teilweise die Möglichkeit, eine Lizenz über das Rechenzentrum der Hochschule zu erhalten.

Unterstützung bei statistischen Auswertungen

Es gibt unzählige Methoden und ebenso viele Fallstricke beim Thema statistische Auswertungen. Auch passt nicht jede Methode zur anvisierten Fragestellung – manchmal ist eine qualitative Erhebung sinnvoller als eine statistische Auswertung. Wir beraten Sie gern zur Wahl der richtigen Methode oder bei der Formulierung einer passenden Forschungsfrage. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch bei der Auswertung bereits erhobener Daten. Senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage.

Wissenschaftliche Methoden

Wissenschaftliche Methoden sind so vielfältig wie die Forschungslandschaft selbst. Diese stellen fest strukturierte Wege dar, die zu einem Ziel führen. Wesentliche Elemente der Methode sind dabei die Planmäßigkeit und die Systematik.

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Systematik

Ein System stellt eine Beziehung unterschiedlicher Elemente dar, die zueinander in einer Beziehung stehen. Entsprechend ist das Verhalten des Systems ein gemeinsames Wirken der Elemente. Das systematische Arbeiten basiert auf einem solchen System, wodurch der Weg zum Ziel in einer systematischen Handlungsvorschrift festgehalten wird.

Empirische Arbeit vs. theoretische Arbeit

Häufig wird vernachlässigt, dass es sich auch bei theoretischen Arbeiten um die Entscheidung zugunsten einer Methode handelt. Geht es darum, Zusammenhänge logisch mittels theoretischer, nachvollziehbarer Überlegungen, die auf bereits vorhandenem Forschungsstand/Wissen basieren darzustellen, ist die theoretische Arbeit die richtige Wahl. Sollen theoretische Zusammenhänge mithilfe von Datensammlungen überprüft werden, fällt die Wahl auf die empirische Arbeit. Damit ist die Theorie der Empirie in jedem Fall vorgelagert.

Beide Arbeitsweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Die Vorteile der Empirie liegen in der weniger aufwendigen Literaturrecherche und geringen Argumentationsleistungen, erfordern jedoch statistische Kenntnisse und die Datenauswertung. Gleichzeitig sind diese Arbeiten von Dritten abhängig. Umgekehrt erfordern theoretische Arbeiten keine Kenntnisse dahingehend, sind aber weniger abwechslungsreich.

Empirische Methoden sind z. B.:

  • Beobachtungen
  • Experimente
  • Inhaltsanalysen
  • Interviews
  • Fragebogenerhebungen
  • Stichprobenuntersuchungen
  • Einzelfallforschung

Theoretische Methoden sind z. B.:

  • Hermeneutik
  • Dialektik
  • Phänomenologie

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Wissenschaftliche Methoden in den Forschungsdisziplinen

Jede Disziplin verfügt über ihre eigenen Methoden, die als Wege zum Ziel gängig sind. Dabei gibt es keinen abgeschlossenen Kriterienkatalog, sondern lediglich einen Rahmen, der die Spielregeln zur Nutzung von Methoden festlegt. Hiernach dürfen alle Methoden genutzt werden, die nachvollziehbar sind und wissenschaftlichen Maßstäben entsprechen. Im Wesentlichen basiert damit jede Methode auf drei Kriterien:

  • Objektivität: Objektiv ist ein Testverfahren dann, wenn das Testergebnis hinsichtlich der Durchführung, der Auswertung und der Interpretation von der Testsituation und vom Untersucher unabhängig ist.Entsprechend genau müssen Messgegenstand und Durchführung der Erhebung beschrieben werden.
  • Reliabilität (Zuverlässigkeit): Eine Methode ist zuverlässig, wenn unter ähnlichen Bedingungen bei einer Wiederholung des Versuches die gleichen Ergebnisse erzielt werden.
  • Validität (Gültigkeit): Hiermit ist der Grad der Genauigkeit der Messung bezeichnet.

Unterscheiden lassen sich wissenschaftliche Methoden darüber hinaus nach qualitativen und quantitativen Methoden.

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Quantitative Methoden

Bei quantitativen Methoden geht es um die Erhebung einer großen Menge, die meist als Stichprobe aus einer Grundgesamtheit ausgewählt wird. Die Auswertung erfolgt meist anonymisiert über Programme wie Excel oder SPSS mit dem Ergebnis, Aussagen treffen zu können, die für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe gelten. Aufgrund der standardisierten Auswertung sind quantitative Methoden objektiv und reliabel.

Qualitative Methoden

Erfolgt eine qualitative Datenauswertung, fehlt es meist an der Reliabilität, da Forscher nicht frei von persönlichen Eigenschaften auswerten und es deshalb eher zu Unterschieden in den Ergebnissen kommen kann. Beispiele hierfür sind die Auswertung von Experteninterviews oder Filmanalysen, die zunächst die Erarbeitung eines zugrunde gelegten Kriterienkatalogs erfordern, um die Analyse operationalisierbar zu machen.

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Die Wahl der richtigen Methode

Die Wahl der Methode steht in einem Zusammenhang zur Forschungsfrage und dem Ziel der Arbeit. Bei der Wahl der falschen Methode wird damit das Ziel der Arbeit unter Umständen nicht erreicht. Folgende Merkmale wirken bei der Entscheidung zugunsten einer Methode ein:

  • Die Aufgabenstellung
  • Das Material, das mit einer Methode untersucht werden kann.
  • Der Mensch, der die Untersuchung durchführt, sowie seine Fähigkeiten.
  • Die zur Verfügung stehenden Arbeitsmittel.
  • Die räumliche und zeitliche Abfolge des Zusammenwirkens von Mensch, Arbeitsmittel, Material, Energie und Informationen.
  • Äußere physikalische, chemische, biologische und soziale Faktoren

Wissenschaftliche Methoden wählen

Sind Sie unsicher, welche Methode die richtige zur Bearbeitung Ihres Themas ist, wenden Sie sich gern an uns. Wir helfen Ihnen gern bei der Konstruktion Ihres Forschungsvorhabens. Auch sind wir bei statistischen Auswertungen behilflich.

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Den passenden Betreuer finden

Bevor die eigentliche Abschlussarbeit beginnt, stellt sich die Frage: Wie kann ich den passenden Betreuer finden? Soll die Arbeit in einem Unternehmen geschrieben werden, muss neben dem Universitätsbetreuer auch noch ein Unternehmer gefunden werden. Bestenfalls wird dieser mit der Annahme des Themas in einem Unternehmen bereit gestellt – der Betreuer in der Hochschule muss jedoch in jedem Fall aktiv kontaktiert werden.

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Kommunikation

Das Ergebnis der Abschlussarbeit hängt nicht selten von der Kommunikation mit dem Betreuer ab. Ist diese gut, springt am Ende tendenziell eine bessere Note heraus als bei fehlender Kommunikation und daraus resultierenden Missverständnissen. Entsprechend sollte die Wahl auf einen Betreuer fallen, mit dem man „gut kann“, der bereit ist, Fragen zu beantworten und bestenfalls mit dem Thema vertraut ist – zumindest aber Interesse daran hat.

Dabei gibt es die unterschiedlichsten Arten von Betreuern: Während einige lediglich das Thema vorgeben oder den Vorschlag des Studierenden abnicken, wirken andere aktiv an der Gestaltung der Arbeit mit, indem sie eigene Vorstellungen zu Gliederung & Co. äußern. Auf welchen Betreuer die Wahl hier fällt, ist Geschmackssache – beides hat Vor- und Nachteile. Studierende, die ihr Thema bereits konkret vor Augen haben, sind mit einem proaktiven Betreuer sicherlich weniger zufrieden als Studenten, die sich Unterstützung wünschen.

Erfahrungen anderer Studenten einholen

Hilfreich beim Betreuer finden ist es immer, seine Mitstudenten zu fragen, die bereits eine Abschlussarbeit geschrieben haben. Während die Webseite des Institutes und ein Blick in den Semesterplan bereits Auskunft über die Lehrschwerpunkte der anwesenden Dozenten geben, hilft das persönliche Gespräch mit den Kommilitonen, Auskunft über die Betreuungspraxis des Dozenten zu erhalten. Was lief gut, was weniger?

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Auf eigene Erfahrungen zugreifen

Doch nicht nur andere Studenten wissen über die Praxis der potenziellen Betreuer Bescheid. Auch die eigenen Hausarbeiten, die Sie im Laufe Ihres Studiums verfasst haben, sind bereits aufschlussreich: Mit welchem Dozenten konnten Sie gute Gespräche führen? Bei wem verlief das Verfassen von Hausarbeiten besonders positiv?

Den Status als studentische Hilfskraft nutzen

Machen Sie sich bereits früh Gedanken über die Abschlussarbeit und haben zugleich Interesse, sich aktiv am Universitätsalltag einzubringen, kann auch die Tätigkeit als studentische Hilfskraft sinnvoll sein, um sich bereits bei einem Dozenten zu positionieren. Das hat zugleich den Vorteil, dass Sie die Arbeitsweise und die relevanten Kriterien bei der Beurteilung einer Bachelorarbeit kennenlernen und diese gewinnbringend einsetzen können.

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Der Erst- und Zweitprüfer

Neben dem Erstprüfer, der die Arbeit mehr oder weniger aktiv betreut, bedarf es in der Regel eines Zweitprüfers, der die Arbeit ebenfalls Korrektur liest. In der Regel haben Sie mit diesem nicht allzu viel zu tun, jedoch sollten Sie die Zeit einplanen, eine Sprechstunde zu besuchen und ihn um die Betreuung Ihrer Arbeit bitten, da sich dies positiver auswirken kann, als ein automatisch zugeteilter Zweitprüfer.

Unterstützung beim Betreuer finden

Haben Sie Probleme, den richtigen Betreuer zu finden, unterstützen wir Sie gern bei der Suche. Wir geben Ihnen speziell auf den Fachbereich und das Thema zugeschnittene Tipps und helfen ggf. auch bei der ersten Kontaktaufnahme. Treten Sie mit uns in Kontakt.

Promotion / Dissertation schreiben

Die Königsdisziplin der Hochschularbeiten ist die Dissertation – im Volksmund gern auch als Doktorarbeit bezeichnet. Durch Guttenberg und Co. sowie zahlreiche Titelaberkennungen aufgrund von Plagiaten ist die Arbeit negativ konnotiert, doch wenn Sie einige Basics beachten, droht Ihnen nicht das gleiche Schicksal. Tipps zum Dissertation schreiben.

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Themenfindung und Forschungsfrage

Möglicherweise haben Sie in Ihrer Abschlussarbeit ein Thema aufgegriffen, das Sie in der Doktorarbeit weiter ausführen möchten.

Während die Bachelorarbeit nur als Beweis diente, dass Sie wissenschaftlich schreiben können und auch das Verfassen der Masterarbeit nur einen geringen Eigenanteil mit sich brachte, ist die Anforderung an eine Doktorarbeit, dass sie wirklich etwas Neues bieten muss. Ihr Thema muss einen innovativen Beitrag zur Wissenschaft leisten, d. h. mindestens einen neuen Aspekt in die Forschungslandschaft hineintragen. Haben Sie also ein Thema im Kopf, prüfen Sie in Datenbanken, ob über das von Ihnen angestrebte Thema bereits promoviert wurde. Ist das der Fall, wird Ihre Dissertation nicht anerkannt – die Arbeit war umsonst. Entsprechend gründlich sollten Sie sich demnach mit der Themenfindung befassen.

Auch die Darstellung Ihrer Methode muss in der Dissertation ausführlich erfolgen. Mehr denn je ist die Nachvollziehbarkeit Ihrer Untersuchung relevant.

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Ablauf des Dissertationsvorhabens

Jeder Hochschulabsolvent mit einem Magister-, Diplom- oder Masterabschluss ist für das Schreiben einer Dissertation zugelassen. Vor allem im Bereich der Geisteswissenschaften können Sie nicht nur in Ihrem Fachbereich, sondern auch in angrenzenden Disziplinen promovieren. Informieren Sie sich vor Beginn der Durchführung an Ihrem Institut in der Promotionsordnung über die Voraussetzungen, die zur Umsetzung des Vorhabens erfüllt sein müssen.

Erstellen Sie so schnell wie möglich einen Übersichtsplan, in dem Sie wichtige Meilensteine festhalten. Diesen ergänzen Sie um einen Zeitplan.

Interne und externe Dissertation

Sie haben die Wahl, Ihr Vorhaben entweder im Rahmen einer wissenschaftlichen Mitarbeit an einem Lehrstuhl zu verfassen, oder unabhängig von einer universitären Anstellung zu schreiben. Beides hat Vor- und Nachteile wie der kurze Draht zum Betreuer, Kontakt zu Kollegen, aber auch Abhängigkeitsverhältnisse.

  • interne Dissertation in Form einer bezahlten Anstellung an einem Lehrstuhl – vor allem sinnvoll bei hohen Forschungskosten
  • externe Dissertation beschränkt sich auf das reine Betreuungsverhältnis – meist im geisteswissenschaftlichen Bereich

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Die Suche nach einem Betreuer

Planen Sie eine externe Dissertation, machen Sie sich auf die Suche nach einem Doktorvater. Grundsätzlich sollten Sie die Professoren ohnehin kennen, die sich auf Ihrem Forschungsgebiet als Experten hervortun und für Ihre Betreuung infrage kommen, manchmal muss jedoch Plan B her. Für solche Fälle bietet die Webseite der Hochschulrektorenkonferenz eine Suchfunktion.

Bedenken Sie bei der Kontaktaufnahme zum Professor stets: Die Betreuung von Promovierenden ist der Job eines Professors, gleichzeitig erhält er zahlreiche Anfragen. Heben Sie sich mit Ihrer Kontaktaufnahme also aus der Masse hervor, fassen Sie sich kurz und bleiben Sie höflich – auch zur Sekretärin.

Exposé für die Dissertation

Stehen Thema und Forschungsfrage fest, legen Sie Ihrem Betreuer in der Regel ein Exposé vor. Aus diesem geht Ihr Vorhaben hervor: Was wollen Sie erforschen? Welche Methode wenden Sie dafür an? Wie sieht der aktuelle Forschungsstand aus? Was sind Ihre Forschungsfragen? Nicht selten beträgt der Umfang eines Exposés für die Doktorarbeit 10-15 Seiten und enthält bereits eine erste Literaturliste.

Scheuen Sie sich nicht, das Exposé mit Ihrem Betreuer zu besprechen. Er kann Ihnen sicherlich hilfreiche Tipps für das weitere Vorgehen geben. Gleiches gilt auch für die spätere Bearbeitung: Legen Sie Ihrem Betreuer immer wieder Textteile vor. Anders als bei Abschlussarbeiten obliegt dem Doktorvater hier die Pflicht, ein schnelles Feedback zu geben.

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Zeitlicher Umfang

Haben Sie sich für eine Option entschieden und einen Betreuer gefunden, folgt der Schreibprozess. Planen Sie für Ihr Dissertationsvorhaben mindestens zwei Jahre ein, wenn Sie dieses Vollzeit betreiben. Im Falle einer nebenberuflichen Umsetzung des Vorhabens vergehen schnell auch fünf bis sieben Jahre. Entsprechend ist Durchhaltevermögen die wichtigste Eigenschaft, die ein Doktorand mitbringen muss.

Am Ende stehen das abschließende Lektorat, die Verteidigung der Dissertation (Rigorosum / Disputation) sowie die Veröffentlichung der Schrift. War dies in der Vergangenheit mit hohen Kosten verbunden, so hat sich dies im Zuge digitaler Veröffentlichungsformen erheblich vereinfacht,

Die Literaturrecherche

Anders als bei vorangegangenen Arbeiten ist die Literaturrecherche bei einer Doktorarbeit besonders wichtig. Auch wenn Sie nicht alle verfügbaren Quellen zu Ihrem Thema gelesen haben müssen, so sollten Sie dennoch den Inhalt jeder Quelle kennen. Das A und O jeder Arbeit ist der vollständige Überblick über die eigene Thematik. Nur so können Sie letztlich beurteilen, wie der Forschungsstand aussieht.

Bei der Recherche nutzen Sie entsprechend alle zur Verfügung stehenden Optionen und eine Vielzahl relevanter Stichwörter. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie keine wichtigen Werke vergessen haben. Tipps zur Literaturrecherche finden Sie hier. Nehmen Sie sich Zeit für die Recherche – die Bedeutung ist kaum zu unterschätzen.

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Tipps zum Schreibprozess

  • Überlegen Sie sich schon während der Literaturrecherche eine Struktur für die Arbeit. Eine Feingliederung ergibt sich im weiteren Arbeitsverlauf automatisch, doch gibt Ihnen die grobe Struktur einen roten Faden an die Hand – Sie verzetteln sich nicht so schnell.
  • Beginnen Sie zeitnah mit dem Schreiben einzelner Textteile. Es müssen nicht gleich komplette Kapitel sein. Das Schreiben wirkt jedoch motivierend – eine dringend notwendige Komponente bei der Umsetzung eines Dissertationsvorhabens.
  • Bevor Sie sich eingehend mit Ihrer Forschungsfrage auseinandersetzen, bilden Sie den aktuellen Forschungsstand ab.
  • In einigen Disziplinen ist während des Schreibprozesses die Veröffentlichung einiger Artikel in Journalen obligatorisch. Diese bilden meist Zwischenergebnisse ab.
  • Nach der Darstellung der Ergebnisse Ihrer Untersuchung folgt die Diskussion. Dieser Teil ist für die Gutachter besonders wichtig! Die Diskussion dient der Bewertung der Ergebnisse sowie der Beantwortung der Forschungsfrage und sollte gleichzeitig eine Einordnung in die vorhandene Literatur bieten, die Sie im Theorieteil vorgestellt haben.
  • Einleitung und Schluss schreiben Sie am besten zuletzt. So bringen Sie die Erkenntnisse optimal auf den Punkt.
  • Der Umfang der Arbeit variiert erheblich: Ist im medizinischen Bereich ein Umfang von 60 Seiten teilweise ausreichend, liegen Dissertationsschriften im geisteswissenschaftlichen Bereich häufig bei 200 und mehr Seiten – auch 400-seitige Werke sind möglich, sofern Ihr Betreuer sich bereit erklärt, diese zu lesen. Sprechen Sie den Erwartungshorizont mit Ihrem Doktorvater ab.

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Sonderform publikationsbasierte Dissertation

Neben der monografischen Dissertation ist in einigen Fachbereichen eine publikationsbasierte Dissertation möglich. Diese setzt sich nicht aus einer einzigen Schrift, sondern der Veröffentlichung zahlreicher Einzelartikel in Zeitschriften zusammen, die abschließend kumuliert bewertet werden. Der Vorteil: Sie machen sich als Doktorand bereits einen Namen in der Forschungswelt. Der Nachteil: Es ist unter Umständen schwierig, seinen Artikel zeitnah in einem peer-reviewed journal zu platzieren.

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Hilfe beim Dissertation schreiben

Ein umfangreiches Projekt wie eine Doktorarbeit birgt immer auch die Gefahr, sich zu verzetteln. Der rote Faden geht verloren, Sie tun sich schwer mit der Struktur der Arbeit oder benötigen jemanden, der Ihre Arbeit vor der Abgabe professionell Korrektur liest? Sprechen Sie uns an. Wir haben für alle Eventualitäten ein passendes Angebot, das Ihnen bei der Durchführung des Dissertationsvorhabens hilft – vom wissenschaftlichen Coaching bis zur Abhilfe bei Schreibblockaden.

Exposè schreiben

Bei Abschlussarbeiten ist ein Exposé nicht immer erforderlich, spätestens bei der Dissertation jedoch obligatorisch. Es bietet sowohl dem Betreuer als auch Ihnen selbst einen Überblick über die notwendigen Arbeitsschritte und gibt einen groben Leitfaden zu Ihrem Vorhaben. Erscheint das Exposé häufig zunächst als lästige Zusatzaufgabe, hat es das Potenzial, Zeit, Mühe und Nerven zu sparen, indem es einen roten Faden liefert. Tipps für das Exposè schreiben.

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Inhalt eines Exposés

Vom Anlass, der das Exposé erfordert, hängt letztlich auch der Inhalt ab. Dieser folgt standardisierten Kriterien, d. h. ein Exposé besteht unabhängig von der wissenschaftlichen Disziplin immer aus den gleichen Teilen – lediglich die Bausteine und der Umfang unterscheiden sich entsprechend des Vorhabens.

Exposé für Seminar- und Abschlussarbeiten

Für Abschlussarbeiten reicht es in der Regel aus, wenn Ihr Exposé einen Umfang von etwa zwei Seiten hat. Sie benennen außerdem:

  • Arbeitstitel
  • Fragestellung
  • Problemstellung und Erkenntnisinteresse
  • Ziel der Arbeit / Hypothese(n)
  • Methode
  • Aufbau bzw. eine erste Gliederung
  • einige Quellen

Die Literaturangaben müssen im Exposé keineswegs vollständig sein, sollten jedoch bereits einige Grundlagenwerke enthalten. Zeigen Sie dem Betreuer, dass Sie sich bereits mit dem Thema auseinander gesetzt haben.

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Exposé für eine Dissertation

Das Exposé für die Dissertation hat in der Regel einen Umfang von zehn bis 15 Seiten. Neben den Punkten, die Sie im Exposé für die Abschlussarbeit berücksichtigen (diese natürlich entsprechend ausführlicher), geben Sie zudem einen Überblick über

  • den aktuellen Forschungsstand
  • Zeitplan und Abgabetermin

Während bei einer Abschlussarbeit eine Liste von etwa zehn Literaturangaben ausreichend ist, geben Sie im Exposé einer Dissertation bereits etwa 30 Quellen an. Hier gilt das Gleiche wie für wissenschaftliche Arbeiten allgemein: Nur Quellen, die Sie im Text benennen, erscheinen später auch im Literaturverzeichnis.

Exposé für einen Stipendienantrag

Neben einer ausführlichen, überzeugenden Vorstellung Ihres Vorhabens listen Sie hier außerdem Reise- und Personalkosten auf. Informieren Sie sich vorab über Förderkriterien und weitere Vorgaben. Arbeiten Sie die Besonderheiten Ihres Projektes heraus und geben Sie Ihrem Exposé einen individuellen Anstrich.

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Struktur des Exposés

Beginnen Sie ruhig mit einer kurzen Zusammenfassung des Projektes und bieten Sie dem Leser damit einen Orientierungsrahmen. Halten Sie sich auch nicht damit zurück, die Forschungsfrage direkt zu Beginn zu formulieren – so weiß der Leser sofort, worum es geht. Folgen Sie einem feststehenden Aufbau:

  • Problemstellung: Welche Forschungslücke ist vorhanden? Mit welcher Fragestellung wollen Sie diese schließen? Werfen Sie unterschiedliche Fragestellungen auf, hierarchisieren Sie diese nach über- und untergeordneten Fragen.
  • Zielsetzung: Was wollen Sie herausfinden? Wo liegt die Relevanz, dies herauszufinden? Weshalb bringen Sie damit die Wissenschaft voran?
  • Forschungsstand: Mit Ihrer Fragestellung knüpfen Sie an bisherige Forschungsergebnisse an. Stellen Sie das wissenschaftliche Umfeld Ihrer Arbeit dar. Kontextualisieren Sie Ihre Arbeit in Forschungszusammenhänge und benennen auf der Basis des Forschungsstandes das Ziel Ihrer eigenen Arbeit. Nutzen Sie Überblicksarbeiten anderer Autoren und bleiben Sie in Ihrer Darstellung wertfrei.
  • eventuell vorhandene Vorarbeiten: Haben Sie bereits eine Abschlussarbeit zum Thema verfasst? Haben Sie Kontakte zu Wissenschaftlern in diesem Bereich? Haben Sie bereits auf dem Gebiet gearbeitet oder geforscht? Verfügen Sie über Sprach- und Landeskenntnisse? Stellen Sie einen Bezug zwischen Vorarbeiten und Forschungsfrage her.
  • Vorgehensweise / Methode: Nutzen Sie Hypothesen? Erheben Sie Daten? Wie werten Sie die Daten aus? Brauchen Sie besondere Ressourcen, um die Fragestellung zu bearbeiten?
  • Zeitplan: tabellarische Darstellung der Vorgehensweise mit zeitlichem Bezug (monats- oder quartalsweise) und Definition von Meilensteinen
  • Literaturangaben

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Zeitlicher Ablauf

Wenn Sie ein Exposè schreiben, sollten Sie bereits am Ende der Planungsphase stehen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit zum Verfassen des Exposés, stellen Sie bereits erste Vermutungen zu erwartenden Ergebnissen an. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass das Exposé nur eine vorläufige Skizze darstellt – bleiben Sie gedanklich flexibel, wenn sich spätere Änderungen der Gliederung ergeben.

Formale Vorgaben

Formulieren Sie Ihr Vorhaben sachlich, eindeutig und vor allem klar verständlich. Verlieren Sie sich nicht in komplexen Formulierungen und Schachtelsätzen. Schreiben Sie Gedankengänge vollständig auf und liefern Sie dem Leser einen nachvollziehbaren Text.

Vermeiden Sie Fehler. Lassen Sie Ihr Exposé von einer zweiten Person gegenlesen. Das hilft Ihnen auch, logische Fehler und fehlende Nachvollziehbarkeit Ihrer Gedanken aufzudecken.

Halten Sie sich beim Exposè schreiben an die Grundregeln der Textgestaltung. Ein optische ansprechender Text weckt das Interesse des Lesers und ist angenehmer zu lesen. Halten Sie sich an die gängigen Formatvorgaben für wissenschaftliche Arbeiten.

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Hilfe beim Erstellen des Exposés

Haben Sie eine erste Idee und die Fragestellung steht bereits fest, jedoch wissen Sie nicht, wie Sie Ihr Forschungsvorhaben stringent darstellen können? Sprechen Sie uns an. Wir verfügen über langjährige Erfahrung beim Exposè schreiben in nahezu allen Fachbereichen. Gerne sind wir Ihnen außerdem beim abschließenden Lektorat behilflich oder unterstützen Sie durch wissenschaftliches Coaching.

Gute Präsentationen erstellen

Folien und Projektor sind out – kaum ein Vortrag ist noch ohne Powerpoint-Unterstützung denkbar. Doch wird ein Vortrag nicht automatisch durch die Untermalung mit Fotos, Grafiken oder Animationen besser. Und auch das bloße Ablesen des Textes ist für Zuhörer eine Zumutung. Gekonnt eingesetzt beflügeln sie unter Umständen Karrieren und gelten als Beweis für Managementfähigkeiten. Tipps für das Präsentationen erstellen.

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Grundsätze zum Präsentationen erstellen

Damit PP-Folien einen echten Mehrwert bieten, folgen Sie dem OSCAR-Prinzip:

  • Organized: klare Struktur, nachvollziehbarer Aufbau
  • Simple: einfach und schnell verständlich
  • Concise: kurz und prägnant
  • Appealing: ansprechendes und einheitliches Design
  • Relevant: für die Zielgruppe relevanter Inhalt

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Präsentationsvorbereitung

Bevor Sie Präsentationen erstellen, geht es an die Vorarbeit.

Thema festlegen und Ziel definieren

Grenzen Sie das Thema klar ein. Ist es zu weit definiert, besteht die Gefahr, dass die Präsentation zu umfangreich wird; bei einer zu eng gefassten Präsentation bleiben wichtige Punkte möglicherweise unberücksichtigt.

Anschließend legen Sie das Ziel fest. In den seltensten Fällen dienen Präsentationen nur der Information. Wollen Sie die Zuhörer überzeugen? Zusammenhänge darstellen? Möglichkeiten aufzeigen?

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Zielgruppenanalyse

Ihre Präsentation kann nur überzeugen, wenn sie relevant ist, d. h. auf das Interesse der Zuhörer stößt. Überlegen Sie sich deshalb genau, für wen Sie den Vortrag halten. Welche Informationen können als gegeben gelten? Wie denken die Zuhörer? Was möchten Sie bewirken? Hören Sie freiwillig zu, oder ist die Teilnahme verpflichtend? Wie groß ist die Gruppe der Zuhörer? Wie alt sind Ihre Zuhörer? Wie sind Bildungsstand, Leistungsfähigeit und die Interessen der Gruppe?

Informationen zusammentragen

Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich zu dem Thema. Texte, Bilder, Grafiken und Diagramme aus Zeitungen, wissenschaftlichen Quellen und Studien ebenso wie Expertenaussagen. Haben Sie eine Menge Material zusammengetragen, sichten Sie dies. Sortieren Sie nach inhaltlichen Schwerpunkten, erstellen Sie eine Grobgliederung, konzentrieren Sie sich auf aussagekräftige Argumente.

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Struktur: Aufbau einer Präsentation

Beschränken Sie sich auf wenige Folien – kurz und prägnant. Ein Vortrag ist kein Daumenkino! Das Publikum hat nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit und muss sich auf das Gehörte und das Gezeigte gleichzeitig konzentrieren. Eine Reduzierung der Folien auf das Wesentliche ist deshalb hilfreich. Fügen Sie Seitenzahlen ein, um zusätzliche Orientierung zu bieten. Auch ergänzende Informationen wie Titel, Autor, Anlass, Ort, Datum im Fußzeilenbereich schaden nicht.

Sie möchten zusätzliche Informationen bereit halten, wenn beispielsweise Rückfragen auftreten? Legen Sie ein Backup im Anhang an, auf das Sie nur zugreifen, wenn ein Thema aufgegriffen wird.

Übersicht

  • Titelblatt
  • Agenda
  • Zusammenfassung

Eine zusätzliche Übersicht verschaffen Sie dem Zuhörer, wenn auf jeder Folie sogenannte Navigatoren aufgeführt sind – Buchstaben, Zahlen oder Symbole, die dem Leser zeigen, an welcher Stelle er sich gerade befindet – ähnlich der Breadcrump-Strukturen im Internet.

Einleitung

  • Situation
  • Komplikation
  • Fragestellung

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Hauptteil

  • Abschnitt 1: Punkt a, Punkt b, Punkt c
  • Abschnitt 2: Punkt a, Punkt b, Punkt c
  • Abschnitt 3: Punkt a, Punkt b, Punkt c

Schluss

  • Zusammenfassung
  • Schlussfolgerung
  • nächste Schritte
  • Anhang

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Das Foliendesign

An erster Stelle steht die Lesbarkeit. Wählen Sie deshalb

  • mindestens Schriftgröße 14 oder 16pt
  • maximal 5-7 Textzeilen je Folie
  • einspaltige Stichpunkte
  • einfache Stichpunkte oder kurze Aussagen

Titel

Der Titel bringt meist den Inhalt der Folie zum Ausdruck. Er bietet dem Zuhörer eine erste Orientierung, sagt jedoch nichts über die folgende Aussage aus. Action Titles ändern das, indem sie direkt die Kernaussage einer Folie wiedergeben. Statt “Umsatzentwicklung” steht “Die Umsatzentwicklung ist positiv” in der Überschrift.

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Bildrecherche

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Überlegen Sie sich genau, was Sie ausdrücken möchten, und stellen Sie sich die Frage, welche Form der Visualisierung dazu am besten geeignet ist: Fotos, Grafiken, Landkarten oder Diagramme sind gern gesehen. Vorsicht hingegen ist bei Animationen geboten, die in der Regel eher kontraproduktiv wirken.  Im Idealfall ist auf jeder Folie eine Visualisierung enthalten.

Vorsicht gilt bei der Verwendung von Bildern. Denn gerade durch die massenhafte Verbreitung im Internet hat das Urheberrecht in seiner Bedeutung gewonnen. Jedes Bild, das Sie nicht selbst gemacht haben, unterliegt einem fremden Urheberrecht, nicht immer geht mit der Veröffentlichung im Internet die Freigabe der Nutzungsrechte einher. Unproblematisch ist es, einen Vortrag im Rahmen des Seminars zu halten. Wird dieser jedoch in irgendeiner Form veröffentlicht oder ist öffentlich zugänglich, ist die Klärung der Nutzungsrechte wichtig bzw. am besten nutzen Sie gemeinfreie Fotos, die unter einer Creatvie Commons-Lizenz stehen. Pixabay ist eine solche Datenbank.

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Foliengestaltung

Das Design sollte ansprechend sein und sich konsequent durch die gesamte Präsentation ziehen.

  • Um das Publikum nicht von den Inhalten abzulenken, nutzen Sie schlichte, klare Folien – weniger ist oftmals mehr.
  • Vermeiden Sie überfrachtete Folien.
  • Setzen Sie Farben und Symbole sinnvoll und nur sparsam ein – nicht mehr als 3 Farben je Folie mit möglichst hohen Kontrasten.
  • Wählen Sie einheitliche Schriftfarben und -größen für Text und Überschriften.
  • Nutzen Sie nur aussagekräftige, übersichtlich gestaltete Diagramme.
  • Beschränken Sie sich je Folie auf eine Botschaft.
  • Es muss nicht zwingend die Hauptaussage auf der Folie sein – auch Zitate oder Folien, die zur eigentlichen Aussage hinführen, können einen Spannungsbogen schaffen.

Text

  • Vermeiden Sie zu viel Text auf einzelnen Folien.
  • Formulieren Sie kurze Sätze.
  • Achten Sie darauf, dass Aussagen verständlich sind und vermeiden Sie einzelne Worte, die für sich genommen keine Aussagekraft haben.
  • Gruppieren Sie Aufzählungen und fügen Sie einzelne Überschriften hinzu, so können einzelne Gedankengänge voneinander getrennt werden.

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Präsentation halten

Ein guter Vortrag ist eine zusammenhängende Erzählung, keine Aneinanderreihung von Stichpunkten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Mündlichen, die Folien dienen nur der Veranschaulichung, d. h. sie erklären sich erst durch das gesprochene Wort.

An den anfang jeder Präsentation gehört die Begrüßung und eine Vorstellung Ihrer Person. Anschließend folgt ein Überblick über den Zeitrahmen und den groben Ablauf. Sind Rückfragen während des Vortrags oder lieber am Ende gewünscht? Klären Sie die Rahmenbedingungen, bevor Sie richtig starten.

Körpersprache

Bereits die Körpersprache hinterlässt einen prägenden Eindruck beim Publikum. Angeblich ist sie für bis zu 50% für die Wirkung einer Präsentation verantwortlich. Zur guten Vorbereitung gehört damit auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Körpersprache:

  • aufrechte Haltung
  • sicherer, gerader Gang
  • möglichst im Stehen Präsentieren, dem Publikum zugewandt
  • Ein geschlossener Stand vermittelt Standfestigkeit.
  • Ein dezentes Schreiten durch den Raum sichert die erneute Aufmerksamkeit der Zuhörer.
  • Gestik dient der Vermittlung von Inhalten: offene Gestik wirkt sympathischer als verschränkte Arme; zweihändige Gesten wirken doppelt so stark wie einhändige; ein Wechsel zwischen rechter und linker Hand angenehm.
  • Durch Blickkontakt fühlt sich das Publikum angesprochen (nicht starren!).
  • Ein freundlicher, interessierter Gesichtsausdruck kann nicht schaden.

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Sprache und Stimme

  • Je abwechslungsreicher der Einsatz Ihrer Stimme, desto interessanter wird Ihr Vortrag. Sprechen Sie laut und deutlich, variieren Sie in der Lautstärke, dem Sprachtempo und Heben und Senken der Stimme.
  • Nutzen Sie kurze, verständliche Sätze. Eine bildhafte, lebendige Sprache macht Ihren Vortrag anschaulich.
  • Setzen Sie gezielt Sprechpausen ein, um den Zuhörern Gelegenheit zum Mitdenken und Nachdenken zu geben.

Outift

Kleider machen Leute. Die Bedeutung des Erscheinungsbildes ist nicht zu unterschätzen. Passen Sie Ihr Outfit der Zielgruppe und dem Ziel der Präsentation an. Lieber etwas zu schick als zu leger, möglichst ohne Distanz zur Zielgruppe. Gleichzeitig soll die Kleidung passen und authentisch wirken, gut, geschmackvoll und unauffällig sein – Unwohlsein wird das Publikum merken.

Zum Gesamtbild zählen ebenso Haut, Hände, Haare und nicht zuletzt der Geruch. Fettige Haare und schmutzige Fingernägel kommen vermutlich ebenso wenig an wie allzu aufdringliche Parfums. Auch hier gilt: Weniger ist mehr.

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Unterstützung bei der Präsentationserstellung

Haben Sie keine Zeit oder fehlt es Ihnen an der notwendigen Erfahrung bzw. Kenntnis im Umgang mit Powerpoint oder vergleichbaren Programmen, überlassen Sie die Folienerstellung unseren Experten. Kontaktieren Sie uns und wir besprechen Ihr Anliegen so, dass Sie am Ende mit einer gelungenen Präsentation Ihre Zuhörer begeistern. Alternativ stehen wir Ihnen beim Präsentationen erstellen auch beratend zur Seite.

Das Thema für die Abschlussarbeit finden

Bereits die Themeneingrenzung trägt zum Erfolg der Abschlussarbeit bei. Schließlich wollen Sie am Ende Fachmann Ihres bearbeiteten Gebietes sein. Ist das Thema einmal angemeldet, so kann es nicht ohne Weiteres beim Prüfungsamt geändert werden. Umso wichtiger ist eine intensive Auseinandersetzung, um ein geeignetes Thema für die Abschlussarbeit zu finden.

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Das A und O: Interesse am Thema

Suchen Sie sich keinesfalls ein Thema aus, das Sie nicht interessiert. Sie werden sich die kommenden Woche oder Monate intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und es von verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Um hier bei der Stange zu bleiben, wählen Sie unbedingt ein Thema, das Sie persönlich interessiert.

Methoden zur Themenfindung

Ein Brainstorming oder der oberflächliche Blick in Literatur kann durchaus der Inspiration dienen, ein Cluster kann der weiteren Eingrenzung des Themas dienen. Hier treten immer wieder neue Kernbegriffe auf, die das Oberthema weiter eingrenzen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Themenfächer: Ein Oberbegriff wird auf weiteren Ebenen immer weiter aufgesplittet, einer der daraus resultierenden Begriffe kann ebenfalls weiter differenziert werden. So entsteht ein konkretes Thema, an das Sie zahlreiche Fragen stellen können.

Die dritte Methode zur Themenfindung ist das kreative Schreiben. Verfassen Sie einen zehn-minütigen Text zu einem Oberbegriff und schreiben Sie alles auf, was Ihnen dazu einfällt.

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Vorkenntnisse bei der Themenwahl

Die Arbeit lässt sich maßgeblich erleichtern, wenn Sie bereits über Vorkenntnisse zu einem Thema verfügen – ganz gleich, ob diese aus einem Seminar stammen oder Sie sich in Ihrer Freizeit schon mit der Thematik befasst haben. Auch berufliche Erfahrungen können dienlich bei der Bearbeitung eines Themas sein. Erste Vorkenntnisse erleichtern die Einschätzung von Problem- und Quellenlage ebenso wie den Einstieg ins Thema und die erfolgreiche Suche einer passenden Forschungsfrage.

Themenwahl entsprechend beruflicher Perspektiven

Wie eingangs erwähnt: Sie sind am Ende Ihrer Arbeit Experte Ihres Themas. So kann dieses den Einstieg in den Traumjob bieten, da Sie sich bereits eingehend mit einem Thema auseinandergesetzt haben. Das Thema einer Arbeit kann Türen zu Bewerbungsgesprächen öffnen.

Umgekehrt schreiben inzwischen Unternehmen Themen aus, die Sie dann in Kooperation mit der Firma bearbeiten können und bestenfalls im Anschluss an das Studium direkt in den Beruf einsteigen können. Der Nachteil: Die Freiheit wird durch die Vorgaben des Unternehmens etwas eingeschränkt.

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Teamwork vs. Einzelarbeit

Bei einigen Themen ist es möglich, eine Abschlussarbeit in Zweier- oder Dreiergruppen zu verfassen. Das bietet dem Thema mehr Raum, da Einzelaspekte auf mehrere Personen aufgeteilt werden können und auch das gegenseitige positive Feedback kann sich positiv auswirken. Gleichzeitig ist hier Vorsicht geboten und der Teamkollege sollte sorgfältig ausgesucht werden. Nichts ist nervenaufreibender, als im eigenen Stress einem unzuverlässigen Partner hinterherlaufen zu müssen.

Quellenlage für das Thema für die Abschlussarbeit

Haben Sie ein Thema gefunden, das für Sie infrage kommt, führen Sie eine erste Literaturrecherche durch. Es kann ziemlich undankbar sein, wenn sich nicht ausreichend Literatur findet. Dabei können Sie gleichzeitig eine Fragestellung entwerfen, die relevant für das Fach ist und noch nicht ausreichend erforscht wurde. Dabei gilt: Je höher der angestrebte Abschluss, desto einzigartiger muss das Forschungsfeld sein, das Sie betreten. Bei einer Bachelorarbeit erwartet kaum einer eine originäre Forschungsleistung.

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Die Rolle des Betreuers

Nicht jeder Dozent hat die gleichen Schwerpunkte. Suchen Sie sich als Erst- und Zweitprüfer Dozenten aus, die sich auf dem Gebiet auskennen, wenn Sie zusätzliche Informationen zum Thema oder der Fragestellung benötigen. Viele Betreuer helfen Ihnen gern bei der Eingrenzung des Themas weiter.

Probleme beim Thema für die Abschlussarbeit ?

Wir sind als professionelle akademische Berater darauf spezialisiert, Themen in unterschiedlichsten Fachbereichen zu finden. Dabei berücksichtigen wir gern Ihre persönlichen Präferenzen, Vorgaben von Dozenten oder Ihre beruflichen Perspektiven, um gemeinsam mit Ihnen ein maßgeschneidertes Thema zu entwickeln. Sprechen Sie uns hierfür einfach an.

Das Schreiben einer Seminararbeit / Hausarbeit

Viele Studenten sind mit den Anforderungen vor allem in den ersten Semestern überfordert, zumal Methodenseminare zum wissenschaftlichen Arbeiten rar sind. Doch ist das Schreiben einer Seminararbeit kein Hexenwerk.

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Organisation der Arbeit

Ein Zeitplan hilft, um die Arbeit entspannt anzugehen. Sicherlich kann man eine Arbeit auch innerhalb von 24 Stunden schreiben, doch ist das Ergebnis sicherlich hochwertiger, wenn ausreichend Zeit für Recherche und Korrektur zur Verfügung steht. Ein Zeitraum von vier Wochen lässt ausreichend Zeit für alle Arbeitspunkte und Pausen zur Entspannung.

Recherche für das Schreiben einer Seminararbeit

Seminararbeiten basieren meistens auf einem Referatsthema, das in der Arbeit weiter ausgeführt wird. Damit ist die Themenwahl schon mal erledigt.

Einen ersten Anhaltspunkt für die Literatur findet sich meist in der Literaturliste zum Seminar, die von Dozenten in der Regel ausgeteilt wird. Weitere Literatur bieten verschiedene Quellen wie der Katalog der Hochschulbibliothek und Datenbanken (zur Literaturrecherche s. dieser Artikel). Dabei sollten verschiedene Veröffentlichungsformen genutzt werden:

  • Monografien
  • Fachzeitschriften
  • Zeitschriftenaufsätze
  • Dissertationen
  • Online-Artikel

Natürlich müssen nicht in jeder Hausarbeit alle Formen genutzt werden. Vor allem bei Online-Artikeln ist dabei auf die Zitierfähigkeit der Quelle zu achten. Ein Blog ist beispielsweise in der Regel keine geeignete wissenschaftliche Quelle, ein Bundesamt hingegen schon. Weitere Tipps zum wissenschaftlichen Zitieren finden sich hier.

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Gliederung erstellen

Nach dem ersten Sichten der Literatur folgt die Gliederung. Diese bietet einen roten Faden und hilft, stets den Überblick zu bewahren. Machen Sie sich dabei Gedanken über eine entsprechende Fragestellung, der die Arbeit folgen soll. Eine wissenschaftliche Arbeit ist mehr als die Aneinanderreihung von Informationen – ein Thema muss immer unter einem bestimmten Aspekt (der Forschungsfrage oder Hypothesen) bearbeitet werden.

Der Aufbau der Seminararbeit

Titelblatt

Das Deckblatt der Arbeit ist häufig durch die Hochschule vorgegeben. Es enthält folgende Angaben:

  • Name der Universität
  • Seminarbezeichnung
  • Modulnummer
  • Name des Dozenten
  • Thema der Arbeit
  • Ort und Datum der Erstellung
  • Vor- und Zunamen des Verfassers
  • Anschrift
  • Telefon
  • E-Mail-Adresse
  • Studienrichtung
  • Fachsemester

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Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis mithilfe von Word automatisch erstellt werden, sofern Sie im Text mit unterschiedlichen Formatierungen (Standardtext und Überschriften-Hierarchien) gearbeitet haben. Vor allem bei umfangreicheren Arbeiten ist dies hilfreich.

Der Textteil

Der Textteil besteht aus einer Einleitung dem Hauptteil und einem Schluss.

In der Einleitung erläutern Sie das Ziel der Arbeit sowie das Vorgehen (Methode), zudem erfolgt eine kurze Hinführung zum Thema. Der Umfang der Einleitung sollte 10% des Gesamtumfangs nicht überschreiten.

Der Hauptteil der Arbeit kann weiter unterteilt werden in einen theoretischen Teil, der die relevanten Begriffe erläutert, sowie einen Teil, der sich mit der Fragestellung auseinandersetzt. Wichtig ist ein logischer Aufbau (roter Faden) und eine umfassende Durchleuchtung des Themas von mehreren Seiten. Es kann auch nicht schaden, den einen oder anderen Fachbegriff zu verwenden und zu verdeutlichen, dass Sie das Thema verstanden haben.

Im Schlussteil werden die Ergebnisse des Hauptteils noch einmal zusammengefasst und gegebenenfalls diskutiert. Vor einem abschließenden Fazit erfolgt hier auch die Beantwortung der Fragestellung. Der Umfang des Schlussteils beträgt ca. 10% des Gesamtumfangs der Arbeit.

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Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnis führen Sie alle Werke auf, die Sie im Text genannt haben (und nur diese). Die Angaben unterliegen dabei verschiedenen Standards, wobei die Hochschule meist vorgibt, welchen sie präferiert. Wichtig ist dabei vor allem Einheitlichkeit in der Darstellung.

Anhang & Co.

Je nach Text haben Sie einen Anhang, in dem zusätzliche Materialien beigefügt sind. Einige Hochschulen verlangen außerdem eine Eidesstattliche Versicherung, in der Sie angeben, dass Sie die Arbeit selbstständig verfasst haben. Haben Sie mit Tabellen oder Abbildungen gearbeitet, so ist zudem ein Verzeichnis erforderlich, das diese auflistet.

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Korrektur der Arbeit

Haben Sie den Text erstellt, ist das Korrekturlesen der Arbeit unbedingt erforderlich, denn Rechtschreibung und Orthografie tragen nicht unerheblich zur Benotung bei. Lassen Sie den Text bestenfalls von Freund oder Familie oder einem professionellen Lektor korrigieren, so finden sich auch Fehler, die Sie übersehen haben.

Die Formatierung der Arbeit

Steht der gesamte Text, widmen Sie sich der Formatierung. Auch hier gibt die Hochschule in der Regel Seitenränder, Zeilenabstände und ähnliches vor. Richtwerte sind dabei:

  • Seitenränder zwischen 2,5 und 3 cm umlaufend, teilweise ein Korrekturrand
  • Schriftgröße 12pt, Arial, Times New Roman oder ähnliche
  • Zeilenabstand 1.5, Blocksatz, automatische Silbentrennung
  • Überschriften in 16pt, 14pt und 13pt, Fettschrift
  • Fußnoten: 10pt, Zeilenabstand 1.0

All diese Einstellungen sind mit Word in wenigen Minuten zu bewerkstelligen. Gern helfen wir Ihnen dabei.

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Unterstützung beim Schreiben einer Seminararbeit

Gerade für Studienanfänger stellt die erste Hausarbeit eine Hürde dar. Aber auch im weiteren Verlauf kommt es immer wieder zu Problemen, wenn es seitens der Hochschule keine ausreichende Einführung zum wissenschaftlichen Arbeiten gab. Wir helfen Ihnen in allen Phasen der Seminararbeit gern weiter – von der Literaturrecherche bis zur Abhilfe bei Schreibblockaden. Selbstverständlich übernehmen wir auch das abschließende Lektorat oder sorgen für die richtige Formatierung.

Eine Literaturrecherche durchführen

Die Literaturrecherche ist ein Grundbestandteil jeder wissenschaftlichen Arbeit. Sie dient der Einordnung des eigenen Themas in den wissenschaftlichen Kontext, auf dem die Arbeit basiert. Umso wichtig ist es, bei der Literaturrecherche sorgfältig vorzugehen.

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Ziele der Literaturrecherche

  • Untersuchung der Relevanz einer Forschungsfrage
  • Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung
  • Kennenlernen des Forschungsgebietes und des aktuellen Wissensstandes
  • Identifikation relevanter Probleme
  • Kenntnis über ähnliche zum Thema veröffentlichte Arbeiten inklusive deren Stärken und Schwächen
  • Erarbeitung einer fundierten Diskussionsgrundlage

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Ablauf der Literaturrecherche

Fangen Sie rechtzeitig mit der Recherche an. Kaum etwas ist ärgerlicher, als kurz vor der Abgabe auf relevante Werke zu warten, die durch andere Studenten ausgeliehen sind.

Die Literaturrecherche kann auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen: systematisch oder in Form eines Schneeballsystems. Es bietet sich eine Kombination aus beiden an, entscheidend ist vielmehr die Wahl für den Einstieg.

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Systematische Literaturrecherche

Ausgangslage der systematischen Recherche sind mehrere relevante Suchbegriffe zu einem Thema. Ist die Anzahl der Suchergebnisse zu groß, schränken Sie die Begriffe weiter ein. Einer zu geringen Anzahl an Suchergebnissen kann durch Synonyme oder die Nutzung von Oberbegriffen begegnet werden.

Schneeballsystem

Haben Sie bereits einen Aufsatz oder eine Monografie zum Thema, bietet sich das Schnellballsystem für den Einstieg an. Durch die dadurch erhaltenen Suchergebnisse finden sich weitere relevante Schlüsselwörter. Wichtig ist hier auch der Blick in die Literaturverzeichnisse der Suchergebnisse.

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Suchoptionen für die Literaturrecherche

Suchmaschinen wie Google bieten zwar eine erste Orientierung für das Thema, verwertbare Ergebnisse finden sich hier jedoch nur bedingt. Nicht jede Quelle eignet sich gleichermaßen für die Verwendung in einer wissenschaftlichen Arbeit – die Glaubwürdigkeit der Quelle ist stets kritisch zu hinterfragen. So eignet sich Wikipedia zwar für grundlegende Informationen, ist aber keinesfalls eine wissenschaftlich anerkannte Quelle.

Wissenschaftliche Quellen

  • Fachartikel aus wissenschaftlichen Zeitungen, Journals und Zeitschriften, sogenannte peer reviewed journals.
  • amtliche Publikationen (z. B. von Ministerien und Bundesämtern, Statistisches Bundesamt)
  • offizielle Pressemitteilungen
  • wissenschaftliche Literatur (Monografien, Sammelbände) – Achtung! Bachelorarbeiten und Masterarbeiten sind nicht unbedingt zitierfähig, offiziell anerkannt ist erst die Dissertation als glaubwürdige Quelle.

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Bibliothek, Datenbanken & Co.

Der hochschuleigene Bibliothekskatalog (OPAC) bildet eine gute Basis für die Literaturrecherche. Bei Themen mit grundsätzlich geringer Quellenanzahl oder Dissertationen, die den Anspruch haben, die komplette relevante Literatur zu berücksichtigen, reicht dies jedoch nicht aus. Weitere Quellen sind:

  • überregionale Bibliothekskataloge (z. B. KVK, DNB)
  • Handapparate von Seminaren
  • das Zeitschriftenportal der Hochschulbibliothek (häufig getrennt von der Literatur-Datenbank)
  • die elektronische Zeitschriftenbibliothek EZB
  • Google Scholar
  • allgemeine Datenbanken wie Web of Knowledge oder Science Direct
  • fachspezifische Datenbanken (Übersicht)

Bei einigen Datenbanken ist die Anmeldung über das Hochschulnetz erforderlich, um Zugriff auf Volltexte zu erhalten.

Tipp: Mithilfe der Einrichtung eines VPN, das eine Anmeldung bei Datenbanken über das Hochschulnetz ermöglicht, können Sie die Suche von zu Hause durchführen. Infos zu Zugangsvoraussetzungen und Download des Clients bietet in der Regel das Rechenzentrum.

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Auswahl relevanter Literatur

Scannen Sie für die erste Auswahl zunächst das Inhaltsverzeichnis und den Abstract. Hier lässt sich häufig schon feststellen, ob die Arbeit relevant für das eigene Vorhaben ist.

Nicht jedes Suchergebnis hat die gleiche Relevanz für die Arbeit. Autoren oder Thesen, die häufig genannt werden, sind dabei meist eher bedeutend als waghalsige Argumente eines einzelnen Autoren.

Wichtig ist außerdem die Aktualität der Quelle. Die Theorie aus dem Jahr 1979 klingt zwar gut, aber gibt es eventuell neuere Ansätze, welche die Theorie erweitern oder widerlegen?

Erfolgt die Bewertung eines Ergebnisses als bedeutsam für die eigene Arbeit, notieren Sie sich das Werk am besten direkt. Orientieren Sie sich dabei an den Vorgaben des Institutes – das spart später Zeit beim Erstellen des Literaturverzeichnisses.

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Hilfe bei der Literaturrecherche

Sie kommen bei der Literaturrecherche nicht weiter oder finden keine relevanten Quellen? Sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht und können nicht entscheiden, welche Quellen wirklich wichtig sind? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Coaching zum wissenschaftlichen Arbeiten beratend zur Seite und unterstützen Sie bei der Literaturrecherche.

Pflegemanagement studieren

Der Studiengang Pflegemanagement bildet eine Schnittstelle zwischen Medizin, Betriebswirtschaft und Management.

Als geisteswissenschaftlicher Studiengang richtet sich das Studium vornehmlich an Pflegekräfte, die bereits eine Ausbildung absolviert haben:

  • Gesundheits- und Krankenpfleger/in
  • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
  • Altenpfleger/in

Alternativ müssen berufspraktische Nachweise während des Grundstudiums erbracht werden.

Studieninhalte der Pflegewissenschaften

  • Qualitätsmanagement
  • Controlling
  • Risikomanagement
  • Betriebswirtschaftslehre und VWL
  • Planung und Organisation
  • Medizincontrolling
  • Gesundheitsökonomie
  • Arbeitsrecht
  • Personalmanagement
  • Marketing
  • Ethik

Studienziele und Berufsaussichten

Das Ziel des Studiums ist die Vermittlung von Managementkenntnissen im Bereich ambulanter und intersektoraler Versorgungssysteme sowie Krankenhausmanagement, sodass Absolventen Führungsaufgaben in derartigen Einrichtungen übernehmen können.

Teilweise richtet sich ein Masterstudiengang explizit als Weiterbildungsangebot an Beschäftigte des Gesundheitsbereiches.

Arbeitgeber sind beispielsweise Krankenkassen, Gesundheitszentren, Consulting-Unternehmen pharmazeutische Unternehmen und Hersteller von Medizinprodukten sowie Berufsverbände und wissenschaftliche Institute.

Studienabschluss

Das Studium endet mit dem Schreiben der Bachelorarbeit Pflegemanagement beziehungsweise mit dem Verfassen der Masterarbeit Pflegemanagement.