Archiv der Kategorie: Allgemein

Lebenslauf schreiben

Neben dem Anschreiben ist der Lebenslauf das wichtigste Element einer Bewerbung. In wenigen Augenblicken entscheidet sich, ob ein Kandidat im engeren Bewerberkreis berücksichtigt wird oder nicht. Entsprechende Mühe sollte man sich beim Lebenslauf schreiben geben und sich nicht auf 0815-Mustervorlagen verlassen.

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Was steht im Lebenslauf?

Grundsätzlich gibt der Lebenslauf Auskunft über die wichtigsten beruflichen Stationen – und das möglichst lückenlos. Dabei ist es sinnvoll, den Lebenslauf auf die jeweilige Stelle anzupassen: So interessiert ein Gastronomieunternehmen sich nicht dafür, wenn Sie in der Vergangenheit diverse Praktika auf Baustellen absolviert haben, bewerben Sie sich jedoch für eine Hilfstätigkeit, bei der handwerkliche Erfahrungen erwünscht sind, lohnt es sich unter Umständen, wenigstens die wichtigsten dieser Praktika anzugeben.

Die berühmten Lücken im Lebenslauf brauchen bei einer Dauer von ein bis zwei Monaten nicht weiter erläutert werden. Längere Auszeiten – egal ob Arbeitslosigkeit oder eine Auszeit im Ausland – sollten kurz erläutert werden.

Wird in der Stellenanzeige um eine Gehaltsvorstellung gebeten, so steht diese im Anschreiben, nicht aber im Lebenslauf.

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Aufbau des Lebenslaufs

Der Aufbau eines Lebenslaufes ist immer ähnlich. Es gibt dabei lediglich eine Unterscheidung der chronologischen Reihenfolge der Daten: War es früher üblich, mit den ältesten Erfahrungen zu beginnen und die neuesten am Schluss aufzulisten, setzt sich immer mehr die englische Variante von neu zu alt durch.

Überschrift und Foto

Der Lebenslauf ist einfach mit “Lebenslauf” oder dem Zusatz des eigenen Namens überschrieben. Entweder in der rechten oberen Ecke oder auf dem Deckblatt ist bei deutschen Bewerbungen ein Foto üblich (in englischsprachigen Ländern hingegen nicht bzw. ist dieses sogar teilweise aufgrund der Chancengleichheit verboten).

Persönliche Angaben

Unter der Überschrift folgen die wichtigen persönlichen Angaben:

  • Vorname und Name
  • Anschrift
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum und -ort

Früher war es üblich, hier auch die Staatsangehörigkeit, Familienstand oder Konfession zu nennen – die Angaben sind jedoch überflüssig.

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Berufserfahrung

Hier ist Platz für die bisherigen Arbeitgeber und Praktika. Die Angeben werden jeweils mit einem Eintritts- und Austrittsdatum aus dem Unternehmen  bzw. der Beschäftigung benannt und können in Stichpunkten die wichtigsten Tätigkeiten enthalten.

Praktika aufzuführen ist nur dann sinnvoll, wenn diese einen Bezug zur künftigen Stelle haben. Auch sollte man sich auf einige relevante beschränken und nicht jedes einwöchige Schulpraktikum auflisten.

Ausbildung

Dieser Absatz umfasst die schulische Ausbildung, eine Berufsausbildung sowie ggf. ein Hochschulstudium. Zusätzlich ist hier Platz für Weiterbildungsmaßnahmen.

Auch hier werden die Zeiträume aufgelistet neben dem Namen und Ort der Ausbildungsstätte sowie der Abschlussnote. Bei einem Studium ist es eventuell sinnvoll, auch die wichtigsten Schwerpunkte zu benennen.

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Weitere Kenntnisse

Hier ist Platz über zusätzliche Qualifikationen und Kenntnisse wie einen Führerschein, Sprach- und besondere Computerkenntnisse oder einen längeren Auslandsaufenthalt.  Es ist hilfreich, die eigenen Fertigkeiten jeweils mit einem Niveau zu benennen (z. B.: Muttersprachler, fließend, gut, Grundkenntnisse).

Ehrenämter und Hobbys sind nur dann zu nennen, wenn sie einen Bezug zur Stelle haben.

Unter einem separaten Punkt Sonstiges kann man Lücken im Lebenslauf erläutern.

Auch der Wehrdienst wird teilweise separat am Ende aufgeführt.

Eine Erweiterung der Angaben ist die Benennung der wichtigsten persönlichen Soft Skills. Auch diese sollten selbstverständlich in einem Bezug zur Stelle stehen.

Ort, Datum und Unterschrift

Der Lebenslauf endet mit dem aktuellen Datum und einer eigenhändigen Unterschrift.

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Die äußere Form beim Lebenslauf schreiben

Der Lebenslauf ist neben dem Anschreiben die erste Visitenkarte, die Sie einem Unternehmen überreichen. Entsprechend fehlerfrei sollte dieser sein. Gerne sind wir bei einer Korrektur oder dem Lebenslauf schreiben behilflich.

Die Länge beträgt nicht mehr als zwei Seiten in tabellarischer Form. Nur selten fordern Unternehmen noch handschriftliche Lebensläufe als Fließtext an.

Wichtig ist außerdem die Struktur, die eine gute Übersichtlichkeit ermöglicht. Alle Angaben sind chronologisch bzw. antichronologisch aufzuführen.

Eine erfolgreiche Keywords-Recherche durchführen

Keywords sind ein wichtiges Instrument, um Besucher auf die eigene Webseite zu ziehen. Dem Traffic auf der eigenen Webseite geht dabei grundsätzlich eine erfolgreiche Keywords-Recherche voraus. Dabei kommen die Schlagwörter gleich an mehreren Stellen zum Einsatz:

  • bei der Festlegung von Werbeanzeigen
  • in einzelnen Texten auf der Webseite
  • in Werbeanzeigen (z. B. Google AdWords)

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Keywords-Analyse

Zur Einbettung der relevanten Keywords gibt es dabei mehrere Möglichkeiten: Entweder man verzichtet auf eine Systematik – und wird damit nie das Potenzial erreichen, das möglich wäre – oder man führt eine systematische Keywords-Recherche durch. Dazu bietet Google als übermächtige Suchmaschine gleich mehrere Tools an, um zunächst auch Suchanfragen der Vergangenheit zu analysieren:

  • Google Keyword Planer (eine Anleitung findet sich hier)
  • Google Trends: Visualisierung historischer Suchanfragen
  • Ubersuggest: Vorschläge passender Keywords – optimal als erste Anlaufstelle
  • soovle und suggestit liefern Suchergebnisse anderer Plattformen abseits von Google, gleiches gilt für Keywordtool.io
  • Keyword-Finder liefert Longtail-Keywords mit geringem SEO-Wettbewerb, zeigt Suchvolumina und durchschnittliche Klickpreise an
  • OpenThesaurus und Semager liefern thematisch ähnliche Suchbegriffe

Keywords für Anzeigen

Anzeigen sind auf bestimmte Keywords optimiert. Je größer die Konkurrenz und je gefragter ein Keyword ist, desto höher ist der Preis, um mit diesem Wort auf den oberen Plätzen gelistet zu werden. Entsprechend empfiehlt es sich vor allem für kleine Anbieter, die Suchanfragen einzuschränken. Damit sinkt zwar die absolute Zahl des Traffics, der auf die Seite gelangt, doch ist die Konversionsrate höher. Zudem fallen nicht hohe Kosten für Klicks an, die zu nichts führen. Vor allem für lokale Anbieter ist z. B. das Hinzufügen des Ortes eine sinnvolle Einschränkung.

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Keywords für die Webseite

Das Optimieren einzelner Texte auf der Webseite zugunsten relevanter Keywords ist Teil der Onpage-Optimierung, die wiederum Teil der Suchmaschinenoptimierung ist. Reichte es in der Vergangenheit aus, Seiten mit möglichst vielen Keywords zuzuspammen, um als relevant zu gelten, steht heute der Content im Vordergrund: Eine Seite ist nur so gut wie ihr Inhalt.

Es ist sinnvoll, mehrere Unterseiten anzulegen und diese jeweils auf ein oder zwei Keywords zu optimieren, die dann vereinzelt im Text platziert werden. Hier ist Vorsicht geboten: Eine zu hohe Keyword-Dichte wird von Google abgestraft. Im Zweifel empfiehlt es sich hier, Content von externer Seite erstellen zu lassen, da inhaltlich einiges zu beachten ist, um dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten.

Welche Keywords sind geeignet?

Grundsätzlich gilt: Die Keywords müssen thematisch zum Inhalt der Seite passen. Ein Nutzer, der nicht das findet, was er eigentlich sucht, ist schnell wieder weg. Gelangt er über eine Adwords-Anzeige mit einem unpassenden Keyword auf Ihre Seite, trifft aber keine Kaufentscheidung, entstehen sogar unnötige Anzeigenkosten.

Ein Keyword kann dabei aus mehreren Worten bestehen. Überlegen Sie sich, wonach Ihre Kunden suchen. Zu beachten ist dabei auch die Zielgruppe: Welche Begriffe nutzt diese, um zu Ihren Produkten zu gelangen?

Keywords, die eine allzu große Konkurrenz haben, sind ebenfalls nicht geeignet – hier fallen immense Kosten für die Anzeigenschaltung an, um auf den vorderen Plätzen gerankt zu sein. Schlauer ist es vor allem für kleine Webseitenbetreiber, Nischen-Keywords zu verwenden für die nur wenig Konkurrenz besteht. So lässt sich schnell Traffic generieren und das Ranking verbessert sich.

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Kategorisierung von Keywords

Keywords lassen sich in drei Kategorien einteilen, deren Ziel eine gezielte Optimierung des Traffics nach Unternehmenszielen darstellt.

  • navigationale Suchanfragen: Ein Nutzer sucht gezielt nach einer Unterseite
  • informationelle Suchanfragen: Der Nutzer sucht gezielt eine Information
  • transaktionelle Suchanfrage: Der Nutzer hat eine konkrete Kaufabsicht

Die erfolgreiche Keywords-Recherche ist nicht alles

Google geht immer mehr dazu über,Seiten nicht ausschließlich nach einer möglichst hohen Keyword-Dichte zu ranken, sondern hochwertigen und einzigartigen Inhalt zu finden und zu präsentieren. Dazu werden nicht nur einzelne Keywords aus einer Seite ausgelesen, sondern ganze Themenkomplexe bewertet (die sogenannte semantische Suchmaschine). Entsprechend sollte der komplette Themenbereich um ein Keyword herum auf der Seite vertreten sein.

Grundsätzlich gilt: Die beste Werbung ist hochwertiger Content. Passt zwar das Keyword, aber die Seite bietet keine Inhalte, die den Nutzern einen Mehrwert bieten, werden sie schnell nach einer Alternative suchen. Es empfiehlt sich daher, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die über eine mäßige Keyword-Dichte verfügen (zwischen 0,5 und 2% sind optimal).

Fachartikel schreiben

Fachartikel stellen viele Autoren vor ungeahnte Schwierigkeiten im wissenschaftlichen Kontext . Das A und O beim Schreiben eines Fachartikels ist selbstverständlich die Fachkenntnis: Je mehr man Experte auf einem Gebiet ist, desto einfacher geht das Schreiben von der Hand, desto besser ist die Struktur und desto informativer wird der Artikel. Wir haben einige Tipps für das Fachartikel schreiben im wissenschaftlichen Bereich.

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Welche Artikel von Fachartikeln gibt es?

Wissenschaftliche Fachartikel sind die häufigste Publikationsform im Forschungsbereich. Meist erscheinen die Artikel in Fachzeitschriften, nachdem sie durch Fachkollegen in einem Review-Prozess hinsichtlich ihrer Qualität und Eignung begutachtet wurden. Zu unterscheiden sind dabei

  • Theoretische Arbeiten, die ausschließlich auf vorhandener Literatur basieren und
  • empirische Arbeiten, die die Forschung am Untersuchungsgegenstand dokumentieren.

Veröffentlichungsformen

Fachartikel erscheinen entweder in Fachzeitschriften, die sich speziell an Wissenschaftler richten (Peer-reviewed Journals) oder als Artikel in Sammelbänden oder Tagungsbänden. Letztere stehen vielfach in einem thematischen Bezug zueinander, wohingegen sich Zeitschriftenartikel nicht aufeinander beziehen. Welche Veröffentlichungsform dabei überwiegt, hängt maßgeblich vom Fachgebiet ab: Während Physik, Biologie und auch VWL verstärkt Zeitschriften-Publikationen nutzen, liegt der Schwerpunkt der Informatik auf Tagungsbänden.

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Gründe, einen Fachartikel zu schreiben

Gründe, warum man einen Fachartikel veröffentlicht, gibt es mehrere:

  • die Vorstellung eigener Forschungsergebnisse in der Fachgemeinschaft – so werden sie öffentlich und können zitiert werden
  • Anregung eines Forschungsdiskurses
  • Nutzung einer Beweisfunktion: Durch die Veröffentlichung ist nachweisbar, dass Forscher zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmte Ideen hatten
  • Profilierung, um bessere Chancen auf Forschungsgelder zu haben
  • Vergütung

Aufbau eines wissenschaftlichen Fachartikels

Geisteswissenschaftliche Texte unterliegen weniger starren Strukturen und folgen meist einer Struktur von Problemaufriss und Erörterung, wobei nicht zuletzt die Methode über den Aufbau entscheidet. Natur- und sozialwissenschaftliche Arbeiten hingegen haben hingegen einen recht starren Rahmen, der sich bei den meisten Publikationen so oder so ähnlich wiederfindet:

  • Titel
  • Autoren und Ko-Autoren inkl. einer Kontaktadresse
  • Abstract, der Thesen und Ergebnisse kurz und prägnant wiedergibt
  • Einleitung: Kurzbericht des Forschungsstandes, Motivation und Hypothesen
  • Darstellung von Methoden und Materialien
  • Resultate: Ergebnisdarstellung, ggf. mit statistischen Auswertungen
  • Diskussion: Interpretation der Ergebnisse Einordnung in den Forschungskontext, Aufwerfen neuer Fragestellungen, Limitationen
  • Zusammenfassung mit einem kleinen Ausblick
  • Danksagung an Unterstützer, ggf. Geldgeber
  • Interessenkonflikte, die durch eine Fremdfinanzierung eines Artikels entstehen
  • Literaturliste

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Form und Sprache

Wissenschaftliche Fachartikel richten sich in erster Linie an Wissenschaftler. Entsprechend darf auch die Sprache gewählt werden. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass auch Laien, d. h. fachfremde Wissenschaftler den Inhalt verstehen sollten – zu viele Fachtermini sind dabei eher hinderlich.

Fachartikel geben in komprimierter Form Forschungsergebnisse wieder. So sollten Gedankengänge, Methoden und Resultate nachvollziehbar dargestellt werden, um auch komplexe Studien in Kurzform nachvollziehbar darzulegen.

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Hilfe beim Fachartikel schreiben

Einen guten Fachartikel zu erstellen bedarf eines erheblichen Zeitaufwandes. Schließlich soll der Inhalt Auskunft über die Forschungsergebnisse oder -kenntnisse eines Wissenschaftlers geben. Die Recherche ist trotz der relativen Kürze eines Fachartikels umfangreich, eine korrekte Rechtschreibung sind das A und O, damit der Artikel Chance auf Veröffentlichung hat. Wenn Sie Hilfe sowohl bei der Erstellung als auch der Überarbeitung eines vorhandenen Fachartikels benötigen oder ein Lektorat in Anspruch nehmen möchten, kontaktieren Sie uns einfach.

Erfolgreich im Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch ist für Viele ein Grund für Nervosität und Unbehagen, das persönliche Kennenlernen mit dem potenziellen künftigen Arbeitgeber nicht gerade der Termin, auf den man sich als Bewerber freut. Nachdem die erste Hürde der Bewerbung genommen ist und man es in die engere Auswahl der Kandidaten geschafft hat, bietet das Vorstellungsgespräch jedoch eine Chance, sich zu präsentieren – und gleichzeitig dem Unternehmen auf den Zahn zu fühlen. Mit einigen Tipps sind Sie erfolgreich im Vorstellungsgespräch.

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Die Vorbereitung auf das Gespräch

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. So ist es unabdingbar, sich über den zukünftigen potenziellen Arbeitgeber zu informieren.

  • Welche Produkte stellt das Unternehmen her?
  • Wie lautet die Firmenphilosophie?
  • Was sind bedeutende Mitbewerber am Markt?
  • Wie hoch ist der Umsatz?
  • Auf welchen Märkten bewegt sich das Unternehmen?

Wer die eine oder andere Information im Gespräch einbringen kann, zeigt den Personalern, dass er sich intensiv mit der Firma auseinandergesetzt hat und signalisiert Interesse.

Fragen zur eigenen Personen kommen in jedem Gespräch auf. Meist bitten die Personaler darum, dass man “etwas über sich erzählt.” Das ist keine Aufforderung, die komplette Lebensgeschichte auszubreiten, soll jedoch einen 2-3-minütigen Überblick über die wichtigsten Stationen im Leben geben, die für den künftigen Job relevant sind. Eine solche Kurzbiografie lässt ich hervorragend im Vorfeld üben.

Beliebt ist auch die Frage nach Stärken und Schwächen. Überlegen Sie sich jeweils 2-3 Stärken und Schwächen, die grundsätzlich etwas mit dem Berufsleben zu tun haben. Bestenfalls sind diese durch Weiterbildungsmaßnahmen oder Berufserfahrung zu beheben oder nicht so gravierend, dass Sie sich mit diesen für den Job disqualifizieren.

Wer Sorge hat, allzu nervös in das Gespräch zu gehen oder noch keine Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen hat, kann die Gesprächssituation vorab simulieren. In einem solchen Rollenspiel treten gängige Fragen auf und man lernt, direkt die passenden Antworten parat zu haben.

Ebenfalls zur Vorbereitung gehört die Organisation:

  • Anfahrtszeit inklusive Pufferzeiten
  • Kosten (übernimmt das Unternehmen diese?)
  • ggf. Unterkunft

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Das Auftreten im Gespräch

Bei dem persönlichen Kennenlernen kommt es nicht nur auf den Gesprächsinhalt an, sondern mindestens ebenso wichtig ist das Drumherum: Der Mensch entscheidet binnen weniger Sekunden, ob ein Gegenüber sympathisch ist oder nicht. So geht es auch den Personalern. Umso wichtiger, sich über die Situation einige Gedanken zu machen.

Höflichkeit und Humor

Ohne die Grundsätze des guten Benehmens geht es kaum. Schließlich sagt dieses einiges über die später zu erwartenden Soft Skills aus. Dazu gehören Höflichkeit und Freundlichkeit, auch wenn das Gespräch nicht ausschließlich positiv verläuft, ebenso wie Humor. Wer andere zum Lachen bringen kann, hat direkt Pluspunkte.

Getränke sollte man immer annehmen, wenn diese angeboten werden. Das Glas Wasser hilft direkt auch, den trockenen Hals zu beseitigen oder um einen Schluck zu trinken, wenn Antworten ein kurzes Nachdenken erfordern.

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Körperhaltung und Sprache

Ein in sich zusammengesunkener Mensch wirkt wenig selbstbewusst und unsicher – nicht unbedingt eine Empfehlung für einen Job. Achten Sie auf eine gerade, aufrechte Körperhaltung, einen festen (nicht zu festen!) Händedruck und Blickkontakt zu Ihrem Gegenüber.

Ein häufig genannter Tipp bezüglich der Körperhaltung ist auch das Spiegeln des Gegenübers, das eher unbewusst abläuft und Sympathie schaffen soll. Ganz ohne Übung besteht jedoch die Gefahr, dass das Spiegeln zu einem Nachäffen jeder Bewegung führt, die affektiert wirkt. Schließlich kennen auch die Personaler diesen Tipp.

Nuscheln führt zu zahlreichen Nachfragen. Sprechen Sie von Beginn an deutlich und in einer angemessenen Lautstärke mit Ihrem Gegenüber. Die Formulierungen sollten klar und prägnant sein, d. h. Konjunktive sind ebenso Tabu wie Füllwörter.

Dresscode

Grundsätzlich gilt: Das Outfit sollte zur Firma passen. In einer Werbeagentur kommt ein Anzug vermutlich weniger gut an als in einer Bank, umgekehrt ist die flippige bunte Sweatjacke als Ausdruck der eigenen Kreativität in der Bank ein No-go. Parfum, Make-up, Accessoires und Freizügigkeit sind eher dezent zu wählen – weniger ist mehr.

Gibt es auf der Firmen-Webseite Fotos von Mitarbeitern, sind diese ein guter Anhaltspunkt. Ansonsten hilft es auch, nach der Branche zu googlen und sich daran zu orientieren.

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Der Ablauf des Gespräches

Standardgespräche haben in der Regel immer einen ähnlichen Ablauf:

  • Begrüßung
  • kurzer Smalltalk über die Anreise
  • Aufforderung, sich kurz vorzustellen
  • konkrete Fragen des Personalers zu Ihrer Person, beruflichem Werdegang, Stärken und Schwächen
  • Zeit für eigene Fragen
  • ggf. Klärung von Eintrittsdatum und Gehaltsvorstellungen
  • Verabschiedung

Anders verhält es sich bei Assessment Center, Telefoninterview oder Gruppeninterviews.

Mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch

Aus folgenden Gebieten müssen Sie mit Fragen rechnen:

  • Motive / Gründe für Ihre Bewerbung
  • Fragen zur fachlichen Qualifikation
  • Leistungsmotivation
  • Ausbildung und beruflicher Werdegang, d. h. persönliche Qualifikation
  • Sozialer Hintergrund
  • Persönliches Profil (speziell Stärken und Schwächen)
  • Berufliche Ziele
  • Stressfragen
  • Gesundheitliche Einschränkungen
  • Unzulässige Fragen nach Häufigkeit von Krankheiten, Schwangerschaft, Parteizugehörigkeit

Es reicht nicht aus, Antworten auf Standardfragen auswendig zu lernen. Es sollte stets ein persönlicher Bezug zur eigenen Person erkennbar sein.

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Ihre Fragen im Vorstellungsgespräch

Es hinterlässt einen schlechten Eindruck, wenn Sie keine Fragen haben, die Sie an die Personaler richten möchten. Schließlich geht es in dem Gespräch nicht nur darum, dass das Unternehmen Sie kennenlernt, sondern auch Sie können sich über den künftigen Arbeitgeber informieren. Überlegen Sie sich deshalb im Vorfeld einige Fragen z. B. zu Weiterbildungsmöglichkeiten, Teamstrukturen oder der Art der Einarbeitung.

Die Gehaltsverhandlung

Häufig stellt sich die Frage nach dem Gehalt. Bewerber, die bereits einen Job ausgeübt haben, orientieren sich dabei am letzten Gehalt + 10-15%. Jobeinsteiger müssen sich im Vorfeld umfassend nach branchenüblichen Gehältern informieren, wobei neben der Unternehmensgröße auch die Region entscheidend ist.

Überlegen Sie sich im Vorfeld ein Wunschgehalt und eine maximale Untergrenze, die Sie bereit wären, zu akzeptieren. Dazwischen liegt der Verhandlungsspielraum. Nehmen Sie nicht das erste Angebot an, kommen Sie dem Personaler jedoch etwas entgegen.

Zeichnet sich ab, dass finanziell keine Verhandlungen möglich sind, besteht unter Umständen die Chance, über einen Firmenwagen oder andere Boni zu verhandeln.

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Erfolgreich im Vorstellungsgespräch – weitere Tipps

  • Machen Sie sich Notizen während des Gesprächs. Das hilft bei späteren Rückfragen.
  • Am Ende jeden Gesprächs ist Zeit für die eigenen Fragen. Überlegen Sie sich im Vorfeld intelligente Fragen, die zur Stelle passen.
  • Nutzen Sie auch eine Absage positiv und fragen Sie nach, woran es gescheitert ist. So können Sie die gleichen Fehler im nächsten Gespräch vermeiden, um nächstes Mal erfolgreich im Vorstellungsgespräch zu sein.

Kriminologie studieren

Die Ursachen und Ausprägungen von Kriminalität, Hintergründe und Mechanismen von Straftaten – das ist der Inhalt des Studiengangs Kriminologie, der Lehre vom Verbrechen. In der Regel wird dieser als Master angeboten. Interessenten, die Kriminologie studieren möchten, benötigen also zunächst einen Bachelor in einem anderen Fachbereich.

Verortung der Disziplin

Das Forschungsgebiet der Kriminologie verfolgt einen interdisziplinären Ansatz zwischen den Disziplinen der Soziologie, Psychologie und den Rechtswissenschaften. Meist ist der Bereich jedoch an die Rechtswissenschaften angegliedert (in Skandinavien und dem angloamerikanischen Raum hingegen den Sozialwissenschaften), teilweise als Wahlpflichtfach.

Abzugrenzen ist die Kriminologie von der Kriminalistik, die sich der Erforschung von Mitteln und Methoden zur Verbrechensbekämpfung widmet.

Studieninhalte Kriminologie

Der Studiengang befasst sich mit den psychologischen, wirtschaftlichen, pädagogischen, kulturellen und sozialen Ursachen von Verbrechen, d. h. den gesellschaftlichen Hintergründen von Straftaten. In Deutschland lassen sich im Wesentlichen drei Schwerpunkte unterscheiden:

  • Kritische Kriminologie mit einer sozialwissenschaftlichen Ausrichtung
  • Kriminalpolitische Kriminologie hat das Ziel, Straftaten zu verhindern, wobei Forschungsergebnisse auch Einfluss auf die Politik nehmen.
  • Angewandte Kriminologie: Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse für die Praxis

Zunächst erfolgt eine Vermittlung der Grundlagen zu Forschungsmethoden und Statistik. Die weiteren Schwerpunkte unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule und liegen beispielsweise bei der Gewaltforschung oder Wirtschaftskriminologie.

Studienorte

Kriminalpolitische Kriminologie

  • Forschungsinstitute in Freiburg (Max-Planck-Institut), Hannover (KFN) und Wiesbaden (KrimZ)
  • an juristische Fakultäten angegliederte kriminologische Institute in Tübingen, Heidelberg und Konstanz

Kritische Kriminologie

  • Hamburg (Institut für Kriminologische Sozialforschung), Universität Bremen, Universität Oldenburg und Universität Frankfurt am Main

Angewandte Kriminologie

  • Universität Mainz (unter dem Label MIVEA) und Tübingen (als Einzelfallkriminologie)

Berufliche Tätigkeiten

Kriminologen sind weder Ermittler noch Profiler und deshalb von den Kriminalisten zu unterscheiden. Entsprechend sind Kriminologen vor allem an Hochschulen und Forschungsinstituten tätig. Sie wirken als Grundlagenforscher in Behörden der Verbrechensbekämpfung und betreiben Strafvollzugsforschung. Ein weiteres Tätigkeitsfeld für Kriminologen sind Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und Jugendgerichtshilfe.

Studienabschluss

Kriminologie wird in der Regel als Master angeboten, das einen Bachelorabschluss in einem anderen Fach wie Jura, Psychologie, Soziologie, Pädagogik oder Sozialarbeit voraussetzt.

Bildungswissenschaften studieren

Die Bildungswissenschaften setzen sich mit der Erforschung des Phänomens Bildung auseinander. Sie bilden die Grundlage für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit – je nach Standort werden Sie Bildungswissenschaften studieren, um als Lehrer tätig zu sein. Gleichzeitig sind die Bildungswissenschaften ein Sammelbegriff für verschiedene wissenschaftliche Disziplinen wie  Bildungsökonomie, Pädagogik, Pädagogische Psychologie oder Pädagogische Soziologie.

Studieninhalte der Bildungswissenschaften

Bildungswissenschaften stellen nicht immer einen eigenen Studiengang gar. Teilweise dient der Begriff als Fakultätsbezeichnung, teilweise als eigenständiges Studienfach. Manchmal ist die Bildungswissenschaft hingegen nur ein Teilbereich des Lehramtsstudiums.

Studienziel

Das Ziel der Bildungswissenschaften ist die Erforschung des Phänomens Bildung und der Erarbeitung von Erkenntnissen, wie Bildungs-, Lehr- und Lernprozesse initiiert und optimiert werden können. Dabei bleibt das Studium nicht auf die Didaktik beschränkt, sondern umfasst gleichermaßen Gesundheits-, Kultur- und Medienbildung und alle Altersstufen von der Elementarpädagogik bis zur Erwachsenenfortbildung. Das Studium ist demzufolge nicht geisteswissenschaftlich ausgelegt, sondern hat einen interdisziplinären und ganzheitlichen Charakter.

Grundstudium Bildungswissenschaften

Im Grundstudium erfolgt zunächst die Vermittlung von Grundlagen über gesellschaftliche, pädagogische und psychologische Bedingungen von Lehr- und Lernprozesse durch theoretische Erkenntnisse und empirische Methoden aus Erziehungswissenschaft, Berufspädagogik, Erwachsenenbildung und pädagogischer Psychologie.

Für Lehramtsstudierende gibt es neben Einführungsveranstaltungen zu den Grundlagen der Bildungswissenschaften Vertiefungsmodule in den Fächern Bildung, Erziehung, Unterrichten, Beurteilen und Innovation hinzu. im Mittelpunkt stehen Lernen und Lehren, Bildungsprozesse, Arbeit und Beschäftigung, Betrieb und Wirtschaft, Kompetenz und Qualifikation, Evaluation und Qualitätssicherung. Schulpraktische Studien dienen dem Sammeln erster praktischer Erfahrungen.

Schwerpunkte des Hauptstudiums

  • Berufspädagogik
  • Erwachsenenbildung
  • Kultur- und Medienbildung
  • Pädagogisches Fallverstehen

Studienabschluss

Das Studium Bildungswissenschaften endet mit dem Schreiben der Bachelorarbeit nach sechs Semestern mit dem Titel “Bachelor of Education”. Weitere vier Semester später folgt nach der erfolgreichen Masterarbeit der “Master of Education”.

Volkswirtschaftslehre studieren

Im Gegensatz zu Betriebswirtschaftslehre, die sich mit wirtschaftlichen Aspekten von Unternehmen befasst, untersucht die VWL – ebenfalls ein Teilbereich der Wirtschaftswissenschaft – ökonomische Zusammenhänge auf einer übergeordneten Ebene. Volkswirtschaftslehre studieren kann man an zahlreichen Hochschulen in Deutschland, die Berufsaussichten sind gut.

Studieninhalte der VWL

VWL basiert grundsätzlich auf der Annahme der Knappheit von Ressourcen zur Befriedigung der Bedürfnisse von Wirtschaftssubjekten. Sie unterscheidet zwei dabei sich gegenseitig ergänzende Bereiche (eine ausführliche Beschreibung der Teilgebiete findet sich hier):

  • Mikroökonomie: das Verhältnis zweiter Wirtschaftssubjekte zueinander – Teilgebiete sind hier vor allem: Haushaltstheorie, Produktionstheorie, Informations- und Evolutionsökonomik
  • Makroökonomie: die Wirtschaft im Gesamtzusammenhang – Untersuchungsgegenstände sind hier:  Einkommen, Konsum und Investitionen, Arbeitsmarkt, Preisniveau, Inflation, Geldtheorie, Konjunkturtheorie und Wirtschaftswachstum

Im Studium der Volkswirtschaftslehre sind einige Theorien besonders wichtig:

  • die Vorstellung des rational handelnden Menschen
  • Spieltheorie
  • Ökonometrie: quantitative Methoden

Entsprechend der Relevanz quantitativer Methoden ist es wichtig, dass Sie über eine Affinität zu Zahlen und statistischen Methoden verfügen, wenn Sie Volkswirtschaftslehre studieren.

Themenbereiche im Studium

Das Studium behandelt sehr vielfältige Themenbereiche, die in den ersten Semestern als Grundlage vermittelt werden, bevor eine Spezialisierung entsprechend der eigenen Interessen erfolgt:

  • Wirtschaftstheorie
  • Industrie- und Umweltökonomik
  • Ökonometrie
  • Gesundheitsökonomik
  • Statistik und Stochastik
  • Finanzwissenschaft
  • Wirtschaftspolitik
  • Arbeitsökonomik
  • Wirtschaftsgeschichte
  • Recht

VWL als Major oder Minor

Volkswirtschaftslehre ist nicht nur als Hauptfach, sondern auch als Nebenfach möglich, umgekehrt wird zu einem Major VWL häufig einer der oben genannten Bereiche gewählt (BWL, Politik, Recht etc.).

Berufsbild eines Volkwirts

Volkswirte sind nach ihrem Studium gefragt. Die breit gefächerte Ausbildung bietet dabei vielfältige Einsatzbereiche:

  • Öffentlicher Dienst
  • Forschung und Lehre
  • Beratung
  • Wirtschaftsprüfung
  • Banken / Versicherungen
  • Verbände und Parteien

Studienabschluss

Das Studium der VWL endet mit dem Bachelorarbeit schreiben nach sechs Semestern. Im Anschluss ist ein Masterstudium VWL möglich, das eine weitere Spezialisierung erlaubt.

Public Relations studieren

Public Relations – zu Deutsch Öffentlichkeitsarbeit – ist ein weit gefasster Begriff für das Kommunikationsmanagement eines Unternehmens gegenüber externen und internen Anspruchsgruppen. Da diesem Unternehmensbereich nicht zuletzt zu Marketingzwecken eine immer größere Bedeutung zukommt, kann man inzwischen Public Relations studieren.

Der Studiengang Public Relations

PR ist nicht immer ein eigenständiger Studiengang bzw. wird teilweise in der Kombination mit Journalismus angeboten. Darüber hinaus gibt es immer wieder auch Studiengänge des Marketingmanagements oder verschiedener Kommunikationsstudiengänge, die PR als Studienschwerpunkt etabliert haben.

Studieninhalte

Das Studium beinhaltet die Grundlagenvermittlung in folgenden Bereichen:

  • Marketing
  • Kommunikation
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Journalismus
  • Betriebswirtschaft
  • Wissenschaftliches Arbeiten

Spezielle Vertiefungsfächer im weiteren Studienverlauf sind zudem:

  • Online-PR
  • Krisenkommunikation
  • Produkt-PR
  • Event-PR
  • Wirtschaftskommunikation
  • PR im Non-Profit-Bereich
  • Texten und Präsentieren
  • Visuelle Kommunikation
  • Kommunikationsforschung
  • Internationale Kommunikation

Berufsaussichten eines PR-Managers

Die Bedeutung von Kommunikation nimmt weiter zu. Deshalb leisten sich Unternehmen häufig entweder einen internen PR-Manager oder ziehen eine externe PR-Agentur hinzu, die sich der Konzeption einer PR-Strategie widmet. Gleichzeitig steigen die fachlichen Anforderungen, die ein PR-Manager mitbringen muss.

Arbeitgeber für Absolventen sind entsprechend Agenturen auf einer einen Seite, Organisationen aller Art auf der anderen Seite. Diese bleiben nicht beschränkt auf ökonomische Unternehmen, sondern auch NGOs, Verbände und Parteien sind mögliche Arbeitgeber.

Aufgaben eines PR-Managers

Das Ziel der PR ist es, ein positives Unternehmensimage zu vermitteln. Dies erfolgt über Information, Kommunikation und Persuasion, wobei immer wieder auch Öffentlichkeitsarbeit, Organisationskommunikation, Kommunikationsmanagement oder Beziehungsmanagement als Synonyme für PR genannt werden.

Nach innen kommt dem PR-Manager dabei die Aufgabe zu, eine Corporate Culture und ein Corporate Image aufzubauen, was insbesondere zu peziellen Anlässen wie Produkteinführungen, Jahresabschlüssen oder im Zuge der Krisenkommunikation erfolgt.

Nach außen hin hat die PR das Ziel, eine strategische Beziehung zwischen dem Unternehmen und externen Stakeholdern herzustellen.

Studienabschluss

Das Studium endet nach dem Schreiben der Bachelorarbeit mit einem Bachelorabschluss. In weiteren zwei bis vier Semestern kann der Master absolviert werden.Die Studienschwerpunkte schwanken teilweise erheblich, weshalb sich Studierende, die Public Relations studieren möchten, vorher ausführlich informieren sollten.

Soziologie studieren

Der Studiengang der Soziologie ist nicht immer als solcher benannt. Die enorme Bandbreite der Analysefelder bedingt eine Unterscheidung in zahlreiche Subdisziplinen. Allen gemein ist jedoch die Betrachtung gesellschaftlicher Entwicklungen und deren Wirkungszusammenhänge. Durch das Soziologie studieren ist die Welt etwas einfacher zu verstehen.

Studieninhalt der Soziologie

Entsprechend der unterschiedlichen Teildisziplinen unterscheiden sich auch die Studieninhalte an den Standorten zum Teil erheblich voneinander. Allen gemein sind jedoch

  • Soziologische Theorie
  • Sozialstrukturanalyse
  • Methoden der empirischen Forschung
  • Politikwissenschaft
  • Sozialstrukturen

Im Gegensatz zu den Sozialwissenschaften, die als Oberbegriff auch Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft umfasst, setzt sich die Soziologie mit Aspekten des sozialen (nicht des politischen) Zusammenlebens auseinander. Dazu gehören z. B. Sinn und Struktur sozialen Handelns sowie  Werte und Normen, Integration und sozialen Ungleichheiten ebenso wie der soziale Wandel.

Untergliederung nach Einheiten

Eine Möglichkeit, soziale Einheiten zu unterteilen, sind die folgenden drei:

  • Makrosoziologie (Gesellschaft, Kollektiv, Struktur, System, Diskurs) als Ausgangspunkt von ganzen Gesellschaften als Einheiten
  • Mesosoziologie (Gruppe, Figuration, Organisation, Institution, Situation, Ritual, Subsystem u. a.) als Betrachtung intermediärer Ebenen
  • Mikrosoziologie (Akteur, Individuum, Handeln) als Ausgangspunkt des sozialen Handelns und Interagierens der Akteure

Soziologische Teildisziplinen

  • Arbeitssoziologie
  • Marxistische Soziologie
  • Netzwerkforschung
  • Techniksoziologie
  • Elitensoziologie
  • Organsationssoziologie
  • Stadt- und Raumsoziologie
  • Familiensoziologie
  • Betriebssoziologie
  • Rechtssoziologie
  • Politiksoziologie
  • Allgemeine Soziologie
  • Friedens- und Konfliktforschung
  • Empirische Sozialforschung
  • Mediensoziologie

Wer einen bestimmten Interessenschwerpunkt hat oder schon vor Aufnahme des Studiums weiß, welche Richtung er einschlagen möchte, sollte sich vor dem Soziologie studieren bei dem Hochschulen über die angebotenen Schwerpunkte informieren.

Methoden der Sozialforschung

Soziologen sprechen mit Menschen, erkennen Muster und Zusammenhänge und ziehen Schlussfolgerungen. Für diese Analysen nutzen Soziologen Methoden der empirischen Sozialforschung:

  • quantitative Methoden
  • qualitative Methoden

Entsprechend wichtig ist der sichere Umgang mit den Methoden. So stellen Statistikkurse und anderen Methodenkurse einen nicht unerheblichen Bestandteil der ersten Semester dar.

Mindestens ebenso wichtig sind die Kenntnisse über bedeutende Gesellschaftstheorien, deren Diskussion einen bedeutenden Anteil des Studiums darstellt.

Berufsaussichten

Soziologen werden in zahlreichen Bereichen tätig:

  • Markt- und Meinungsforschung
  • Beratung
  • Marketing
  • Personalwesen, im Medienbereich
  • in kulturellen Institutionen
  • Bildungssektor
  • öffentliche Verwaltung
  • wohlfahrtstaatliche Einrichtungen
  • Nichtregierungsorganisationen
  • Planungsbehörden / -einrichtungen
  • Parteien und Verbänden
  • Institute für Statistik, Datenerfassung und -verarbeitung
  • Banken und Versicherungen
  • Forschung und Lehre

Ein Arbeitsschwerpunkt ist dabei in der Regel die Umsetzung von Forschungsergebnissen und Vorbereitung bzw. die Durchführung von Befragungen.

Studienabschluss

Das Studium der Soziologie endet nach sechs Semestern mit der Bachelorarbeit. Nach weiteren vier Semestern ist der Master Soziologie möglich. Zahlreiche Soziologen schließen an den Masterstudiengang eine Promotion an.

Populärwissenschaftliche Texte schreiben

Zwischen wissenschaftlichen Texten und der fiktiven Literatur gibt es ein spannendes Feld sachlicher Texte mit wissenschaftlichem Anspruch, die jedoch weniger sperrig und theoretisch sind als Forschungsliteratur. Wir geben einige Tipps, wie Sie populärwissenschaftliche Texte schreiben.

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Was bedeutet populärwissenschaftlich?

Nicht jeder Autor ist begeistert, wenn man ihm mitteilt, dass er populärwissenschaftlich schreibt. Doch bezeichnet der Begriff zunächst nichts anderes, als den Wissenstransfer von sperrigen wissenschaftlichen Texten zugunsten einer Lesbarkeit, die auch die breite Masse versteht. Es geht also um das Sachbuchtexte schreiben (als Abgrenzung zu fiktiver Literatur) und um Wissenschaftsjournalismus.

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Merkmale populärwissenschaftlicher Texte

Es gibt nicht DIE Merkmale, da es auch nicht DIE Zielgruppe gibt. Während sich Wissenschaftsjournalismus unter Umständen an Personen mit Fachwissen richtet und damit etwas komplexer gestaltet ist, sind an Jugendliche gerichtete Texte einfacher strukturiert.

Allen gemein ist jedoch, dass auf die Darstellung von Methoden und die Verwendung wissenschaftlicher Termini weitgehend verzichtet wird und Sachverhalte nicht detailliert mit Quellen belegt werden. Meist gibt es zwar ein Literaturverzeichnis, doch Quellenangaben im Fließtext fehlen. Der Schreibstil ist weniger wissenschaftlich, bisweilen auch journalistisch, wobei ein Forschungsstand zwar wiedergegeben, jedoch nicht um eigene Erkenntnisse ergänzt wird. Auch Informationsfülle und Informationsdichte sind geringer als in wissenschaftlichen Texten.

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Kriterienkatalog für populärwissenschaftliches Schreiben

  • Fehlerfreiheit ist auch hier das A und O. Überprüfen Sie Rechtschreibung und Grammatik. Nutzen Sie gegebenenfalls die Option eines Fremdlektorats.
  • Stil: Ist der Schreibstil (d. h. auch die Wortwahl) adressatengerecht? Ist die Menge der Informationen angemessen und überfordert den Leser nicht? Ist die Satzlänge angemessen?
  • Darstellungsform: Gibt es grafische Darstellungen und Schaubilder, die komplexe Sachverhalte verständlich machen? Gibt es Beispiele aus dem Alltag oder narrative Elemente (z. B. Personalisierung), die den Text verständlich machen?
  • Themenaufbereitung: Beantwortet der Text die vermuteten Fragen der Leser?
  • Textaufbau: Ist der Textaufbau schlüssig und folgt einem roten Faden? Gibt es eventuell einen kreativen Erzählfaden?

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Hilfe beim populärwissenschaftliche Texte schreiben

Sie möchten einen komplexen Sachverhalt allgemein verständlich darstellen? Oder benötigen einen journalistischen Artikel mit wissenschaftlichem Anspruch? Egal, ob Sie dabei eine unterstützende Anleitung oder den fertigen Text benötigen: Kontaktieren Sie uns. Gern erstellen wir gemeinsam einen Fahrplan, wie Sie zu einer erfolgreichen Publikation kommen.